Kaum besser als ihr

    • Kaum besser als ihr



      Produktionsland: Deutschland
      Produktion: Hans Schulte
      Erscheinungsjahr: 2015
      Regie: Nina Rosenbohm, Hans Schulte
      Drehbuch: Hans Schulte
      Kamera: Florian Duning
      Schnitt: Hans Schulte
      Budget: ca.5000 €
      Spezialeffekte: Marc Rohnstock, Lars Rohnstock, Dominik Ruf
      Musik: Pain Before Silence
      Länge: ca. 106 Minuten
      Freigabe: 18 Jahre. Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Polyanna Move, Katharina Michalenko, Nina Rosenbohm, Christo Michailidis, Elise Preteux, Torsten Hampel, Ingo E. Löwen, Rudolf Karg, Gabriela Dierkes, Lydia Schulte.



      Inhalt:
      Unzählige junge Frauen waren fast 20 Jahre in einem Folterzentrum („Hostel“) eingepfercht und gequält worden. Ihr Verhalten war mehr das von Tieren als von Menschen, da man ihnen nichts beigebracht hatte. Als niemand mehr kam, um sie zu füttern, blieb ihnen nur der Kannibalismus, um zu überleben.
      Vier von ihnen konnten entkommen und streifen nun durch die Wälder, jederzeit bereit zuzubeißen. Eine wird von Vergewaltigern gefangen, die ein Snuff-Movie mit ihr drehen wollen. Eine andere fällt religiösen Fanatikern in die Hände. Andere begegnen ganz normalen Leuten, auch Kindern, und niemand ahnt, welche Gefahr von den verwilderten Mädchen ausgeht.



      Trailer:


      Deutsche DVD 01.12.2015 (Kinostart: 28.11.2015)



      Kritik:
      Der ernste Film ist abwechslungsreich und spannend, weil vier parallel verlaufende Handlungen ständig völlig unterschiedliche Szenarien mit einer gänzlich anderen Stimmung zeigen. Da ist zum einen die leise und sehr düstere Atmosphäre des Psychoterrors durch die christlichen Sektenleute. Dann der offene und zynisch brutale Terror durch die Snuff-Movie-Typen, die auf laienhafte, aber sehr boshafte Art versuchen „Saw“ nachzueifern. Dann die dramatischen Szenen der Menschenjagd im Wald, wenn ein Jäger eines der Mädchen abschießen will, weil diese seinen Neffen zerfleischt hat. Und im starken Kontrast dazu die harmonischen Szenen um die Sanfteste der Vier, die von hilfsbereiten Studenten resozialisiert wird.
      Sogar lustige und erotische Momente gibt es. Kurzum bedient der Film alle Stimmungslagen und packt so viel Inhalt hinein, wie man sonst in 2 – 3 Filmen sieht. Dies hat aber nicht zur Folge, dass es unübersichtlich würde, denn man kann die Handlungsstränge gut nachvollziehen.
      Besonders interessant wird dies, weil die vier wilden Mädchen nicht einfach persönlichkeitslose Kannibalinnen sind, sondern sehr detailliert ausgearbeitete Charaktere. Da ist die Dominante, die gefährlich aber auch empfindsam ist. Die Aggressive, die noch unberechenbarer und tierischer ist. Eine hat die furchtbaren Erlebnisse durch spielerisches Verhalten verdrängt, fällt aber nun durch falsche Behandlung in umso tieferes Seelenchaos. Und die Sanfte weckt im Zuschauer eher den Beschützerinstinkt. Die Personen und die Handlung ist vielschichtig angelegt.
      Das kommt der Spannung zugute, denn man weiß bei keinem Kontakt zwischen Kannibalin und Einwohnern, was passieren wird. Es kann sich Positives oder Negatives ereignen – für beide Seiten.
      Die Schauspieler (viele aus dem Theater) spielen sehr gut. Bis auf zwei oder drei Nebenrollen sind alle 30 Personen sehr überzeugend, in einigen Fällen sogar anrührend. Es gelingt Emotionen beim Zuschauer wachzurufen, und dies ist für einen Film dieses kleinen Budgets schon erstaunlich. Im Bereich deutscher Low-Budget und Amateurfilme vielleicht das bislang Beste.
      Die Effekte sind nicht übermäßig eingesetzt, sondern so platziert, dass man zu jeder betroffenen Person eine Beziehung aufgebaut hat, wodurch eine blutige Szene umso mehr dramatische Wucht erhält. Hierin und in einigen Szenen der Gefangenschaft ähnelt er stark Jack Ketchums „The Woman“, wobei erfreulich ist, dass er trotz diverser Erinnerungen an „Hostel“, „Saw“, „Nell“ und „Beutegier“ keinen Film imitiert, sondern komplett seine eigene Geschichte erzählt.
      Ein erfreulicher Lichtblick unter den vielen vorhersagbaren Horrorfilmen. [film]7[/film]
    • Poster und Kurztrailer schaut gut aus. Dass der Film so wenig bekannt ist, dass ist eher Heute ein gutes Zeichen. ;) Hab ihn bestellt.
    • Es ist der zweite Teil einer Trilogie, die 2012 mit dem Film „Kaum mehr als Tiere“ (ebenfalls unter der Regie von Hans Schulte) startete.




      Die Veröffentlichung des dritten und letzten Teils der Reihe, der bereits zur Hälfte im Zuge der Dreharbeiten zu Teil zwei fertiggestellt wurde, wird voraussichtlich im kommenden Jahr erfolgen.
    • Das sieht doch ganz gut aus, wo kann man sich den Ordern? Deutsche Indie Filme gehen immer!
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.


