Die Augen eines Fremden (Maniac 3)

    • Die Augen eines Fremden (Maniac 3)




      Originaltitel: Eyes of a Stranger
      Produktionsland: USA
      Produktion: Ronald Zerra
      Erscheinungsjahr: 1981
      Regie: Ken Wiederhorn
      Drehbuch: Eric L. Bloom, Ron Kurz
      Kamera: Mini Rojas
      Schnitt: Rick Shaine
      Spezialeffekte: Tom Savini
      Budget: -
      Musik: Richard Einhorn, Red Neinkirchen
      Länge: ca. 83 Min.
      Freigabe: FSK 18
      Darsteller: Lauren Tewes, Jennifer Jason Leigh, John Di Santi, Peter DuPre, Gwen Lewis, Kitty Lunn, Timothy Hawkins, Ted Richert



      Der Film ist in Deutschland auf DVD, nur als Bootleg erhältlich.



      Die Reporterin Jane will einem Frauenmörder, der einst auch ihrer Tochter zum Opfer fiel, das Handwerk legen. Janes Tochter Tracey hat den Angriff zwar überlebt, ist seitdem aber blind, taub und stumm. Die Justiz ist nicht an Janes Beweisführung interssiert, also recherchiert sie auf eigene Faust und findet den Frauenmörder. Daraufhin beginnt Jane selbst den Frauenmörder zu terrorisieren...

      Durchschnittlicher Film, der in der Schauspielerischen Leistung eindeutig, Jennifer Jason Leigh hervorhebt. Die Thematik ist altbekannt und zigmal umgesetzt worden. Es bedarf bei „Die Augen eines Fremden“ auch einige Zeit bis der Film endlich in die Gänge kommt, allerdings wird es dann auch recht unterhaltsam. Dieses ist, wie oben erwähnt, Jennifer Jason Leigh zu verdanken.

      6/10

      Dieser Beitrag wurde bereits 5 mal editiert, zuletzt von sid.vicious ()

    • Ja den Film kenne ich, der erschien bei Warner auf VHS und lief sogar (gekürzt) im Fernsehen. Der Film hatte auch sein Aufsehen erregt bei mir weil Tom Savini die Gore-Effekte gemacht hate, der Film war nicht schlecht aber für eine Bewertung sind da etwas zuviele Lücken weil es so lange her ist als ich den gesehen habe.
    • RE: Die Augen eines Fremden (Maniac 3)

      Simpler aber für zwischendurch ganz netter Psychothriller mit Slasher-Einlagen.
      Hat teilweise "Anleihen" von Hitchcocks "Das Fenster zum Hof".
      Die (paar) Tricks stammen von Tom Savini und die junge (1981)
      Jennifer Jason Leigh ist oben ohne zu sehen.
      Kann man mit dem Original "Maniac" nicht vergleichen
      (weder vom Härtegrad her, noch von der verrückten Story).

      Und mehr als einmal würde ich ihn mir auch nicht anschauen,
      geschweige denn ihn mir gleich kaufen wollen.
      Ich würde einen Punkt über dem Durchschnitt geben, da der Film eigendlich
      nicht mehr ist als ein leicht überdurchschnittlicher "Rape and Revenge-Thriller".

      Der Film hat zwar seine Momente, grade wenn die Blinde Schwester involviert ist
      und nicht ahnt das der "Maniac" in ihrer Nähe herumschleicht, kommt aber
      nicht wirklich in die Gänge (bzw. erst spät) und dann geht das ganze auch
      recht Unspektakulär von statten. Im Vergleich zum 1. Teil, gradezu "harmlos".
      Tom Savini hat sicherlich wieder gute Arbeit abgeliefert, aber leider gibts viel
      zu wenig FX. Soweit ich mich erinnere warens vielleicht 3 oder 4? Das kann ich
      nicht mehr genau sagen, für meinen Geschmack auf jeden Fall zu wenig.
      :23:



      Meine Bewertung: 6/10
      Punkte



      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von deodato ()

    • RE: Die Augen eines Fremden (Maniac 3)

      Vor kurzem gekauft, mal ehrlich: Ohne Savini's Effekte ginge jener Film doch gnadenlos unter, denn für mehr reichte es dank kaum vorhandener Atmo und minimaler Spannung einfach für gar nichts. Der Killer ein Witz, er wirkt weder bedrohlich noch i-wie ansatzweise mysteriös um im Gedächtnis haften zu bleiben. Allein sein Auftreten im Finale erneut ohne Maske, schiebt den Streifen schon ins Abseits. Wenigstens rettete Tom Savini ein wenig....

      Unterer Durchschnitt!
    • DIE AUGEN EINES FREMDEN



      In Miami ist ein Psychopath unterwegs, welcher Frauen vergewaltigt und ermordet.
      Die TV-Journalistin Jane ist an dem Fall besonders interessiert, denn auch ihre Schwester wurde ein Opfer des Vergewaltigers.
      Sie hat diese Begegnung zwar überlebt, ist seitdem aber durch dieses Trauma taubstumm und blind.
      Als Jane eines Nachts in einer Tiefgarage beobachtet, wie ein Mann ein blutiges Hemd wechselt, stellt sie selbst Nachforschungen an.
      Der verdächtige stellt sich als in der Nachbarschaft lebend heraus, genau genommen im Haus gegenüber von Jane und ihrer Schwester.
      Als weitere Morde passieren verdichtet sich ihr Verdacht- doch das Gesetz will nicht aufgrund von Vermutungen eingreifen.
      Jane beginnt den Mann am Telefon zu terrorisieren, dummerweise erkennt dieser ihre stimme aus den TV-Nachrichten.
      Als sie in seiner Abwesenheit in die Wohnung des Verdächtigen einbricht, kann sie von dort aus sehen,
      dass der Mann in ihrer Wohnung ist- zusammen mit ihrer nichts ahnenden Schwester....

      Ken Wiederhorn ist mit "Eyes of a Stranger" ein spannender Thriller mit ein paar Gore-Effekten von Tom Savini gelungen,
      obwohl das Budget wohl eher niedrig war- und die Story John Carpenters kurz zuvor gedrehtem "Das unsichtbare Auge" ähnelt.

      [film]7[/film]



      Der Film hat absolut nichts mit "Maniac" zu tun, den Thread-Titel kann ich daher nicht so ganz nachvollziehen...
    • Nein zwischen dem und Maniac besteht inhaltlich keine Verbindung, teilweise unter Genrekennern ist er dank den Bootlegs dadurch (mit) bekannt(er) geworden.
      Selbiges Schicksal ereilte auch Die Nacht der Apokalypse.