K3 Prison of Hell

    • K3 Prison of Hell

      Produktionsland: Deutschland
      Produktion: Andreas Bethmann
      Erscheinungsjahr: 2009
      Regie: Andreas Bethmann
      Drehbuch: Andreas Bethmann
      Kamera: Andreas Bethmann
      Schnitt: Andreas Bethmann
      Spezialeffekte: Olaf Ittenbach
      Musik: Andreas Bethmann, Uhle Bamboole, J.-Mack
      Länge: ca. 106 Min.
      Freigabe: Ungeprüft
      Darsteller: Suzi-Anne, Bianca Germany, Jana Lastovichova, Candy Sue, Martina Snajdarova, Manula Mundfaul, Thomas Goldmann, Ingrid Ingwer, Natascha, Michael Lütte, Andreas Bethmann, Miss Aleister





      Nun ist es mittlerweile 5 Jahre her, dass Jennifer Walters in dem Frauenknast K 3 eingeliefert wurde. Auf Grund ihrer Fähigkeiten (?) wurde Jennifer zur Knastpsychologin befördert. Ihre Patientinnen, die Knastinsassinnen, berichten ihr von Folter und Vergewaltigung. Es gibt nur zwei Ausweg aus dieser Hölle. Flucht oder Tod!

      Meine Güte, was schau ich mir manchmal für einen Schweinkram an. K3 – PRISON OF HELL ist eine knallharte Bewährungsprobe bei der ich - zumindest teilweise - gescheitert bin. Aber ich fange mal mit dem Positiven an. Die DVD bietet die Möglichkeit den Film als Kinofassung zu sichten. Das bedeutet: der Film wurde mit den bekannten Verschmutzungen einer alten Kinorolle versehen. Das sieht gut aus und lässt den Film wesentlich älter wirken. Die Knasträumlichkeiten sind extrem schmuddelig, und die Synchro ist Frauenfeindlich und teilweise auch witzig.

      „Ich mag es nämlich überhaupt nicht wenn sich die Frau nicht wehrt, und wenn ich ihr vor dem Sex nicht in die Fresse hauen kann.“ So besagen es die Weisheiten von Knastwärter Stevie. Genau wie sein Kollege Arni ein ziemlich widerlicher Zeitgenosse. Beide sind damit beschäftigt die Knastinsassinnen zu vergewaltigen und viel Unsinn zu reden. Der HC-Anteil (den PRISON OF HELL bietet) ist mit ca. 80% sehr hoch angesetzt. Auf Dauer wird es langweilig. Das letzte Drittel bietet eine gesunde (eigentlich dürfte ich das Wort jetzt nicht verwenden) Mischung aus HC, Action, Verstümmelungen und Folter.

      Die Musik gefällt mir recht gut. Etwas düster und passend zum schäbigen Folterknast. Auch die Außenaufnahmen (wo wurde eigentlich gedreht?) sind okay. Teilweise fühlt man sich etwas an Jess Franco erinnert. Die Effekte vom Ittenbach sind gut.

      Fazit: Muss ich nicht noch mal sehen.
    • Ein kleiner, dreckiger, durchaus fieser Frauenknastheuler, mit m.E. ziemlich unattraktiven DarstellerInnen.
      Typisch Bethmann. Da hat mir "Angel of Death 2" tatsächlich besser gefallen, wenn man das überhaupt sagen kann.
      Trotzdem - die Folterszene zum Ende hin hat mich auf irgendeine Art und Weise ziemlich gepackt.