    • Hier noch ein Trailer, sieht richtig richtig gut aus, das ist genau mein ding, scheint der zweite Teil zu sein, muss ich gucken wo ich die her bekommen :)
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
    • Wusste ich auch nicht, dass es der 2.Teil ist. Bestellt hab ich den Film.
    • Dr.Doom schrieb:

      Wusste ich auch nicht, dass es der 2.Teil ist. Bestellt hab ich den Film.

      amazon.de/Tiere-Kleinfeld-Chri…is-Polyanna/dp/B00FUEFL6Y


      Den ersten kann man über Amazon Ordern, hat sogar eine FSK 12!
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
    • und das ab 12 ?
      Da frage ich mich, was man zu sehen bekommt.... rolleyes

      Die Trailer sehen mal nicht schlecht aus, aber sind sicher nicht die "härtesten" Filme?
    • Salvage schrieb:

      und das ab 12 ?
      Da frage ich mich, was man zu sehen bekommt.... rolleyes

      Die Trailer sehen mal nicht schlecht aus, aber sind sicher nicht die "härtesten" Filme?

      Geht ja um den ersten der ist ab 12, wenn man sich den Trailer vom zweiten ansieht scheint man mehr geboten zu bekommen!

      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
    • asoo.. hab ich wohl i-wie verpeilt. ^^
      hatte Loenberga nicht diesem hier gelinkt??

    • Salvage schrieb:

      asoo.. hab ich wohl i-wie verpeilt. ^^
      hatte Loenberga nicht diesem hier gelinkt??



      Ja habe ich, mit der Bemerkung das es der erste Teil ist, und dieser auch ne FSK 12 hat ^^
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
    • Hast direkt geantwortet. Danke dir.
      Müßte doch mal einen Blick riskieren :)
    • Dr.Doom schrieb:

      FSK12 ist abschreckend auf mich. ^^

      Ja sehe ich auch so, laut Info sollte man aber den ersten gesehen haben wenn man sich den zweiten ansehen möchte! Ein dritter Teil ist auch in Planung
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
    • Also die Trailer reichen schon bei mir aus,um hier von einem Kauf mal ganz schnell mal Abstand zu nehmen.
      Das ganze scheint hart an der Grenze zum Amateurfilm zu stehen und auch die Machart erinnert irgendwie an solche zweifelhaften Machwerke wie z.B. RAW - Fluch der Grete Müller,nämlich auch da haben mich die Trailer,sowie auch der Filmtitel schon im voraus abgeschreckt.Wenn es um deutsche Filme mit Backwood Charakter geht,kann ich nur wärmstens BREAK empfehlen,da kann man wenigstens nichts verkehrt machen.Aber das hier schein hier mehr unter der Devise zu laufen : Filme die die Welt nicht braucht.
    • Da kann ich aber beruhigen:
      Ich kannte den ersten Teil gar nicht und habe den zweiten voll verstanden.


      Am Anfang des zweiten Teiles gibt es während des Vorspanns eine etwa 6-minütige Zusammenfassung der wichtigsten Szenen des ersten Teils. Habe den Regisseur auf facebook angeschrieben und der meinte noch, der zweite sei wohl um zwei bis drei Klassen härter. Der wird deswegen auch nur an Leute über 18 Jahren verkauft. Den zweiten gibt's angeblich auch nur auf filmundo.de und einigen Börsen und bei einigen Händler (Videothek und Internethändler). Den ersten gibt's überall, auch amazon. Werd mir den mal bestellen, weil der zweite so gut war, aber der Regisseur hat gewart, daß beim ersten wirklich nix an Härte drin wäre und die Qualität (Musik und mehr Tempo) erst beim zweiten richtig einsetzt. Der hatte auch viel mehr Drehtage.

      Also ich hab auch "Raw - Der Fluch der Grete Müller" gesehen und da liegen Welten zu "Kaum besser als ihr". "Raw" ist der letzte Dreck. Es passiert gar nichts, mieseste Kamera und Darsteller, die man wohl irgendwo aufgegabelt hat.
      Bei "Kaum besser als ihr" sind die Schauspieler (bis auf vielleicht 4 Pfeiffen, die gar nichts können, z.B. der Typ, der in dem Trailer sagt: "Die schiess ich ab.") alle sehr gut. Vorallem die Hauptrollen sind so, daß man streckenweise richtig ergriffen ist. Ehrlich, ich so etwas noch nicht in einem Low-Budget aus Deutschland gesehen.

      Und am Ende drehen die Effekte von den Rohnstocks richtig auf. Kam mir vor, wie bei Jack Ketchums "The Woman", wo es erst ganz ruhig mit vielen kleinen Quälereien abläuft und dann am Schluß richtig heftig wird. Aber der Film ist nicht so hohl und doof wie die Rohnstock-Sachen sonst sind. Irgendwie diesmal die richtige Mischung aus intelligent und krass.
    • @BrainMan bist du in irgend einer Weise mir der Filmcrew verbunden?


      Mein Eindruck:

      Die mit schlechtesten Laiendarstellungen die ich in einem deutschen Amateurfilm je gesehen habe.
      "The Woman" und "Beutgier“ dienen als Grundlage der Handlung, die an sich auch durchaus was hergeben könnte, wenn sich die Handlung nicht so sehr strecken und ernst nehmen würde. Das typisch belustigende an Amateurproduktion entfällt, was solche Produktionen doch wiederum gut unterhaltsam machen kann. Paralelen kann man durchaus mit einigen Filmen der Brandel's ziehen, wie Matzeder, nur das die Schauspieler noch schlechter agieren.

