The Windmill Massacre

    • The Windmill Massacre



      Produktionsland: Niederlande
      Produktion: Daniel Koefoed, Nick Jongerius, Guirec van Slingelandt und Eric Brenner
      Erscheinungsjahr: 2016
      Regie: Nick Jongerius
      Drehbuch: Nick Jongerius, Chris W. Mitchell und Olga Ponjee
      Kamera: Bart Beekman
      Schnitt: Jeffrey De Vore
      Budget: ca. -
      Spezialeffekte: Rick Wiessenhaan
      Musik: Erik Jan Grob
      Länge: ca. 85 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe

      Darsteller:

      Noah Taylor - Nicholas
      Charlotte Beaumont - Jennifer
      Patrick Baladi - Douglas
      Fiona Hampton - Ruby
      Ben Batt - Jackson

      Handlung:

      Jennifer stammt aus Ausstralien und ist mittlerweile eine Ausstauschstundetin, bei einem ihrem Trips will sie Hollonds berühmte Windmühlen sehen.
      Schliesslich reist sie mit einer Gruppe in eine völlig abgelegene Gegend, dort gibt es angeblich einen Fluch der in einigen der skurillen Gebäude hausen soll...


      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 28.02.2017 (Verleih: 28.02.2017)
      Mein Herz schlägt für meine Mama &

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    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
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    • Umbenannt in "The Windmill Massacre"

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
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    • Deutscher Trailer:

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • The Windmill Massacre
      (The Windmill Massacre)
      mit Patrick Baladi, Ben Batt, Charlotte Beaumont, Fiona Hampton, Tanroh Ishida, Bart Klever, Kenan Raven, Noah Taylor, Adam Thomas Wright, Derek Howard, Mattijn Hartemink, Edo Brunner, Stijn Westenend, Liz Vergeer
      Regie: Nick Jongerius
      Drehbuch: Nick Jongerius / Chris W. Mitchell / Suzy Quid
      Kamera: Bart Beekman
      Musik: Erik Jan Grob
      keine Jugendfreigabe
      Niederlande / 2016

      Nach einem missglückten Neustart in Amsterdam verlässt die Australierin Jennifer (Charlotte Beaumont aus ,,Broadchurch" und ,,Jupiter Ascending") fluchtartig die holländische Grachtenmetropole. Gemeinsam mit einem wortkargen Ex-Marine, einem abgehalfterten Arzt und einer Handvoll anderer seltsamer Touristen landet sie in einem klapprigen Sightseeing-Bus, der die Besucher auf eine Reise in das ländliche, das echte Holland mitnimmt und dann genau dort seinen Dienst verweigert. Die halb verfallene Windmühle in der Nähe, die auf keiner Karte verzeichnet ist, bietet dem zusammengewürfelten Grüppchen mit ihrem morbiden Charme Unterschlupf. Sie erfahren dort von der blutrünstigen Legende, die besagt, dass ein teufelsanbetender Müller damals die Knochen der Einwohner in der Getreidemühle mahlte. Und die untote Sagengestalt lauert bereits im dunklen Tann, um mit Hilfe ihrer mörderisch scharfen Sense an den ahnungslosen Todgeweihten Rache zu üben.

      Die Niederlande zählen nun nicht gerade zu den Ländern die haufenweise Horrorfilme produzieren, sind dafür aber umso öfter bei diversen Co-Produktionen (Human Centipede, Frankenstein's Army) zu nennen. Es gibt aber dennoch auch einige eigene Werke von unseren Nachbarn, wobei man an dieser Stelle beispielsweise "Fahrstuhl des Grauens" oder auch "Saint" nennen kann. Nun liegt mit "The Windmill Massacre" endlich einmal wieder ein Vertreter des Genres vor und dieser kann sich zudem auch noch äußerst gut anschauen lassen. Nick Jongerius legt damit seinen ersten Spielfilm vor und präsentiert einen waschechten Slasher, der auch diverse Elemente des Übernatürlichen beinhaltet. Nun könnte man aufgrund des Filmtitels eventuell zu hohe Erwartungen an einen mit visueller Härte durchzogenen Film haben, aber in dieser Beziehung sollte man lieber mit einer etwas geringeren Erwartungshaltung an diesen Beitrag heran gehen. Ein echtes Massaker gibt es nämlich nicht wirklich zu sehen, was an dieser Stelle aber keinesfalls bedeuten soll, das die Geschichte keine härteren Passagen beinhaltet. In erster Linie überzeugt die Geschichte aber durch ihre fast durchgehend vorhandene und äußerst dichte Grundstimmung, die sich schon nach wenigen Minuten zu erkennen gibt.

