Viral



    • Alternativer Titel: Viral
      Produktionsland: USA
      Produktion: Jason Blum und Sherryl Clark
      Erscheinungsjahr: 2016
      Regie: Henry Joost, Ariel Schulman
      Drehbuch: Christopher Landon, Barbara Marshall
      Kamera: Magdalena Górka
      Schnitt: Ron Dulin und William Yeh
      Spezialeffekte: Bart Dion
      Budget: ca. -
      Musik: Rob Simonsen
      Länge: ca. 89 Minuten
      Freigabe: FSK 16

      Darsteller:

      Analeigh Tipton
      Machine Gun Kelly
      Michael Kelly
      Sofia Black-D'Elia
      Brianne Howey
      Travis Tope
      Judyann Elder
      John Cothran

      Handlung:

      Der grossteil der Menschheit ist nach einem weltweiten Virus gestorben, eine junge Frau dokumentiert ihr neues leben und wie sie versucht ihre infizierte Schwester zu beschützen.



      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 21.07.2017 (Verleih: 21.07.2017)
      Mein Herz schlägt für meine Mama &


    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Presse Kritik (Capelight):

      Die Apokalypse wird spannend und realistisch vorgetragen, andererseits hat der Film etwas viel Blumhouse Stil in sich, die optische Härte ist zu wenig für solch einen Streifen, wenn man ihn mit 28 Days Later oder Rec vergleicht, dies sollte man daher besser nicht tun, auch wenn Viral ähnlich stark beginnt und auf mehr Ernsthaftigkeit setzt. Zudem gibt es hier keine richtigen Zombies, die Infizierten können immer noch reden und mitfühlen, wenn sie mal nicht gerade hungrig sind, sie ähneln also viel eher den Vampiren und zwar ums genau zu nehmen denen aus der Serie The Strain, da sie die selben Tentakel aufbieten, die hier Parasiten artig heraus kommen. Schwachsinnig finde ich die Naivität im Ablauf als das eine Mädel im Raum festgehalten wird und der eine Typ seine Hand dort nun durch einen Türschlitz rein hält und dadurch gemeuchelt wird, die Freundin der Infizierten, hält dann ebenfalls noch die Hand später rein um ihrer Freundin beizustehen, ab da wird’s dann auch mal etwas arg unglaubwürdig, wie das Entfernen des Parasiten mit dem Messer und das ohne Anleitung oder zu wissen das der Parasiten auch an der Stelle sich befindet. Sofia Black-D'Elia ist eine sehr hübsche Hauptdarstellerin, sie hat absolut das Zeug zum hottest Bunny des Jahres im Horrorfilm. Der leise Sound liefert dabei stetig Schauer, ohne auffällig zu wirken.

      Joost und Schulman zeigen nach Nerve trotzdem das sie was können und nicht nur diesen Paranormalen Quatsch für Blumhaus drehen müssen. Wer auf The Strain artige Parasiten-Zombie-Apokalypse steht, kann ruhig mal reinschauen, es fehlt allerdings an Härte.

      [film]6[/film]
    • Recht gelungener Beginn in diesem Teenie Infizierten Thriller.
      Dabei bleibt es dann aber nicht, mit laufender Spielzeit baut Viral immer weiter ab.
      Optisch gelungen, aber weder bietet er etwas neues zu diesem starken Thema, noch kann er durch ungewöhnliche Spannung oder Dramatik punkten.

      [film]5[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Hochglanz Optik, diese ist auf jedenfall gelungen.
      Was ich nicht verstehen kann, wieso wird machinegun Kelly an dritter Stelle am Anfang genannt, der Typ hat 60 Sekunden screentime hat der Film es so nötig sich an einem Rapper hochzuziehen ?
      Naja egal.
      Idee ist gut ganz gut. Klar ansich nur eine Abwandlung Bzw. ein Mischling aus Zombie und Virusfilm, aber dennoch fühlt es sich im ersten Moment recht frisch an.

      Letztendlich passiert nicht die Welt.
      Das Szenario mit der kranken Schwester verspricht auf dem Papier Spannung, letztendlich kann diese aber nicht umgesetzt werden. Zu wenig Situationen werden aus dieser Lage genutzt die Spannung hätten erzeugen können.

      Das schlimmste ist aber das Ende.
      Versteht mich nicht falsch, ich bin ein Mensch der offene enden selten kritisiert. Sehr oft, wenn in meinem Umkreis jemand sowas bei Filmen kritisiert, bin ich anderer Meinung. Ich mag sowas.
      Bei diesem Film nicht, es ist kein offenes Ende, man spürt nichtmal das der Film jetzt aus sein soll, man denkt jetzt gehts los, auf einmal rollt der abspann.

      Das war ein Witz.
      Ein Witz ist auch wie die Schwester am Ende ihren Verlust verarbeitet.

      [film]4[/film]