      [film]1[/film]
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      Ich suche einen Abnehmer meiner DVD, sagen wir mal 5€, mehr will ich dafür garnicht. ^^
    • Ich habe lediglich auf facebook Kontakt mit dem Regisseur aufgenommen, nachdem der was in einer Horrorfan-Gruppe geschrieben hatte.

      Deine Bewertung berücksichtigt so viele Dinge nicht, z.B. die tolle Musik, die sich manchmal wie von "Goblin", manchmal wie von "Sean Spillane" anhört. Ist wohl aus Österreich. Allein die Tatsache, daß der Film eben nicht den typischen Trash-Metall-Sound deutscher Amateurfilme durchhämmert, sondern ganz verschiedene Passagen bringt: ruhige, hektische, wilde, schöne, nachdenkliche, schaurige....ist ein Plus für die Musikuntermalung.

      Und sie Story ist ernst und nimmt sich ernst, aber das ist ja gerade das Mutige. Ironisieren und einen auf schräg und lustig machen kann jeder Depp und das machen ja auch fast alle Amateure. Aber wirklich was menschlioches darzustellen, das ist ein Schwierigkeitsgrad, an den sich die meisten Kleinen gar nicht ranwagen. Und mal ganz konkret: Eine Handlung, welche die Resozialisierung von verwilderten Mädchen zeigt, die nach 20 Jahren Foltergefangenschaft einen unterschiedlich schweren Schaden genommen haben, muss einfach ausführlich sein. Da will ich ger keinen Film sehen, der das Ganze in einer Viertelstunde abhandelt und dann zum Fressen übergeht.


      Was du über die Darsteller schreibst ist absolut undifferenziert. Da hätte ich von so einem erfahrenen Bewerter mehr erwartet. Du schreibst doch sonst objektiver.
      Klar, ich habe selbst geschrieben, daß einige daneben sind. Der Jäger könnte ein Verwandter vom Regisseur sein. Auch dessen Frau ist Banane und einige andere Nebenrollen. Aber scheiß drauf, der Film hat 30 Rollen und das Dutzend der größten Rollen überzeugt mich durch die Bank weg. Habe extra grad noch mal reingekuckt um mich nach deiner Kritik kritisch selbst zu hinterfragen, aber ich bleibe dabei und noch gibt es hier das Recht auf eine eigene Meinung: Die Tiermädchen spielen brillant.
      Die eine, die sie "Langhaar" nennen hat ihre furchtbaren Erlebnisse wohl verdrängt (so viel hat mir der Regisseur über Teil 1 und 3 verraten) und deswegen ist die so fröhlich, verspielt. Sie handelt so, als ob alles nur ein Spiel wäre. Wie sie das darstellt muss sie eine sagenhafte Schauspielerin sein, denn jede Emotion kommt direkt aus dem Gesicht raus. Die Freude, wenn man ihr etwas Gutes tut, das Mißfallen als die Andere den Jungen totgebissen hat, dann die Erschütterung und Enttäuschung wenn die Snuff-Kerle ihr hinterhältige Fallen stellen. Da leidet man als Zuschauer richtig mit, auch weil sie so sympathisch rüberkommt und natürlich. (Das ist etwas, was man bei 95 % aller deutschen Amateurrollen nicht sagen kann). Man sieht sie ja auch auf dem Foto und dieses Bild drückt so Vieles auf einmal aus: Ihre Erschöpfung, Deprimierung und die wieder ausgebrochene Aggressivität. Denn durch die Behandlung erleidet sie quasi einen Rückfall ins Kannibalische.

      Sicher erwarten Kannibalenfans deftigere Kost, aber gerade, daß die Mädchen hier eine Seele haben und auch die immer gefährlich wirkende Dunkle ganz schwache (damit meine ich nicht schauspielerisch, sondern in der seelischen Zartheit) Momente hat, ist eben mal etwas anderes. Bei ihrer Darstellung stehen wir aber nicht mehr viel hinter der von Pollyanne Mackintosh, auch wenn die Dunkle eine ganz andere Nuancierung im Charakter hat - viel verletzlicher ist.

      Die Studenten. Hmmm, naja, das kann man mögen oder nicht mögen, aber ich habe schon so oft, auch bei anderen kleinen Filmperlen, gedacht, daß die Leute heute es verlernt haben zu sehen, was wirklich realistische Schauspielerei ist. Willst du ernstlich sagen, daß das, was wir jede Woche in Hollywood-Filmen und diversen teuren Fernsehserien aus verschiedenen Ländern sehen, alles ganeu das Verhalten und die Art zu sprechen ist, die normale, echte Menschen haben? Ich denke, das siehst du selbst, daß da sehr oft etwas (gut gespielt) geboten wird, wo man denkt, so redet doch kein normaler Mensch.
      Am schlimmsten finde ich dann das Reality-TV, bei dem dann die normalen Menschen mal ran dürfen und die können nicht mal überzeugend sich selbst spielen.

