Red Christmas

    • Red Christmas



      Produktionsland: Australien
      Produktion: Dee Wallace und Craig Anderson
      Erscheinungsjahr: 2016
      Regie: Craig Anderson
      Drehbuch: Craig Anderson
      Kamera: Douglas James Burgdorff
      Schnitt: -
      Budget: ca. -
      Spezialeffekte: Mariel McClorey
      Musik: Helen Grimley
      Länge: ca. 82 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe

      Darsteller:

      Dee Wallace
      Geoff Morrell
      Sarah Bishop
      Janis McGavin
      David Collins
      Gerard Odwyer

      Handlung:

      Diane und ihre Famile feiern Weihnachten, als nette Geste nehmen sie einen Fremden auf der mit ihnen feiern soll.
      Doch dieser entpuppt sich recht schnell als religiöser Fanatiker...





      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 05.10.2017 (Verleih: -)
      Mein Herz schlägt für meine Mama &

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    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Ab Oktober 2017 in den USA erhältlich.

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Die Penis rausreissen Szene hätte man direkt zeigen können, so mehr im Off hinterlässt das keinen Eindruck, wie alle Splatter zu sehr im Off verweilen und manche sind extrem schlecht inszeniert, vor allem diese komische Elefantenmausefalle über den Kopf eines Polizisten, erklärt sich kein Stück, es ist wohl die schlechtest gemachte Mordszene des Jahres. Die große Schwäche des Films ist der extrem schlechte Schnitt, damit sieht der Film wie eine geschnittene Fassung aus, ganz unsauber zusammen gewerkt. Es wäre hier mehr drin gewesen, wenn das Gefilmte von jemanden zusammen geschnitten wäre, der zumindest ein wenig Ahnung von dem Job hat. Erschwerend hinzu kommt auch die wackelige Kameraarbeit manchmal.

      So schlecht ist die Besetzung nicht, mit dabei Dee Wallace, sie spielt wie man sie in Hollywood über Jahrzehnte kennt. Stimmungsmässig macht der Soundtrack einen guten Eindruck und nachdem sich die Familie größten Teils mit Joints zugeballert hat, wird auch schon der zuvor abgewiesene Entstellte mit der schwarzen Kapuze zu Weihnachten sich Rächen wollen, nicht nur wegen der Abweisung im Haus, wie sich später heraus stellt. Wenn gleich die Handlung voraussehbarer ist, als die Macher das bestimmt vor hatten, so kann die Spannung zumindest aufrecht erhalten werden.

      Vor allem stellt sich die Frage, wieso die Polizei sich hier fast eine Stunde Zeit lässt, um bei einem Notfall vor Ort zu sein. Immerhin funktioniert der Handyempfang mal durchweg, was im Genre untypisch ist, man hat nur vergessen warum im Horrorfilm eigentlich der Handyempfang immer gestört sein muss. rofl Wieso hat der Sohn überhaupt ein so altes (glaub) Nokia Telefon und die alte Mutter ein modernes Smartphone zur Hand? Wie kommt der Täter eigentlich immer wieder unbemerkt ins Haus rein, obwohl er vor 5 Sekunden noch vor der tür ausgesperrt war? Bei dem Film bemerkt man wirklich ständig irgendwas merkwürdiges, viel mehr als üblich bei diesen Filmen.

      Als Slasher funktioniert dieser Weihnachtsreisser kein Stück, dafür ist er schon mal zu unblutig, die Morde zum Teil extrem unlogisch. Einfach nur derb schlecht zusammengeschusterter Schnitt geben dem Film den Rest. Die Handlung also das Drehbuch hatte wirklich Potenzial zu viel mehr, samt der trotz Billiglook gut eingefangenen B-Film Atmosphäre. Amüsant ist er trotzdem für die B-Freaks also immer noch sympathisch irgendwie, als Trashfilm mit Downsyndrom-Einschlags-Kritik somit noch schaubar.

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