Produktionsland: Italien, Frankreich
Produktion: Dino De Laurentiis
Erscheinungsjahr: 1968
Regie: Roger Vadim
Drehbuch: Jean-Claude Forest (Comic), Terry Southern, Roger Vadim, Vittorio Bonicelli, Clement Biddle Wood, Brian Degas, Tudor Gates
Kamera: Claude Renoir
Schnitt: Victoria Mercanton
Budget: ca. 9.000.000$
Spezialeffekte: -
Musik: Charles Fox
Länge: ca. 98 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Jane Fonda, John Phillip Law, Anita Pallenberg, Milo O'Shea, Marcel Marceau, Claude Dauphin, Véronique Vendell, Giancarlo Cobelli, Serge Marquand, Nino Musco, Franco Gulà, Catherine Chevallier
Inhalt:
Die Handlung spielt auf dem Planeten Lythion im Jahr 40000. Barbarella, vom Präsidenten der Erde auf unbekannte Planeten geschickt, um einem Wissenschaftler eine Geheimwaffe abzujagen, ist auf Lythion zur Notlandung gezwungen. Sie agiert wie ein weiblicher James Bond und überwältigt das Böse in Form von Robotern und Monstern mit Hilfe des Engels Pygar. Zugleich belohnt sie völlig ungehemmt die gutaussehenden Männer, die ihr bei allen Abenteuern zur Seite stehen.
Trailer:
Kritik:
Die Killerpuppen mit ihren Metalgebissen sind beeindruckt, das Ende der 60er schon so in Stand zu setzen, da von den Puppen auch mal blutig zugebissen wird, ist schon beeindruckend. Mit Folterinstrumente wie das Flötenspiel der Wollust, eine Art Lustorgel, damit wird der trash voran getrieben. Genau so wie das Kiffen mit dem Abstrakt des Mannes. Es wird mit der Künstlichkeit des Cybersex gespielt, an sich auch eine Anspielung auf die heutige Zeit. Barbarella ist ein Film mit witzigen Ideen, aber eigentlich inhaltlich nur bruchstückartig und unlogisch erzählt, die Naivität gepaart mit einer Portion Plüsch-Erotik und ausgefallenen Spiegelkulissen, macht das Filmchen zumindest ganz amüsant.