      Aber bei "Kaum besser als ihr" liegt weder das Eine noch das Andere vor. Die Hauptfiguren (gerade die Studenten) sprechen so, wie du und ich im realen Leben sprechen würden (ich unterstelle das mal einfach, denn ich will nicht hoffen, daß du mir bei einem Treffen den Freddy-Krüger vorspielen würdest) :5:


      Ich gehe mal davon aus, daß du sämtliche Werke von Buttgereit, Ittenbach, den Rohnstocks, Walz und den ganzen anderen Strategen kennst. Willst du ernsthaft, ohne Bierlaune, behaupten, daß die Schauspieler dort besser spielen als bei "Kaum besser als ihr"? Da müsste der Film aber eher "Viel besser als ihr" heissen, denn dieses Herumgezicke der Weiber, das auf Macho gemache der Kerle und die sprichwörtliche Dummheit der Pornostars ist doch augenfällig. Die versuchen ja gar nicht sympathisch rüberzukommen. In Interviews sind das dann plötzloch ganz nette Menschen, aber in den Filmen wirken auch die Hauptrollen der Guten ganz schön fies. Ich bin ehrlich der Meinung, daß die Nebenrollen aus "Kaum besser als ihr" etwa so schlecht spielen wie die Hauptrollen bei Walz, Buttgereit & Co. 8))



      Und von wegen hinziehen. Die Handlung sind nun mal vier Handlungsstränge. Da ist für jeden etwas dabei. IdyllischeRehabilitierung bei der Sanften. Quälerei auf unterschiedliche Art bei zwei anderen und die Menschjagd bei der vierten. Im Gegensatz zu vielen großen Hollywoodfilmen, und da meine ich z.B. die vielen Geisterfilme, wird aber in jeder Szene die Handlung des jeweiligen Abschnitts vorangebracht. Der Handlung tritt nicht minutenlang auf der Stelle. Die Szenen sind auch nicht lang. (Das soll wohl im ersten Teil anders gewesen sein. Werde ich sehen, denn den hab ich mir auch bestellt.)


      Was sagst du dann zu einem "Blair Witch Project 1"? Der hat dann bei dir wohl 10 Minus-Punkte statt einem Pluspunkt.



      Nicht böse gemeint, aber ich war selten von einem kleinen Film so begeistert wie von "Kaum besser als ihr" und ich lasse mir das nicht madig reden. Das tut mir weh. Hoffentlich hat der Regisseur das hier nicht gelsen, denn der soll bitte noch mehr Teile machen. Es gibt drei Cliffhanger am Schluß und ich will wissen wie's weitergeht.
    • Wenn du die Film so ausführlich verteidigst,kann ich gar nicht glauben, dass du nichts mit der Produktion zu tun hast. Davon mal abgesehen, das es trotzdem schön ist im überschaubaren Rahmen drüber zu diskutieren.

      BrainMan schrieb:

      Deine Bewertung berücksichtigt so viele Dinge nicht, z.B. die tolle Musik, die sich manchmal wie von "Goblin", manchmal wie von "Sean Spillane" anhört. Ist wohl aus Österreich. Allein die Tatsache, daß der Film eben nicht den typischen Trash-Metall-Sound deutscher Amateurfilme durchhämmert, sondern ganz verschiedene Passagen bringt: ruhige, hektische, wilde, schöne, nachdenkliche, schaurige....ist ein Plus für die Musikuntermalung.
      Die Musik ist zwar gut, wobei ich das nicht mit Goblin vergleichen würde. Nur passt die Musik auch nicht so recht zum Ablauf, weil ich diesen halt so schlecht empfand. Dadurch kann ich auch der Musik hier keinen Bonuspunkt geben wie bei Hollywoodfilme alla "Drive".

      BrainMan schrieb:

      Was du über die Darsteller schreibst ist absolut undifferenziert. Da hätte ich von so einem erfahrenen Bewerter mehr erwartet. Du schreibst doch sonst objektiver.
      Das Problem ist nur, ich fand ihn derart schlecht, dass ich keine Lust habe mich damit überhaupt auseinander zu setzen. Selbst bei einem Walzfilm kann man mit mir diskutieren, aber hier muss ich passen.

      BrainMan schrieb:

      Die Hauptfiguren (gerade die Studenten) sprechen so, wie du und ich im realen Leben sprechen würden (ich unterstelle das mal einfach, denn ich will nicht hoffen, daß du mir bei einem Treffen den Freddy-Krüger vorspielen würdest)
      Ich weis was du meinst, ich finde den erwähnten Blair Witch Projekt auch gut, nur finde ich, sollten solche Werke die Ausnahme bleiben und nicht wie Heute zur Regel werden. Erstmal ist es sehr schwer mit natürliche Personen die nicht groß Schauspielern sollen, auch einen unterhalsammen Film zu erzeugen. Das mag bei einem realistischen Szenario wie BWP oder Paranormal Activitiy1 ja funktionieren, aber es funktioniert gewiss nicht bei dieser Thematik, die eben nicht alltägliches aufzeigt, was jederzeit auf surreale Weise passieren könnte. Hier erwarte ich Schauspieler, welche in solch emotional geprägten Charakteren schlüpfen, wie z.B. bei Ittenbachs Chain Reaction. Die Rollen sind sehr oberflächlich gehalten, sind ansonsten absolut unglaubwürdig und zu normal/langweilig gezeichnet. Das Heut zu Tage alles mehr in Richtung "Normalität" geht und Charaktere zu Otto-Normalverbraucher werden, finde ich schlicht weg langweilig.

