Raum - Liebe kennt keine Grenzen

    • Raum - Liebe kennt keine Grenzen



      Produktionsland: Irland/Kanda
      Produktion: David Gross, Ed Guiney
      Erscheinungsjahr: 2015
      Regie: Lenny Abrahamson
      Drehbuch: Emma Donoghue
      Kamera: Danny Cohen
      Schnitt: Nathan Nugent
      Budget: ca. -
      Visuelle Effekte: Dave Axford
      Musik: Stephen Rennicks
      Länge: ca. 118 Minuten
      Freigabe: FSK 12
      Deutscher Kinostart: 17 März 2016
      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 28.07.2016



      Darsteller:

      Brie Larson: Joy „Ma“ Newsome
      Jacob Tremblay: Jack Newsome
      Joan Allen: Nancy Newsome
      William H. Macy: Robert Newsome
      Sean Bridgers: Old Nick
      Megan Park: Laura
      Cas Anvar: Dr. Mittal
      Amanda Brugel: Officer Parker
      Joe Pingue: Officer Grabowski
      Tom McCamus: Leo
      Wendy Crewson: Talkshow-Moderator

      Handlung:

      Jack, ein lebhafter fünfjähriger Junge, und seine junge Mutter Ma sind bereits seit Jahren von einem Mann namens Old Nick in einem nur neun Quadratmeter großen Raum eingesperrt.
      Der Raum beinhaltet ein Bett, eine Toilette, eine Badewanne und eine rudimentäre Küche.
      Eines Tages versucht Ma schließlich die Flucht, ist jedoch dabei von Jacks Mithilfe abhängig.
      Sie bringt Jack bei, sich tot zu stellen, und plant, dass Old Nick ihn so aus dem Raum nimmt um ihn zu begraben...

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Der Trailer ist klasse! Einer der diesjährigen Oscarfavoriten, den ich mir später auf jeden Fall anschauen werde. Die Story liest sich sehr aufwühlend und Hauptdarstellerin Brie Larson räumt preismäßig auch gut ab, da sollte der Oscar auf jeden Fall drin sein.
    • Brie Larson gewinnt Oscar als Beste Hauptdarstellerin.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • "Raum" muss an in zwei Filmhälften teilen, ohne viel spoilern zu wollen das von vorne weg.
      Jacob Tremblay als Kind spielt ausgezeichnet und wirklich galubhaft.
      Ein paar Unstimmigkeiten stören mich aber, das weder jemand mitbekommen haben will das in einem Garten mitten in einem Wohngebiet irgend etwas nicht stimmt?
      Das es keine "Möglichkeit" gegeben haben soll zB durch das Oberlicht zu entkommen?
      Aber, lassen wir unsere Phantasie mal darauf ein, dann wird es bedrückend, beschämend, was geschieht mit der Entwicklung einer erwachsenen Frau, eines neugeborenen Kindes nach so viel jahren Isolation und Demütigung?
      Interessant ist es dann wie mit der zweiten Filmhälfte ungegangen wird, dieser Teil wurde faktisch von keinem anderen jemals erzählt.

      [film]9[/film]
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      Trailer:




      Kritik:

      Der Beginn des Films lässt erst mal ein paar Rätsel aufkommen, wenn man den Inhalt zuvor nicht kennt. Eine Frau mit ihrer Tochter leben in einem Raum, ein Mann wacht über diesen Raum. Ist etwa die Apokalypse außerhalb des Raums ausgebrochen?

      Das Mädchen/Junge? gespielt von Jacob Tremblay ist zu Beginn etwas arg naiv, er will Ratten lieber füttern als selbst das wenige essen zu nutzen, er beschwert sich über fehlende Kerzen auf der Geburtstagstorte. Das es sich bei Jacob tatsächlich um einen Jungen handelt, bemerkt man erst im Verlauf.

      Es gibt 3 Dinge die im Film sehr gelungen sind und zwar die audiovisuelle Aufbereitung und die Handlung, die in der 2.Hälfte noch ein neues Szenario aufzeigt, dass ist dann zwar nicht mehr ganz so spannend wie die Unterdrückung in einem abgeschlossenen Raum, kann sich anhand von schwieriger Eingliederung in die Gesellschaft und Familiendrama auch sehen lassen. Zudem gelingt es im Verlauf so nach dem 1.Drittel emotional zu binden.
      Spoiler anzeigen
      Gut durchdacht das Mädchen später in die freien Welt verstört zu präsentieren, da sie sehr lange in einem Raum gefangen war.
      Sollte man sich mal anschauen, besser als heutige Blockbusterkino und all zu Arthaus mässig ist es auch nicht, es darf unterhalten.

      Euer Gorebauer Filmtipp für Juli 2016!

      [film]7[/film]
    • Ein sehr bedrückender und trauriger Film, von
      Brie Larson und Jacob Tremblay authentisch, packend
      und ergreifend gespielt.

      [film]10[/film]
    • Inhalt: Der aufgeweckte kleine Jack (Jacob Tremblay) wird wie andere Jungen seines Alters von seiner fürsorglichen Mutter (Brie Larson) geliebt und behütet. Ma wendet viel Zeit für den Fünfjährigen auf, liest ihm vor, spielt mit ihm und verbringt nahezu jeden Augenblick ihres Lebens mit ihrem Sohn. Doch ihr bleibt auch kaum etwas anderes übrig, da das Leben der Familie alles andere als normal ist: Denn die beiden sind in einer winzig kleinen, fensterlosen Hütte eingesperrt. Ma hat ihre Phantasie spielen lassen, um Jack die Wahrheit, dass sie von der Außenwelt abgeschnitten sind, zu verheimlichen und will ihrem Kind um jeden Preis ein erfülltes Leben ermöglichen. Doch irgendwann wird Jack neugierig und die Erklärungen werden brüchig. Gemeinsam beschließen Mutter und Sohn zu fliehen. Doch draußen wartet auf sie etwas ebenso Unbekanntes wie Furchteinflößendes: die reale Welt.






      Raum ist ein kleines Meisterwerk um einen fünf Jährigen Jungen der seit seiner Geburt in einem Raum eingesperrt ist. Der Vater ist auch der Peiniger der die Mutter jeden Abend Vergewaltigt. Durch den Missbrauch ist auch der Junge entstanden. Der Junge kennt nur diesen Raum, seine Welt ist der Fernseher, Eines Tages hat die Mama einen plan, sie Plant für den Sohn die Flucht.

      Raum ist Kontrovers, Raum macht einen Wütend, Raum macht Traurig. Ein kleiner Junge erlebt mit fünf unsere Welt und versteht sie nicht. Ein Meisterwerk vom Regisseur Lenny Abrahamson. Für mich Persönlich ein Highlight im Jungen Jahr 2017.


      [film]10[/film]
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
    • Die ersten 45 Minuten sind beinahe unerträglich für mich geworden, man schaut hilflos zu wie kranke, abartige Menschen anderen das ultimativ Böse antun.
      Aufwertung auf Neun.

      [film]9[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &