Alternativ Titel:
-The Hunters of the golden Cobra
-Jungle Hunt
-Raiders of the golden Cobra
-Rückkehr zum verlorenen Schatz
Produktionsland: Italien
Produktion: Gianfranco Couyoumjian
Erscheinungsjahr: 1982
Regie: Antonia Marghereti als Anthony M. Dawson
Drehbuch: Tito Capri und Gianfranco Couyoumjian
Kamera: Alessandro Mancori
Schnitt: Alberto Moriani
Budget: ca. -
Spezialeffekte: Apolonio Abadeza, Dino Giliano und Eduardo Marghereti
Musik: Carlo Svina
Länge: ca. 94 min
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: David Warbeck, John Steiner, Almanta Suska, Alan Collins usw
Inhalt:
Bob und Dave haben es als amerikanische Elitesoldaten im 2.Weltkrieg mit einem falschen japanischen General, einer Sabotageaktion und einer goldenen Kobra zu tun. Angeblich hat die Statue magische Kräfte, die sich auf denn Besitzer übertragen. Nach einigen Jahren - beide sind nun Geheimagenten der amerikanischen Regierung - machen sich beide auf die Suche. Ihnen gesellen sich die hübsche June und ihr Onkel zu, die das Verbleiben der verschollenen Schwester April von June interessiert. Ihre Reise durch denn Urwald wird zahlreichen Gefahren und Fallen gesäumt, die sie mit Glück und Geschick überstehen. Doch damit nehmen weitere schockierende Ereignisse ihren LAuf, denn auf der goldenen Kobra lastet ein FLuch.
Trailer:
Meinung:
Marghereti hier mit seinem Pseudonym Anthony M. Dawson (hiermit drehte er einige sogenannte Söldnerfilme bez. Actionfilme) aktiv liefert hier einen Unterhaltsamen Abenteuer/Actionfilm ab. Filmfreunde die z.B. Jäger der Apokalypse gut fanden sollten auch hier einen Blick wagen.
Die Story gestaltet sich recht interessant und bietet einiges. Zu Beginn ist es ein Kriegsszenario, dann geht das Ganze eher in Richtung Adventure und zu guter letzt wird das Ganze noch mit Mystery Elementen Gewürzt. Das erstaunliche ist, das diese Mixtur bestens funktioniert, zu keiner Sekunde langweilig wird und ständig irgendwelche Aktionparts bereit hält. So macht der Film in seiner gesamten Länge richtig Spaß.
Die Kulissen sind gut gewählt, die Dschungel Atmosphäre wird vorzüglich optisch Eingefangen. Die Effekte können sich auch sehen lassen. Einzig alleine der Schnitt hätte etwas besser ausfallen können, aber das ist nur eine kleine Randnotiz.
Das dieser Film klar vor dem einen Jahr zuvor erschienen Indiana Jones beeinflusst wurde ist natürlich nicht von der Hand zu weißen, aber auch das Marghereti einige Elemente in seinem Film zeigt die später in denn Folgefilmen der Indi Reihe übernommen wurden. Marghereti klaute ein wenig bei Spielberg, dieser wiederum bei ihm, nette Sache.
Der Cast liefert eine Grundsolide Leistung ab, Warbeck und Steiner harmonieren vorzüglich und sind auch für ein paar Lacher gut. Optisch bekommt man mit Frau Suska in einer Doppelrolle auch etwas geboten.
Wie bereits geschrieben der Aktionlevel ist hoch, macht Spaß und wirkt überhaupt nicht plump oder Übertrieben, man könnte eher sagen Klischee behaftet, aber das ist absolut in Ordnung.
Wer Italienisches Kino liebt und Spaß an Abenteuer bez. Aktionflicks hat sollte sich dieses Werk unbedingt einmal ansehen, ich fand denn Streifen richtig Klasse, besonders da ich denn Film noch aus VHS Zeiten kannte.
Ich vergebe