      BrainMan schrieb:

      Ich gehe mal davon aus, daß du sämtliche Werke von Buttgereit, Ittenbach, den Rohnstocks, Walz und den ganzen anderen Strategen kennst. Willst du ernsthaft, ohne Bierlaune, behaupten, daß die Schauspieler dort besser spielen als bei "Kaum besser als ihr"? Da müsste der Film aber eher "Viel besser als ihr" heissen, denn dieses Herumgezicke der Weiber, das auf Macho gemache der Kerle und die sprichwörtliche Dummheit der Pornostars ist doch augenfällig. Die versuchen ja gar nicht sympathisch rüberzukommen. In Interviews sind das dann plötzloch ganz nette Menschen, aber in den Filmen wirken auch die Hauptrollen der Guten ganz schön fies. Ich bin ehrlich der Meinung, daß die Nebenrollen aus "Kaum besser als ihr" etwa so schlecht spielen wie die Hauptrollen bei Walz, Buttgereit & Co

      Wobei ich finde, dass die Buttgereit Schauspieler gut besetzt sind, natürlich auch mit Emotionen und surreal gehalten wenn auch nicht mehr in die heutige Zeit so recht passend, davon mal abgesehen das ich nur die Nekromantikfilme von Buttgereit mag. Bei Rose, Schnaas und den ersten Ittenbachsplatterfilmen war die Besetzung nicht besser aber lustiger gespielt, so wie ich es von Amateurfilme auch erwarte. Bei den neuen Walzfilmen ist es nicht mehr so, da wird auch versucht natürlich zu wirken und das geht genau so komplett in die Hose.
    • Ach, über einen Walz-Film kann man mehr diskutieren?

      Dann möchte ich mal wissen was an der Story von "La Petit Morte" und "Tortura" so viel vielschichtiger ist?

      Gerade mal das Beispiel "Tortura" rausgegriffen, weil das auch Kannibalismus ist. Keiner der Darsteller spielt überzeugend. Der Film ist auch nicht mit einem, von dir geforderten lustigen Amateurcharme versehen. Er nimmt sich verdammt ernst und ist dabei verdammt schlecht. Klar, da wird mehr mit Blut und Gliedmaßen rumgepanscht, es wird widerlich gequält, nicht so dezent und teilweise psychologisch wie bei "Kaum besser als ihr". Gerade bei dem Film habe ich mich gewundert, daß alle Darstellerinnen so unsympathisch spielen, obwohl sie in dem Making of gar nicht so übel herüberkommen. Es ist überhaupt niemand da, an den man sein Herz als Zuschauer hängen kann. Die Leute sind einem einfach egal. Es kommt gar keine Spannung auf, denn da wird gequält, dann flieht die Letzte und fertig.
      Ich meine wer Filme objektiv bewerten will und den Unterschied nicht sieht: Bei "Kaum besser als ihr" ist wirklich keine Szene vorhersagbar und jede dient dazu die Handlung ein Stück voranzubringen. Bei "Tortura" gibt es keine Überraschung, kein anders reagieren als erwartet. Es wird nur stupide zu ende gequält. Beim dem stittigen Film hingegen ist man z.B. sehr überrascht, wenn sich eine (ich will nicht spoilern) plötzlich doch wehrt und der Moment ist in keinsterweise absehbar.


      Den "Tortura" habe ich einmal qualvoll gesehen und mich zu tode gelangweilt (das war das eigentlich Grausame an dem Film), während ich jetzt, um richtig argumentieren zu können, den "Kaum besser als ihr" schon zweimal gesehen habe. Und das heisst was.


      Ich widerspreche, daß es nicht passt, wenn natürliche Personen so ein Geschehen spielen, denn das Reizvolle ist ja gerade, daß normale Menschen mit dieser schweren Thematik von mißbrauchten Mädchen konfrontiert werden. Eine Nicole Kidman möchte ich gar nicht sehen bei so etwas, sondern eben wissen, wie der Durchschnittsmensch darauf reagiert.


      Übrigens: Die Handlung tritt aber hier weniger auf der Stelle als bei "Drive" (guter Film, hat mir gefallen, aber er ist langsam). Das ist eben das Problem heute: Style ist alles und Inhalt nichts. Da werden Filme, und damit meine ich nicht vorrangig "Drive" abgeliefert, wo fast nix gesprochen wird und man haufenweise gut inszenierte Landschaftsaufnahmen mit passender Musik (der müsste dir aus diesem Blickwinkel eigentlich gefallen) präsentiert, wie bei "Van Diemen's Land" - Ein preisgekrönter, professioneller Kannibalismusfilm, den ich auch in meiner Sammlung behalten werde, aber den ich sehr viel zähflüssiger fand als "Kaum besser als ihr".


      Übrigens: "Blair Witch Project" hat mir nicht gefallen. Der ist der schlechteste Film aller Zeiten. Und zwar mit Abstand. Diese Darsteller nerven, sind einem unangenehm in ihrer Art der Darstellung und es passiert absolut nichts. Und nichts heisst hier wirklich Null. Wie kann man so einen Film gut finden, der nur eine Werbemasche geritten ist, aber nichts bietet.
    • Zitat Dr.Doom aus "Blair Witch Project":
      "Auf Humor sollte man hier nicht setzten, dann hätte man den Film ins alberne driftend mit Sicherheit in den Sand gesetzt"

      Und genau das sage ich auch bei diesem Amateurfilm hier. Wer verlangt, jeder Amateurfilm sollte zur Kaschierung von Schwächen Humor einbauen, der ist einseitig. Es muss auch mal den Mut geben, etwas anders als die Masse der deutschen Amateurfilmer. Oder sollen auch die sich alle nach deinen strengen Regeln richten und keinen Ernst wagen? Gähn.
    • BrainMan schrieb:

      Gerade bei dem Film habe ich mich gewundert, daß alle Darstellerinnen so unsympathisch spielen, obwohl sie in dem Making of gar nicht so übel herüberkommen. Es ist überhaupt niemand da, an den man sein Herz als Zuschauer hängen kann.
      In beiden Filmen ist es so, dass sie durchweg das Böse des Menschen zeigen wollen und dafür bedarf es schlechte und sadistische Charaktere. Das funktioniert nicht mit Otto-Normale. Wobei es Walz hierbei in erster Linie um Folterszenen ging und nicht das Ganze so realistisch wie möglich wirken zu lassen. Warum Walz nicht damit weiter machte, was er ja beherscht hat, dass wird er sich wohl schon selbst gefragt haben. Kann mir nicht vorstellen dass er nach La petite mort noch so viel Fans hat wie Heute, die seine Filme in limitierte Boxen kaufen.


