Produktionsland: USA
Produktion: Lowell D. Blank, J. Stephen Peace
Erscheinungsjahr: 1988
Regie: John De Bello
Drehbuch: Stephen Andrich, John De Bello, Costa Dillon, J. Stephen Peace
Kamera: Victor Lou, Stephen Welch
Schnitt: Stephen Andrich, John De Bello
Budget: ca. -
Spezialeffekte: Dean Andolsek, Ron Coons, Gary Schnuckle
Musik: -
Länge: ca. 98 Minuten
Freigabe: FSK 12
Darsteller: Anthony Starke, George Clooney, Karen M. Waldron, Steve Lundquist, John Astin, Charlie Jones, J. Stephen Peace, Michael Villani, Frank Davis, Harvey Weber, John De Bello, Ian Hutton
Inhalt:
Professor Gangrene experimentiert mit den in den USA seit dem großen Tomatenkrieg verbotenen Tomaten und verwandelt sie in Menschen. Ex-Tomate Tara, seine Geliebte und Putzfrau, flieht mir ihrem Bruder, einer Fusseltomate, zu dem Pizzabäcker Chad, der sich Hals über Kopf in sie verliebt. Gangrenes Diener entführt Tara; Chad und sein Bruder werden ebenfalls gefangengenommen. Ihr Onkel Wilbur rekrutiert die Veteranen des Tomatenkrieges und seine Armee aus in "Rambo"-Krieger verwandelte Killertomaten.
Trailer:
Kritik:
„Hee Lady gabs schon eine Verfolgung in diesen Streifen?“
Antwort: „Nein und er läuft schon 45 Minuten lang.“
Nein, Killertomaten kommen diesmal nicht zum Einsatz. Das konnte man schon beim Erstling überhaupt nicht gut darstellen. Die Tomaten sind somit verzauberte menschlich aussende Kreaturen, erzeugt durch einen Wissenschaftler (der Boris Karloff oder Corman Trashfilm lässt grüßen). Wer also angreifende Killertomaten sehen möchte, sollte die darauf folgende Trickfilmserie anschauen, die sicher von diesem 2.Teil der Killertomaten inspiriert wurde, weil der wesentlich abgedrehter ist als der Erstling, genau so wie die Serie macht das Geschehen dann wesentlich mehr Spaß und wirkt nicht mehr so altbacken wie zuvor in den 70ern.
Werbung gibt es hier viel, aber diese Werbung wird witzig durch den Kakau gezogen oder halt überspitzt als Werbung dargestellt. Wie von Pepsi, Kellogg's Corn Flakes und Nestle Crunch Werbung (Es cruncht wenn sie es crunchen)
Genau so ulkig wie die Filmunterbrechung durch den Regisseur der seine Schauspieler nicht bezahlen kann. Somit muss noch mehr Werbung ran. Das muskulöse Wachpersonal des verrückten Wissenschaftlers ist eine Anspielung auf die Rambofilme, die auch aus Tomatensaft gemacht sind. Mit Herz und Hingabe gedrehter Trashheuler sondergleichen, der weniger Tomaten als mehr Anspielungen auf die 80er Marketingmaschine parat hat. Mit George Clooney, der nach dem ziemlich miesen Return to Horror High hiermit doch noch den Durchbruch schaffte.
„Haben wir endlich genug Geld um den Streifen zuende drehen zu können?“