Produktionsland: USA
Produktion: Carolyn Manetti, Lloyd Segan, Rupert Harvey, Peter Heller
Erscheinungsjahr: 2001
Regie: Ernest R. Dickerson
Drehbuch: Adam Simon, Tim Metcalfe
Kamera: Flavio Martínez Labiano
Schnitt: Michael N. Knue, Stephen Lovejoy
Budget: ca. 16.000.000$
Spezialeffekte: Pixel Magic
Musik: Elia Cmiral
Länge: ca. 93 Minuten
Freigabe: FSK 18
Darsteller: Snoop Dogg, Pam Grier, Michael T. Weiss, Clifton Powell, Ricky Harris, Bianca Lawson, Khalil Kain, Merwin Mondesir, Sean Amsing, Katharine Isabelle, Ron Selmour, Deezer D
Inhalt:
New York im Sommer 1979: Jimmy Bones ist zwar ein Drogenhändler, wird aber als Beschützer des Viertels von der überwiegend schwarzen Bevölkerung – und insbesondere von seiner Freundin Pearl – geschätzt und geliebt. Doch die Zeiten ändern sich: Harte Drogen überschwemmen den Markt und zerstören alle sozialen und menschlichen Strukturen, die sich die Schwarzen im Kampf um ihre Rechte aufgebaut haben. Als Jimmy sich weigert, Crack in seinem Viertel zu verkaufen, wird er von seinem Partner Jeremiah Peet, genannt J-Bird, verraten und von dem korrupten Cop Lupovich, der aus dem Crackhandel Kapital schlagen will, ermordet. 22 Jahre später: Das Crack hat die Bewohner des einst so schönen Viertels zu wahren Zombies werden lassen. Die Häuser sind genauso heruntergekommen wie die Menschen, und es scheint keinen Weg mehr aus der Misere zu geben. Gegen diesen Verfall wollen vier Teenager, darunter auch J-Birds Kinder Patrick und Tia, etwas unternehmen: Sie planen, das einstige Hauptquartier von Jimmy zu renovieren und daraus einen Nachtclub zu machen. Schon bald wird das Unternehmen jedoch zu einem echten Horrortrip. Bei ihrer ersten Erkundung stoßen die vier Teenies auf ein Skelett – Jimmy – und einen Furcht erregenden schwarzen Hund – Jimmys rachsüchtige Seele. Einer der vier raubt Jimmys Skelett und soll es schon bald bereuen. Weitere zerfleischte Teenager folgen, wodurch Bones’ Skelett nach und nach wieder menschliche Gestalt annimmt. Fortan schlendert Bones als dandyhafter Rächer durch die Straßen, um seine Mörder auf äußerst perfide Weise in die Hölle zu schicken. Doch Bones wird nicht nur von seinem Rachedurst, sondern auch von etwas anderem angetrieben: Der Liebe zu Pearl und seiner zum Zeitpunkt seines Todes ungeborenen Tochter Cynthia.
Trailer:
Blu-Ray: 31.03.2020
Kritik (2008 im Goreboard geschrieben):
Bones ist einer dieser Filme wo ein Rapper auf Horror trifft und sich der Sprössling bei diesem Versuch gleich mal gründlich blamiert. Snoop Dogg sollte lieber bei seiner Musik bleiben als wie den Horrorfan zu nerven, seine darstellerische Leistung ist ein Totalausfall, die restlichen Darsteller sind dann nicht mal so schlecht nur sind die Dialoge auch recht öde geworden, so wie auch die anstehende Hip Hop Party. Dabei fängt der Film sogar viel versprechend an und gegen Ende wird es dann zumindest lustig mit redenden Köpfen, einem schwarzen Hund mit roten Augen der sogar mal redet und er bringt einiges an Horrorflair auf und ein paar Maden gibt's noch zu sehen. Der Mittelteil wie z.B. eine abgehaltene Messe langweilt auch etwas, Blut und Schmutz ist immerhin vorhanden. Gruselstimmung sollte sicherlich eingebracht werden, es gibt recht viele dunkle Szenen mit düsteren Geräuschen, nur bei den Rahmenbedingungen kann man sich eigentlich nicht fürchten. Gut, nette Unterhaltung eines etwas konfusen B-Movie's wenn man die Ansprüche nicht zu hoch schraubt, mehr nicht.