      BrainMan schrieb:

      Übrigens: Die Handlung tritt aber hier weniger auf der Stelle als bei "Drive" (guter Film, hat mir gefallen, aber er ist langsam). Das ist eben das Problem heute: Style ist alles und Inhalt nichts. Da werden Filme, und damit meine ich nicht vorrangig "Drive" abgeliefert, wo fast nix gesprochen wird und man haufenweise gut inszenierte Landschaftsaufnahmen mit passender Musik (der müsste dir aus diesem Blickwinkel eigentlich gefallen) präsentiert, wie bei "Van Diemen's Land" - Ein preisgekrönter, professioneller Kannibalismusfilm, den ich auch in meiner Sammlung behalten werde, aber den ich sehr viel zähflüssiger fand als "Kaum besser als ihr".

      Zumindest ist es interessant, dass du grundsätzlich wie ich solche Blenderfilme kritisch siehst. Trotzdem ist "Drive" ein Film mit einer gewissen Videoästhetikatmo den man genissen kann, es gibt auch in Hollywood Heute weit aus schlechteres als Blender, auch wenn ich den Ablauf ansonsten da ebenfalls zäh finde. Bei diesem "Kaum besser als ihr" finde ich nichts vergleichbares, da fühle ich nur durchweg ein unwohlsein aus Langeweile und schlechte Schauspielleinlagen, da würden visuelle Überladungen auch nicht noch mehr kaputt machen. ^^



      BrainMan schrieb:

      Oder sollen auch die sich alle nach deinen strengen Regeln richten und keinen Ernst wagen? Gähn.

      Amateurfilmer sollten bei dem bleiben was sie können. Trash ...billig, schlecht gefilmt, sadistisch und unkorrekt. Wenn ich einen inhaltlich starken Filme sehen möchte, greif ich nicht in die Amateurecke, dass geht selten gut.
    • Und genau darum tritt die deutsche Amateurfilmer-Szene auf der Stelle, Zitat: "Trash, billig, schlecht gefilmt, sadistisch und unkorrekt." Dieses Einerlei ohne Courage zu anderem kotzt mich an.

      Achtung habe ich vor einem deutschen No-Budget-Film wie "Mein" (Deutschland 2009, Regie: Detlef Bothe. Falls du den Film nicht kennst, Finger weg, der wird dir zu anspruchsvoll sein): Leise, gut gespielt, dezente Nackszenen (die aber nicht wollüstig sind), realistische und deutliche Bilder, eine glaubhafte Story mit ganz normalen Leuten. Es geht um einen Entführer (wie in dem Kampusch-Fall), der seit vielen Jahren ein Girl bei sich hat. Die hat sich so daran gewöhnt, daß sie gar nicht mehr abhaut, sondern er sie auf dem Campingplatz rumlaufen lassen kann. Nichts Spektakuläres, nur am Ende sehr wenige, leichte Gewalt, aber für mich besser als alle Buttgereit und Walz Sachen zusammen. Man ist da wirklich interessiert am Schicksal des Mädchens.


      Meine Bewertung für "Mein", weil wenig passiert. Aber die Achtung ist größer als die Punkte aussagen, denn der wagt und schafft etwas außer der Reihe. [film]4[/film]

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von BrainMan ()

    • BrainMan schrieb:

      Und genau darum tritt die deutsche Amateurfilmer-Szene auf der Stelle, Zitat: "Trash, billig, schlecht gefilmt, sadistisch und unkorrekt." Dieses Einerlei ohne Courage zu anderem kotzt mich an.

      Achtung habe ich vor einem deutschen No-Budget-Film wie "Mein"

      Nur wer schaut solche Filme. Ich hab ja nichts dagegen wenn man solche Filme für sich und die eigene Bekanntschaft dreht, nur wird man damit normalerweile kein Publikum ausserhalb dessen finden?
    • Noch ein guter No-Budget-Film aus Deutschland:

      "Der Teufel von Rudow" (D 2002 oder 2004, Regie: Ulrich Meczulat)
      Ernsthaft und wirkt recht realistisch. Kein Kracher, weil einfacher Inhalt, aber durchaus sehbar. Zieh ich allemal den dümmlichen deutschen Splatterorgien vor.
      :prop:

      Bewertung "Der Teufel von Rudow": 3/ 10

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von BrainMan ()

    • Also "Mein" fand ganz guten Anklang in der Gruppe der Leute, die anspruchsvolle Filme sehen. Das sind diejenigen, die sonst z.B. französische Kunstfilme und Autorenkino kucken. Aber denen gehen die Buñuel-Filme auch mal aus und dann wird soetwas gekuckt.

      Du kannst ja jetzt gerne behaupten ich wäre der Bruder von Detlef Bothe, aber der bin ich definitiv nicht. Und ich habe auch zu dem Team keine persönliche Beziehung. Auf den Film wurde ich eben von Schriftstellern aus dem Kreis der Freunde des anspruchsvollen Films aufmerksam gemacht. Ihr müsst euch daran gewöhnen, daß es nicht nur Horrorfans auf der Welt gibt.
    • "Mein" interessiert mich rein garnicht. Teufel von Rudow fand ich ganz ordentlich. Ich bin mir auch sicher, dass die meisten hier nicht nur Horrorfilme schauen, sondern sich in anderen Filmbereichen ebenfalls gut auskennen.
    • Einen Doom auszutricksen, ist eigentlich unmöglich. Ich checke das schnell. Kannst ruhig zugeben dass du der Hans Schulte bist. :)

      Wenn ich mal das Profil des Herrn Schulteaus dem amateurfilm-forum vergleiche, da gibt es deutliche Gleichheiten. Als Hobby ist bei beide das selbe eingetragen "Filme, Fußball, Politik" dann als beruf "Unternehmer" als Ort Dortmund = Lüdenscheid, da sehe ich jetzt nich den großen Unterschied. Einzig beim Geburtsdatum steht bei uns 31. Juli vs. 31. August.. Schreibfehler? Alter stimmt auch überein. lol Nicht böse gemeint, aber mich auszutricksen ist nicht so einfach. rofl

    • Dr.Doom schrieb:

      Einen Doom auszutricksen, ist eigentlich unmöglich. Ich checke das schnell. Kannst ruhig zugeben dass du der Hans Schulte bist. :)

      Wenn ich mal das Profil des Herrn Schulteaus dem amateurfilm-forum vergleiche, da gibt es deutliche Gleichheiten. Als Hobby ist bei beide das selbe eingetragen "Filme, Fußball, Politik" dann als beruf "Unternehmer" als Ort Dortmund = Lüdenscheid, da sehe ich jetzt nich den großen Unterschied. Einzig beim Geburtsdatum steht bei uns 31. Juli vs. 31. August.. Schreibfehler? Alter stimmt auch überein. lol Nicht böse gemeint, aber mich auszutricksen ist nicht so einfach. rofl



      Na ja ich bin mit ihm auf Facebook Befreundet und da steht weder 31.Juli noch 31.August :) Also kann es nicht sein Doom das du dich irrst? ^^
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
    • Loeneberga_ schrieb:

      ich bin mit ihm auf Facebook Befreundet und da steht weder 31.Juli noch 31.August
      Die GDaten sind in den Foren eingetragen. Facebook Vergleich hab ich nicht. Das eine Datum sit aber definitiv von dem Regisseur.
    • Dr.Doom schrieb:

      Loeneberga_ schrieb:

      ich bin mit ihm auf Facebook Befreundet und da steht weder 31.Juli noch 31.August
      Die GDaten sind in den Foren eingetragen. Facebook Vergleich hab ich nicht. Das eine Datum sit aber definitiv von dem Regisseur.

      Dann wäre das aus Facebook nicht echt, aber mal im ernst, wenn er das wäre, warum sollte er das dann nicht auch sagen?
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
    • Ich muss mich amüsieren. Dann sind also alle Leute, die an einem 31. geboren sind und als Hobbies Filme Fußball Politik haben, ein und dieselbe Person. Das bedeutet geschätzt 12000 Fakes pro Jahr. Mann, was muss dieser Hans Schulte aktiv sein. rofl

      Dann wäre es aber ein ganz dumme Art zu faken, denn solche Sgnalworte zu hinterlassen bei den Hobbies....hmmm.


      Vorsicht, vielleicht sind ja 30 % aller User hier ein Fake von mir oder von Hans Schulte. Wie schon McCarthy sagte: "Kommunisten sind überall und unterwandern uns."


      Und wenn, dann wäre dies ja das am längsten vorbereitete Fake, denn du siehst sicher, daß ich mich hier schon 2012 angemeldet habe. Oha, und dann 2015 schlage ich mit meinem subbversiven Zeug zu. Tja, Schläfer sind überall. Vielleicht arbeitet ich ja nicht nur für Hans Schulte sondern auch für Al Kaida und den CIA?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von BrainMan ()

    • BrainMan schrieb:

      "Kommunisten sind überall und unterwandern uns."

      Ich gebe mein bestes rofl
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
    • Mir ist das ehrlich gesagt Wurst wer seine Accounts faken muss, es gibt schlimmeres. Ich bin auch immer noch der Auffasung, dass Loeneberga_ Marcel Walz Verwandschaft ist. lolp rofl Nein mal im ernst, wenn sich Account Daten so gleichen, kann es sich nur noch schwer um einen Zufall handeln. lolp Warum man das macht dürfte klar sein, eine Kritik zum eigenne Film schreiben, dass kommt nicht gut.
    • rofl

      Im ernst du bist nicht der erste der so denkt, ich wurde auch schon gefragt ob ich von Matador Kohle bekommen würde, weil ich diese Filme Feier! Habe natürlich mit nein geantwortet! Ist ja auch so, also ich bin nur ein kleiner Fan von Marcel, nicht mehr und nicht weniger!

      Oder vielleicht doch nicht? :5:
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
    • Dr.Doom schrieb:

      Das ist einfach zu offensichtlich. rofl

      Hör mal bist du Bulle oder was ist mit dir los? Oder Privat Detektiv A.D :)
      Ich hoffe Hans Schulte em BrainMan bleibt uns erhalten, alles gut..
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
    • Jeder User der sich einbringen kann, ist eine Bereicherung, auf welcher Weise auch immer. ^^
    • Ich würde mir nur wünschen, du wärste beim umstrittenen Film so akribisch und detailverliebt wie bei der Jagd nach dem Schläfer.

