Black Emanuelle - 2. Teil

    • Black Emanuelle - 2. Teil

      Alternativer Titel: Emmanuelle - Im Teufelskreis der Leidenschaft
      Produktionsland: Frankreich, Hongkong, Italien
      Produktion: Dick Randall, Giorgio Terzi
      Erscheinungsjahr: 1980
      Regie: Jean-Marie Pallardy
      Drehbuch: Jean-Marie Pallardy
      Kamera: Christian Dubus
      Musik: Marcello Giombini
      Länge: ca. 75 Min.
      Freigabe: ungeprüft
      Darsteller: Sylvie Cointre, Jean-Marie Pallardy, France Lomay, Brigitte Lahaie, Mike Monty, ManuJacques Gateau, Cathy Stewart, Georges Guéret, Marilyn Jess, Robert Le Ray, Jean Luisi



      Der Fotograf (oder Agent oder Privatdetektiv oder Journalist) Paul Vernon reist mit den Fotomodellen Claudine und Yvonne nach Thailand. Dort ist er auf der Suche nach einer Story… oder wonach auch immer. Paul beschränkt sich darauf viele Bilder zu schießen. In einem Massagesalon lernt er die Thailänderin Clito kennen und verliebt sich in sie. Dieses führt zu Ärger mit einer Zuhälterorganisation. Paul wird aufgefordert, unversehens das Land zu verlassen.

      Jean-Marie Pallardys MASSAGESALON BLUTJUNGER MÄDCHEN bzw. EMMANUELLE – IM TEUFELSKREIS DER LEIDENSCHAFT findet (wie die obige Beschreibung schon verrät) nicht so recht in die Spur. Dieses hat u. a. den Grund dass sich der Film kein eindeutiges Ziel gesetzt hat. Es wird zwar der Versuch gestartet eine Rahmenhandlung zu liefern, allerdings sind die Infos dürftig.

      Den Film als reinen Erotikfilm zu sehen funktioniert auch nur bedingt, denn dazu fehlt es dem Film am prickelnden Etwas. Die Sequenzen mit Brigitte Lahaie fallen ziemlich schwach aus. Im Punkto Sleaze mangelt es auch. Somit werden dem Gesamtbild ebenso viele Fragezeichen zugeschoben, wie es bei der Handlung der Fall ist.

      Neben Biggi trifft man übrigens weitere HC Größen wie z.B. Marilyn Jess, France Lomay und Gabriel Pontello (um nur die Bekanntesten zu nennen). HC-Szenen gibt es "Ansatzweise". Die erotischen? Momente bewegen sich eher auf SC-Basis.

      Die deutsche Synchronisation bietet einige Kalauer (manchmal muss man tatsächlich lachen). Ziemlich nervend ist jedoch die Vertonung einiger Asiaten.

      Fazit: Biggi ist immer eine Sichtung wert und man kann, Dank ihrer Mitwirkung - und den Jokes innerhalb der deutschen Synchro – (zumindest einigermaßen) zufrieden sein.