ZSK

    • ZSK wurde 1997 in Göttingen gegründet und spielten kurz darauf erste Konzerte in linken Jugendzentren, besetzten Häusern und auf diversen Skateboard-Events. Ihr erstes Demotape Keep Skateboarding Punkrock folgte.

      2000 veröffentlichte ZSK die erste CD in Gemeinschaftsproduktion mit der Band Blowing Fuse. Daraufhin bekamen sie Angebote bei großen Bands wie Terrorgruppe als Vorband zu spielen.
      Zwei Jahre später, die Band war inzwischen nach Berlin umgezogen, brachten sie ihr erstes eigenes Album Riot Radio heraus. Danach schied der zweite Gitarrist Niki aus, an seine Stelle trat Beni. Es folgten Auftritte im Vorprogramm für die Skatepunk-Band Vanera, Anti Flag, die Donots und für The Noise Conspiracy. Im Herbst 2004 wurde ein weiteres Album namens From Protest to Resistance veröffentlicht. In der folgenden Zeit spielten ZSK unter anderem als Vorgruppe von The Distellers, Dead Kennedys, Good Ridance.





      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
    • Hallo Hoffnung (VÖ: 27. Juli 2018)

      ZSK hebt sich von den üblichen Punkzeugs schon etwas ab, denn der Sound ist recht gut zu verstehen. Im aktuellen Album "Hallo Hoffnung" gibt es zwar auch Linkspunk-Texte wie bei "Make Racists Afraid Again" die AFD gemeint ist, aber allgemein gibt es auf dem Album keine Antifasprüche, auch so einige Songs die sich anhören wie die Neue Deutschrockwelle gerade, samt dieser Aussenseiterrolle im Staat, ohne im Text aber radikale Lyrics zu verwenden. Ich sag nur diese "Wooohooohooo" im Text, was bei den aktuellen Scheiben der Deutschrockgruppen auch vorkommt. Besonders der Titel "Hallo Hoffnung" sticht hier hervor.

      4+/6


      6/6
      5/6