Die letzte Flut

    • Die letzte Flut



      Produktionsland: Australien
      Produktion: Hal cElroy, James Mc Elroy
      Erscheinungsjahr: 1977
      Regie: Peter Weir
      Drehbuch: Peter Weir
      Kamera: Russell Boyd
      Schnitt: Max Lemon
      Budget: ca.
      Spezialeffekte:
      Musik: Charles Wain
      Länge: ca. 110 mins
      Freigabe: FSK 12
      Darsteller:

      • Richard Chamberlain: David Burton
      • Olivia Hamnett: Annie Burton
      • David Gulpilil: Chris Lee
      • Frederick Parslow: Pfarrer Burton
      • Vivean Gray: Dr. Whitburn
      • Nandjiwarra Amagula: Charlie
      • Walter Amagula Gerry Lee
      • Roy Bara: Larry
      • Cedrick Lalara: Lindsey
      • Morris Lalara Jacko
      • Peter Carroll: Michael Zeadler
      • Athol Compton: Billy Corman




      Inhalt:

      Der junge australische Anwalt David Burton vertritt ein Gruppe Aborigines, die des Mordes beschuldigt werden. Doch die Angeklagten verweigern ihre eigene Verteidigung. Burton wird mit der ihm völlig fremden Kultur der Ureinwohner konfrontiert. Sie führen ihn in eine sonderbare, unterirdische Kultstätte, in der uralte Relikte eine entsetzliche Sintflut prophezeien. Währenddessen gehen heftige Regenfälle auf Sydney nieder.



      Fazit:
      Peter Wair, der hier auf dem Regiestuhl Platz genommen hat, hat hier einen recht unterhaltsamen Film produziert, der sich sehen lassen kann. Doch zum Ende hin scheint sich sein Werk in Hinsicht einiger Darstellungen nicht so ganz der Realität anzugleichen. Soviel mir bekannt ist und ich in Australien mitbekommen hab, gelangt kaum ein Weißer zu einem Rast- und Ritualplatz. Es sei denn, das die Aborigines es genehmigen, oder man besucht diesen, wenn kein Stammesangehöriger in Sicht ist. Ausgeschlossen ist auch, das von Fremden keine Kultgegenstände entfernt werden dürfen - das ist ein strenges TABU!
      Wahr ist, das Aborigines in ihrer Dreamtime leben. Auch würden sie niemals Stammesgesetze Außenstehenden mitteilen.
      Das hätte für Stammesangehörige fatale Folgen; denn noch immer bewahren sie ihre Geheimnisse.
      Die Kultur der Aborigines ist sehr komplex, so dass ich nur "oberflächlich" meine Meinung hierzu sage. Zumal kann ich auch bestätigen, dass diese Kultur etwas geheimnisvolles umgibt. Selbst die Ritualorte sind größtenteils geheim, außer Einheimische Menschen wissen wo diese sind.
      Was Touristen geboten wird, sind "oberflächliche" Begebenheiten, die aber nie in die Tiefe gehen - und glaubt mir: ich weis wovon ich rede...

      Trailer:

    • Den muß ich mir mal wieder angucken. Ist weit über 30 jahre her, dass ich den mal gesehen hatte.
      Damals als Kind war das für mich ein Horrorfilm. Hatte wohl was mit Aborigines-Ritualen zu tun oder so. auf jeden Fall fand ich das sehr gruselig.
    • an und für sich ist es kein Horrorfilm. Hatte mich da nur vertan und im falschen Bereich gepostet *Schande über mich*!!
      Ansonsten fand ich den Film echt Klasse (nur auf einigen Kleinigkeiten wie beschrieben)