Phobia 2



    • Originaltitel: Ha phraeng
      Herstellung: Thailand, 2009
      Regie Paween Purijitpanya, Visute Poolvoralaks, Songyos Sugmakanan, Parkpoom Wongpoom, Banjong Pisanthanakun
      Darsteller: Paiboon Dumrongchaitum, Bussaba DaoreungVisute Poonvoralaks, Jina Osotsilp, Chenchonnee Soontornsantool, Yongyuth Thongkongtoon, Wunruedee Pongsittisuk, Suwimon Thechasupinunt, Prant Thadaweerawatr
      Genre: Horror
      Laufzeit: ca. 126 Min.
      Freigabe: FSK 16
      Kinostart: 24.09.2009 in Singapore


      Veröffentlichungen:
      Österreich Blu-Ray: 27.08.2015
      Deutschland DVD & Blu-Ray: 17.03.2016

      Inhalt:

      Die Macher von Shutter, Body Every little Piece will Return und ABC´s of Death liefern in Phobia 2 fünf rasant-blutige Geschichten und eine ganze Palette an fiesen Schockeffekten; die ihnen den Schlaf rauben werden. Phobia 2 vereint auf genialste Weise, die besten Zutaten des asiatischen Horrorkinos, mit einer edlen Inszenierung, pointierten Geschichten, der nötigen Härte und einer Prise bitterbösen Humor.


      Trailer:
    • Kritik:

      Horror aus Thailand kann gut sein, wenn man sich zumindest drauf einlässt und die etwas fiktive oder trashig anmutende Handlung akzeptieren kann, mein Highlight ist immer noch der Sars War - Tod allen Zombies.

      In der ersten Geschichte büßt ein Junge in einer asiatischen Besserungsanstalt?? für sein Vergehen Autos mit große Steine zu bewerfen um dann Handys zu klauen oder er ist schon direkt in der Dämonenwelt angekommen, so ganz hab ich die Hintergründe nicht kapiert, sie sind schlicht weg dämlich, aber um was es dann geht ist gut zu verstehen. Die Szenen mit den Geistern sind gruselig und es wird emotional. [film]6[/film]

      In der zweiten Geschichte geht es um Körperwanderung in einem Krankenhaus des Horrors. Die Handlung ist noch schlüssiger als die 1.Episode, ansonsten genau so gut inszeniert. [film]7[/film]

      In Geschichte 3 geht es um Drogenhandel in die Menschenleiber gepresst, samt Menschenschmuggel, die Drogenbeutels platzen und die betroffenen verwandeln sich in Zombies. Auch die Geschichte wird marklos dargestellt. [film]7[/film]

      Die nächste Geschichte handelt von Gruselhorror mit ein paar ansehnliche Goreeffekte in einer Tiefgarage, eine inhaltliche Aussage habe ich aber dabei nicht entdecken können. [film]5[/film]

      Die letzte Geschichte ist die Witzigste, wenn an einem Drehset ein Gruselfilm nachgespielt wird, dabei ist der geschminkte Geistercharakter ersichtlich tatsächlich wohl an ein Virus erkrankt und sie entwickelt sich auch zu so einem The Grudge ähnlichen Monster. Wobei ich die letzten Szenen wo alles ein Autounfall war, ebenfalls nicht verstanden habe, inhaltlich auch die Episode wo ich am wenigsten nachvollziehen konnte, leider ist es oftmals so bei Asiasachen, denn die Inszenierung ist an sich gut. [film]5[/film]

      Die Kurzgeschichten sind aber alle unterhaltsam und für Asiahorrorfans definitiv zu empfehlen, gut besetzt und mit ansprechenden Schauereffekte versehen. Auf das üblich asiatische Durcheinander in der Handlung wird man hier mit einigen Geschichten aber auch nicht verschont.

      Gesamtbewertung:
      [film]6[/film]