Bekenntnisse eines Opiumsüchtigen

    • Bekenntnisse eines Opiumsüchtigen

      Produktionsland: USA
      Produktion: Albert Zugsmith, Robert Hill
      Erscheinungsjahr: 1962
      Regie: Albert Zugsmith
      Drehbuch: Robert Hill
      Kamera: Joseph F. Biroc
      Schnitt: Robert S. Eisen, Roy V. Livingston
      Budget: ca. -
      Spezialeffekte: -
      Musik: Albert Glasser
      Länge: ca. 83 Min.
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Vincent Price, Linda Ho, Richard Loo, June Kyoto Lu, Philip Ahn, Yvonne Moray, Caroline Kido, Terence de Marney, Geri Hoo, Gerald Jann, Vivianne Mankie; Miel Saan, Joanne Miya





      Thomas de Quincy hilft den Mädchen die während des Opiumkriegs in den Fängen des Tong-Clans gelandet sind. Damit schafft er sich viele Feinde und die Tongs sind ihm auf dem Fersen. Ein ungleicher Kampf…

      Ein wirklich schräger – und meines Erachtens guter – Film von Albert Zugsmith. Die Musik zeigt sich als passende Begleitung, auf dem Weg durch den Rausch oder besser gesagt, durch ein Delirium. Die Frage nach Realität und Phantasie lässt sich nicht nur einmal stellen und Thomas de Quincy kann sie nicht einmal selber beantworten.

      Der Film wirkt sowohl schräg als auch individuell. Mir sagt das Gesamte sehr zu. Andere könnten jedoch große Probleme bekommen und das Teil als öde und unambitioniert bezeichnen. Denn obwohl eigentlich keine Spannung aufkommen mag, so gelingt es BEKENNTNISSE EINES OPIUMSÜCHTIGEN – den geeigneten Zuschauer – für sich zu gewinnen.

      Vincent Price zeigt sich als Hauptprotagonist gewohnt souverän. Auf Grund der eher dürftigen Konkurrenz gelingt es ihm alle Beteiligten, allein mit seiner Präsenz, an die Wand zu spielen.

      Fazit: Wer für schräge Kost offen ist, der sollte mal reinschauen. Interessantes US-Exploitation-Cinema der 60er Jahre.