Die Insel der besonderen Kinder

    • Die Insel der besonderen Kinder



      Produktionsland: USA/UK/Belgien
      Produktion: Jenno Topping und Peter Chernin
      Erscheinungsjahr: 2016
      Regie: Tim Burton
      Drehbuch: Ransom Riggs und Jane Goldman
      Kamera: Bruno Delbonnel
      Schnitt: Chris Lebenzon
      Budget: ca. 110.000.000$
      Spezialeffekte: Neil Corbould
      Musik: Michael Higham und Matthew Margeson
      Länge: ca. 127 Minuten
      Freigabe: FSK 12
      Deutscher Kinostart: 06.10.2016
      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 09.02..2017


      Darsteller:

      Eva Green
      Kim Dickens
      Samuel L. Jackson
      Asa Butterfield
      Ella Purnell
      Allison Janney
      Judi Dench

      Handlung:

      „Die Insel der besonderen Kinder“ basiert auf dem gleichnamigen Roman von Ransom Riggs.
      Im Original heißt das Buch „Miss Peregrine's Home for Peculiar Children”

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Es gibt keinen Daniel Radcliffe oder Elijah Wood Verschnitt Gesichtsfasching im Blockbuster-Kino mehr als junger Hauptdarsteller, da beide aus dem Alter eines Mädchenschwarm mit Sicherheit raus sind (und Heute nebenbei bemerkt ziemlich abgeschissen ausschauen), dass brauch es auch nicht, denn Asa Butterfield ist deren Ablösung. Sein stetiges Overacting mit Augenkullerei und verzogenen Gesichtszügen ist nur noch brätzlich, so schade, denn ähnlich wie einst Wood hatte der Junge doch in seiner Filmkarriere wo er entdeckt wurde, mal richtig gut gewirkt auf Mattcheibe, spätestens als er mit dem "Junge im gestreiften Pyjama" entdeckt wurde. Das eine Eva Green (Penny Dreadful) bestens zu einen Tim Burton Film passt, war vorweg schon klar und sie wirkt auch hier im Film klar am besten. Die lächerlichste Erscheinung ist mal wieder Samuel L. Jackson, mein Gott was hat der Mann früher (bis zu Zimmer 1408) mal für gute Filmrollen gehabt, Heute macht er sich mit seiner Transenmaskerade nur noch lächerlich. Wobei, die Düster-Fantasy Filme des Tim Burton sind ebenfalls schon ein ganzes Stück weit her, zuletzt hat er auch nur mehr schlechtes als rechtes gedreht, mal seine Animationen zuletzt ausgenommen, die aber auch kein Blockbusterkino waren. Das liegt aber auch daran, dass Hollywood nun mal Kino für die Jugend macht und die Jugend von Heute ist charakterlich blass, mit sehr seichten Emotionen ausgestattet und sie steht auf viel Style, dementsprechend sehen die großen Burton Kino-Filme dann auch aus. Zur Handlung selbst, die ist nur notdürftig zusammen gehölzert und überrascht nicht. Das positive an den Film sind die überzeugenden Dark-Fantasy Kreaturen, da steht der Burton-Film seinen älteren Werken in kaum was nach und Monsterbestien gibt es hier ausreichend. Die Beweggründe des Jungen, der scheinbar einfach nur in eine Fanatsiewelt abdriften möchte und auch die Rahmenhandlung haben schlicht einen Sprung weg.

      Das richtige Projekt für Tim Burton, aber mit zu seichte und uninteressante Gefühle ausgestattet.

      [film]3[/film]