      Das liegt hauptsächlich in der Tatsache begründet das sich der Großteil des Geschehens bei Nacht abspielt, denn lediglich die ersten Minuten und die allerletzten Einstellungen spielen sich bei Tageslicht ab. Im Mittelpunkt der Ereignisse steht die junge Jennifer, die sich schon nach wenigen Minuten als Hauptfigur heraus kristallisiert. Sie ist Teil einer Touristengruppe, die sich auf einer Besichtigungstour befinden, bei der man Sehenswürdigkeiten des "echten Hollands" begutachten will. Das diese Tour dann völlig anders verläuft wie geplant kann man sich denken und so dauert es auch nicht sonderlich lange, bis der erste Tote zu begutachten ist. In der Folge bekommt man dann auch prompt die angeblichen Hintergründe für die nun gestartete Mordserie geliefert, wobei diese auf einer Legende beruhen, auf die ich an dieser Stelle nicht weiter eingehen möchte um niemandem die Spannung zu nehmen. Und diese ist sehr wohl vorhanden, auch wenn man als Kenner des Genres relativ frühzeitig die Zusammenhänge erkennen kann. Eine gewisse Vorhersehbarkeit der Abläufe ist also definitiv vorhanden, dennoch hat Jongerius es geschafft, den Zuschauer die gesamte Laufzeit über bei der Stange zu halten.

      Das liegt in erster Linie auch an der temporeichen Erzählstruktur der Story, so das zu keinem Zeitpunkt Langeweile aufkommen kann. Desweiteren sind die zahlreichen Kills auch ordentlich in Szene gesetzt worden, wobei es streckenweise auch ganz ordentlich zur Sache geht. Der enthaltene Härtegrad gestaltet sich zwar nicht übermäßig, dennoch kann das Szenario mit einigen leckeren und deftigen Szenen aufwarten, was die Alterseinstufung ab 18 Jahren auch jederzeit rechtfertigt. Zudem ist im letzten Drittel auch noch eine kleinere Wendung mit eingebaut worden, die einen aber ehrlich gesagt nicht wirklich überraschen kann. Trotzdem passt sie perfekt in ein insgesamt sehr stimmiges Gesamtbild, das "The Windmill Massacre" auf jeden Fall hinterlässt. Obwohl das Werk nicht gerade ein Füllhorn an Innovation über das Genre ausschüttet, kommt die gesamte Chose dennoch ziemlich erfrischend daher und bietet dem Betrachter sehr kurzweilige und unterhaltsame Horrorkost.

      Wer also eine in sich wunderbar stimmige Geschichte mit diversen Gewaltspitzen und einer erstklassigen Atmosphäre zu schätzen weiß, der kann bei dieser niederländischen Produktion nichts falsch machen und ist bestens aufgehoben. Nick Jongerius hat hier wirklich sehr gute Arbeit geleistet und sämtliche für einen Film dieser Art notwendigen Zutaten miteinander vermischt, so das im Endeffekt ein richtig gutes Gesamtbild entsteht. Mir hat dieser Beitrag jedenfalls viel Spaß bereitet und die Story ist zudem auch bestens dafür geeignet, das es an dieser Stelle nicht bei einer einmaligen Sichtung bleibt.


      Fazit:


      "The Windmill Massacre" ist ein absolut sehenswerter Horrorfilm unserer niederländischen Nachbarn, der in allen Belangen überzeugen kann. Bleibt zu hoffen, das eventuell auch öfter mal solche Filme aus dem Nachbarland zu uns kommen, denn bei der vorhandenen Qualität dieses übernatürlich angehauchten Slashers wäre das äußerst erfreulich.


