Tokugawa - Gequälte Frauen

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      Originaltitel: Tokugawa onna keibatsu-shi / Alternativer Titel: Frauen gequält und geschändet, Joy of Torture
      Herstellung: Japan, 1968
      Regie: Teruo Ishii
      Darsteller: Yuki Kagawa, Asao Koike, Reiko Mikasa, Miki Obana, Masumi Tachibana, Teruo Yoshida
      Genre: Horror
      Laufzeit: ca. 96 Min.
      Freigabe: LAND: FREIGABE (Mehrere mit Komma trennen)
      Kinostart: 28.09.1968 (Japan)



      Veröffentlichungen:
      18.0.3.2005 (Japan Shock) in Niederlande mit dt. Ton

      Inhalt:

      Der Film ist in drei Episoden eingeteilt.

      Im ersten Teil wird eine junge Frau durch erpresserische Machenschaften eines reichen Kaufmanns zur Geliebten ihres Bruders und stirbt durch eine bestialische Hinrichtungsmethode.

      Im zweiten Teil führen Eifersucht und lesbische Liebe in einem Nonnenkloster zu blutigen Tötungsorgien, die nicht minder grausam bestraft werden.

      Im dritten Teil spezialisiert sich ein Tätowierer auf die Darstellung von Folterszenen und benutzt die Qual seiner Modelle als Quelle künstlerischer Inspiration.



      Trailer:
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      Kritik:

      Inzucht (Bruder- und Schwesterliebe) damals Blutschande genannt, führt in der 1.Geschichte zur Kreuzigung, mit dabei Vergewaltigung und Erpressung. Das Ertränken mit dem Kreuz nach unten bei Ebbe und Flut lässt die Handlung richtig böse ausklingen.

      In der 2.Geschichte geht es um Nonnen im Wahn die keine Liebe mit Männer dulden und Nonnen die trotzdem Versündigen dann kastrieren, guter Letzt dreht die Führung der Nonnen ganz am Rad und enden erneut bei einer brutalen Kreuzigungen, diesmal mit Einstiche in die Leiber.

      “Frauen sind zu allem fähig, nicht nur aus Liebe sondern aus Hass”

      In Geschichte 3 geht es dann richtig zur Sache was das Foltern und auspeitschen von christlichen Frauen in Japan im 17.Jahrhundert angeht, da gibt es kein halten mehr mit vielen verschiedenen Art und Weisen wie man Frauen quälen kann. Auch wenn die Schläge nicht mörderbrutal aussehen, halt dem Filmalter entsprechend, so wirkt die Szenerie doch absolut abstoßend. Die Rahmenhandlung hat einem psychisch erkrankten Tätowierer der das Peinigen der Frauen auch noch in seiner Tätowierkunst festhalten will. Guter Letzt können Darsteller als auch der Inhalt der Geschichten überzeugen.

      Ganz schön perverser Schocker, vor allem die letzte Geschichte hat es in sich, für Frauenfolterfans absolut Pflicht.

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