      Wirklich, aus tiefstem Herzen, egal ob jemand Fan oder Regisseur ist, jeder wünscht sich für die Filme, die er liebt, eine faire und ins Detail gehende Diskussion. Und wenn ich lese, wie Du bei einigen Gurken von deutschen Amateurfilmen hier alle möglichen Eigenschaften beschreibst, positiv und negativ kommentierst und dann teilweise noch 4 Punkte gibst, dann krieg ich das Heulen, wenn ausgerechnet "Kaum besser als ihr", der inhaltlich und dramaturgisch so viel mehr drauf hat, nur immer mit "die Schauspieler sind schlecht, darum ist alles andere schlecht" totgemacht wird.

      Es ist in meinen Augen mega ungerecht, wenn du Amateurschrott, wo die Leute wirklich wie die Gehirnamputierten spielen, noch Punkte für Effekte und so was zubilligst, aber beim hier umstrittenen Film nicht mal über die Effekte sprichst. Und damit meine ich nicht die, die schon im Trailer zu sehen sind. Warum sagst du nicht bei denen auch, daß die Effekte und Musik unpassend sind, weil eben die Schauspieler so mies sind.


      So, und jetzt habe ich auch mal im Netz recherschiert. Da gibt es echte Kritik von einem professionellen Zeitungskritiker (naja vieleicht hat der ja sein Foto gefälscht und heisst in Wirklichkeit auch Hans Schulte? - Spaß bei Seite, den neutralen Kritiker gibt es wirklich), der so streng ist, daß er sogar einem "Wrong Turn 6" Null Punkte gibt (dem ich viel mehr geben würde) und einem Ben-Affleck-Film mal 1 Punkt. Der gibt "Kaum besser als ihr" 3,5 von 5 Punkten:

      worteffekte.de/kaum-besser-als-ihr-horror-aus-dem-sauerland/




      und sogar über den ersten Teil hab ich was gefunden:

      shoutboxjunkies.phpbb8.de/amat…-als-tiere-2013-t364.html




      Faktisch sieht es so aus, daß deine Argumentationen gegen den Film sehr dünn sind und keine besonders sichere Grundlage haben, während ich eine Breitseite nach der anderen mit wirklich guten und ernsthaften Argumenten verschiesse. Und wenn jemand als bewunderter Administrator argumentativ in die Enge kommt, dann weicht er auf Nebenkriegsschauplätze aus wie "Du bis ein Fake" oder "stehst du in Verbindung zum Team?"

      Dein Problem dabei ist aber, daß der Trailer, in dem einige schon etwas von den Schauspielern zu sehen ist, hier einigen gefallen hat, dir zunächst auch. ja was hast du denn von einem 5000-€-Film erwartet? Marlon Brando in seiner besten Rolle?


      Wirklich ganz offen und ohne Hass. Du bist wahrscheinlich ein ganz netter Kerl, der auch an einigen anderen Filmen gezeigt hat, daß er einen guten Filmgeschmack hat, aber hier argumentierst du wie jemend, der kaum mehr als 20 Jahre alt ist. Und man sollte dabei auch bedenken, daß die Meinung von so einem Administrator verflixt ernst genommen wird und man einen Film, für den sich Leute vielleicht die Seele aus dem Leib gearbeitet haben, gleich jeder Chance auf Umsatz beraubt.
      Etwas mehr Fairness zu neuen Filmemachern und etwas weniger Ar...kriecherei gegen die Leute, die sich einen Namen in der Amateurszene gemacht haben. Damit meine ich gar nicht, du speziell würdest diese Etablierten in den Himmel loben, sondern mich stört das allegemeine Loblied, wahrend Neues und vor allem wenn es anders ist, gleich erstmal rund gemacht wird.
    • BrainMan schrieb:

      Ich würde mir nur wünschen, du wärste beim umstrittenen Film so akribisch und detailverliebt wie bei der Jagd nach dem Schläfer.
      Das war weit aus interessanter als der Filme. ^^

      Du liegst mit deine Kritik an meiner Meinung zwar nicht falsch, vielleicht willst du ja auch nur hören was man besser machen kann, aber ich bin nicht verpfichtet eine Kritik zu diesem Film zu schreiben den ich gekauft habe, den ich nur mit Hengen und Würgen durchgeschafft habe. Ich habe gar keine Lust dazu was ausführlicher so schreiben und wenn dann würde es noch viel schlimmer werden, was ich schreibe, da für mich garnichts stimmt. Es ist einer der 3 schlechtesten Amateur/Home Made Filme die ich gesehen habe. Selbst die alten Taubertfilme langweilen nicht so. Die Filmmusik kann man sich anhören, mehr aber auch nicht. Den Omnia fand ich letztens übrigends ähnlich schlecht und gestreckt und der soll im Gegensatz zu "Kaum besser als ihr" womöglich auch noch lustig sein und hat noch viele geschönte Kritiken auf ofdb und Amazon bekommen. Von wem sowas immer gesteuert wird, keine Ahnung, es kommt im Amateursektor aber genau so vor wie bei Blockbuster Heute. Vieleicht sind es aber nur Kritiker die anhand eines zugeschickten Links doer Rohlings sich das Teil vor VÖ anschauen konnten und es nicht übers Herz gebracht haben was schlechtes zu finden. Ich meine extrem nervig schlechte Filme mit 9er Wertungen zu versehen, ist schon arg unglaubwürdig. Nur haben die Brandls auch einige ansprechende oder gelungene Trash-Filme vorzuweisen.