20.000 Meilen unter dem Meer

    • 20.000 Meilen unter dem Meer



      Produktionsland: USA
      Produktion: Walt Diseny
      Erscheinungsjahr: 1954
      Regie: Rcihard Fleischer
      Drehbuch: Earl Felton
      Kamera: Franz Planer
      Schnitt: Elmo Williams
      Budget: ca. 5 Mio US $
      Spezialeffekte: John Hench
      Musik: Al Hoffman und Paul J. Smith
      Länge: ca. 122Minuten
      Freigabe: FSK 12

      Darsteller:

      James Mason: Kapitän Nemo
      Kirk Douglas: Ned Land
      Paul Lukas: Professor Pierre Aronnax
      Peter Lorre: Conseil
      Robert J. Wilke: Obermaat Nautilus
      Ted de Corsia: Kapitän Farragut
      Carleton Young: John Howard
      J. M. Kerrigan: Billy
      Percy Helton: Kutscher
      Ted Cooper: Obermaat Abraham Lincoln

      Handlung:

      Im Jahr 1868 kursieren Gerüchte über ein Seeungeheuer, welches Schiffe auf allen Weltmeeren angreift. Der französische Professor und Ozeanograf Pierre Aronnax begibt sich mit seinem Diener Conseil an Bord eines Kriegsschiffes, um das Seeungeheuer zu stellen.
      Begleitet werden sie vom Harpunier Ned Land, der das Tier erlegen soll. Nach langem, vergeblichem Suchen kommt es schließlich zur Begegnung mit dem Ungeheuer, wobei dieses das Kriegsschiff angreift und schwer beschädigt. Dabei gehen Aronnax, Conseil und Ned Land über Bord.

      Später treffen die drei an Bord der Nautilus wieder aufeinander, des vermeintlichen Seeungeheuers, welches sich als ein Unterseeboot entpuppt.
      Das Kommando über das Boot und eine auf ihn eingeschworene Mannschaft hat der geheimnisvolle Kapitän Nemo.
      Er nimmt die drei gefangen, wogegen sich insbesondere Ned Land von Beginn an heftig sträubt und später vergeblich zu fliehen versucht.
      Aronnax hingegen sieht sich in einem Dilemma: Auf der einen Seite verehrt er Nemo und dessen naturwissenschaftliche und technische Pionierleistungen, andererseits ist ihm bewusst, dass Nemo ein kaltblütiger Mörder und die Nautilus sein Tötungsinstrument ist. Nemo war einst Arbeitsklave in der Strafkolonie Rura Penthe, wo Arbeiter unter unmenschlichen Bedingungen Rohstoffe abbauen, die westlichen Staaten zur Munitionsherstellung dienen.
      Aus diesem Grund hat er keinerlei Hemmungen, Rohstofftransportschiffe zu versenken.
      Seine Mannschaft besteht ebenfalls aus ehemaligen Arbeitern der Sträflingskolonie.
      Während seiner Zeit in der Kolonie, versuchten die Leiter des Lagers ihm sein „Geheimnis“ zu entlocken.
      Als er fliehen konnte, folterten seine Peiniger seine Familie zu Tode.
      Auf der abgelegenen Pazifikinsel Vulkania baute Nemo mit einigen Mitflüchtlingen die Nautilus. Der DienerConseil hält anfangs zu seinem Herrn Aronnax, steht aber Nemo zunehmend kritisch gegenüber.
      Während ihrer Zeit an Bord der Nautilus erleben die drei Gefangenen und Nemo zahlreiche Abenteuer. Sie gehen unter Wasser auf die Jagd, entdecken einen Schatz unter Wasser, werden an der Küste Neu Guineas von Eingeborenen angegriffen, liefern sich einen Kampf mit einem Riesenkalmar und werden von einem Kriegsschiff beschossen, wobei die Nautilus schwer beschädigt wird...

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Nostalgie pur.
      Das Budget von 5 Mio US $ war 1954 ein gewagtes Untferfangen, hat aber funktioniert.
      Irgendwie ist das ganz bis heute perfekt gealtert wie ein guter Wein.
      Typische Verfilmung für jene Zeit, und ein echter Jules Verne.

      [film]8[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Ich sage mal, das ist eine der guten Jules Verne-Verfilmungen.
    • Hab ich mir am Wochenende auch mal wieder angesehen. Und was soll man noch groß über diesen Klassiker schreiben, der Film ist auch heute noch richtig, richtig Stark.

      Der Film bietet eine Interessante Geschichte, tolle Effekte (gemessen an der Entstehung, aber immer noch bei weitem besser als bei so manch neueren Produktion). Die einzelnen Locations sind perfekt gewählt und erzeugen eine tolle Atmosphäre, dazu etwas Spannung und wohl dosierte Aktion.
      Darüber hinaus einen tollen Cast, mit sehr sympatischen Figuren genauso wie unsympathischen, hier stimmt in meinen Augen einfach alles.
      Klar wird so mach einem der Film zu altbacken und unspektakulär erscheinen, für mich ist es ein Klassiker aus dem Hause Walt Disney denn ich mir immer wieder gerne ansehe.

      Für Fans von Jules Verne und Leute die auch gerne mal einen ältern Film schauen, absolutes Pflichtprogramm.

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      [film]10[/film]
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