      [film]8[/film]
      Big Brother is watching you
    • Leider konnte ich diesem Film leider nicht so viel abgewinnen, obwohl ich mich sehr daraf gefrreut hatte! Für mich beinhaltete dieser Streifen auch nichts Frisches, sondern schlecht aufgetaute "Uraltkost" aus bekannten Slasher-Filmen. Die Darsteller sind absolut farblos und unglaubwürdig - wobei sich auch noch unglaubliche Ungereimtheiten auftun. Das war leider gar nichts. Die Geschichte insgesamt ist leider auch weder wunderbar, noch stimmig - geschweige denn "wunderbar stimmig". Das Ende war leider auch so vorhersehbar, wie peinlich. Und dann der "Killer": Der krampfhafte Versuch, einen ab- und ausgelutschten Möchtegern-Jason-Voorhees-Verschnitt zu etablieren geht m.M.n. völlig anch hinten los! Nick Jongerius bitte sofort die Schule verlassen - Setzen, Sechs ist da fast noch zu milde!
    • Kritik:

      Die Niederlande versucht mit das WindMÜLL Massacre den klassischen amerikanischen Slasher nachzuäffen, welcher von der abgelegenen düsteren Kulisse her auch ansprechend genug ausschaut, zudem sieht die Maske der Kreatur ganz gut aus. Alles andere gelingt hier nicht, fangen wir bei der unlogischen Handlung an, die durch ihre Überheblichkeiten beim erscheinen der Kreatur versagt und die verstörend unsauber geschnittenen Zwischensequenzen sind so was von schlecht gemacht, dass es einen schlecht von wird. Die Besetzung passt sich dem an, zumindest die 2 Jungdarsteller in der Hauptrolle sind ein Totalausfall. Charlotte Beaumont und Adam Thomas Wright scheinen Geschwister zu sein, denn sie haben exakt in jeder Situation künstlich den selben verschlafenen Blick und immer den Mund so komisch offen, als ob sie nie kapieren was sie gerade tun sollen. Hierbei hätte man auf heimische Schauspieler setzen sollen. Dann sind es derart konstruierte Szenen, das man sich das Lachen schon verkneifen muss, wie beim abfackeln der Waldhütte wurde vorher vom Hinterwälder bereits das Benzin vergossen und ein Feuerzeug neben dem Benzinkanister schon parat gelegt, so dass der Pfosten Adam Thomas Wright nur noch das alles entzünden muss. Dies sind mehr ärgerliche Momente, als das sie den Trash ankurbeln könnten. Inspirationslos dahingerotzt sind auch die billigen Computereffekte, wie beim Einsatz von Feuer oder auch den Mordszenen. Wenn gleich die Art der Morde ein paar mal ganz witzig wirkt, dass rettet dieses Schmarotzerwerk noch vor dem absoluten Untergang.

      [film]4[/film]
    • Ein ordentlicher Slasher aus den Niederlanden. Mich hat
      er gut unterhalten. Kleiner Geheimtipp für Fans von
      "Hatchet". Das Ende schrie förmlich nach einer Fortsetzung
      und ich hoffe, die kommt.

      [film]8[/film]
    • Hat mir auch überraschend gut gefallen.Fand ihn durchweg spannend und auch recht atmosphärisch.Der Blutgehalt war im ordentlichen Rahmen hätte aber ruhig etwas härter ausfallen können.
    • Wer auf Slashermovies a la Freitag der 13. etc. steht, macht hier im Prinzip Nichts falsch.Hier wird zwar kein Meilenstein des Horrorfilms geboten, aber guter Durchschnitt mit ein paar Splatterszenen sind schon drin.....deshalb

      6 von 10
    • Heute mit nem Kumpel gesichtet. Der Film hat originelle Ansätze und ne nette Grundidee, lässt aber viel Potential liegen. Obwohl er anfangs etwas zäh ist, wird er nicht wirklich langweilig. Die kurze Laufzeit ist da passend gewählt.

      [film]6[/film]
    • Ich will hier ja nicht die Meckerliese vom Dienst sein aber der Streifen war Stuss. Nicht mal die Kills waren cool. In die Tonne damit.