L.A. Slasher - Der Promi-Ripper von Hollywood

    • L.A. Slasher - Der Promi-Ripper von Hollywood



      Produktionsland: USA, Großbritannien
      Produktion: Shree Patel, Daniel Sollinger, Jonathan Willis, Abigail Wright, Jeffrey D. Wright
      Erscheinungsjahr: 2013
      Regie: Martin Owen
      Drehbuch: Martin Owen, Abigail Wright, Elizabeth Morris, Tim Burke
      Kamera: Chase Bowman
      Schnitt: Keith Croket, Emanuele Giraldo
      Budget: ca. -
      Spezialeffekte: Kurt Ewell
      Musik: Mac Quayle
      Länge: ca. 86 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Danny Trejo, Dave Bautista, Mischa Barton, Eric Roberts, Brooke Hogan, Frank Collison, Jamie Bernadette, Marisa Lauren, Franklin Ruehl, William Nicol, Todd Gordon, Abigail Wright



      Inhalt:

      Ein im Epizentrum der Oberflächlichkeit (aka Hollywood) agierender Slasher entführt in aller Öffentlichkeit eine Reihe von Reality-TV-Sternchen, was die Medien zu selbstkritischen Fragen herausfordert: Kommen wir ohne diese C-Promis nicht besser zurecht? Können wir nicht ganz auf diese eitlen Sternchen verzichten? Spätestens als eines dieser Pop-Produkte hingerichtet wird, erfahren wir einen Einblick in die Innenwelten repräsentativer Rollen wie die der Schauspielerin (Mischa Barton), des Reality-TV-Stars (Brooke Hogan), des Drogendealers (Dave Bautista) oder gar des Bürgermeisters (Eric Roberts).


      Trailer:


      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 18.03.2016 (Verleih: -)


      Kritik:

      Der Promi-Ripper von Hollywood beginnt mit ABC's "The Look Of Love" Soundtrack und Anti-Hollywood Bilder mit Schlauchbootlippen und einer Blut verschmierten Hollywood Schönheit, der macht zu Beginn zumindest Stimmung. Der Film geht kritisch mit den Beauty- und Selbstdarstellungs-Wahn Heut zu Tage um, aber spanende und wirklich witzige Unterhaltung sieht trotzdem anders aus, dafür ist das Geschehen zu lahm die ausrangierte Hollywood Besetzung zu verbraucht und damit unpassend für ein Film der Hollywood kritisieren soll. Danny Trejo nimmt doch jeden Mist mit, den er bekommen kann.

      Der LA Slasher Meuchelmörder macht zudem genau das Selbe was er kritisiert, er erstellt Chat-Posts im Internet und spricht vor allem dabei von seinen „Fans“ und macht es auch nur für Einschaltquoten. Der Härtegrad ist für einen Slasher zudem viel zu niedrig. Inhaltlich war hier einiges gewollt, aber der Regisseur war dazu schlicht weg nicht in der Lage, aus dem geringen Budget was halbwegs brauchbares zu machen.

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