Produktionsland: Italien
Produktion: Silvio Clementelli
Erscheinungsjahr: 1978
Regie: Gianfranco Mingozzi
Drehbuch: Gianfranco Mingozzi, Ugo Pirro
Kamera: Ugo Piccone
Schnitt: Ruggero Mastroianni
Musik: Riz Ortolani
Länge: ca. 97 Min.
Freigabe: Ungeprüft
Darsteller: Franco Nero, Charlotte Rampling, Frank Wolff, Ennio Balbo, Pierluigi Aprà, Margarita Lozano, Steffen Zacharias, Enrico Osterman, Enzo Robutti, Fabrizio Jovine, Paolo Todisco, Gino Cassani
Produktion: Silvio Clementelli
Erscheinungsjahr: 1978
Regie: Gianfranco Mingozzi
Drehbuch: Gianfranco Mingozzi, Ugo Pirro
Kamera: Ugo Piccone
Schnitt: Ruggero Mastroianni
Musik: Riz Ortolani
Länge: ca. 97 Min.
Freigabe: Ungeprüft
Darsteller: Franco Nero, Charlotte Rampling, Frank Wolff, Ennio Balbo, Pierluigi Aprà, Margarita Lozano, Steffen Zacharias, Enrico Osterman, Enzo Robutti, Fabrizio Jovine, Paolo Todisco, Gino Cassani
Christina ist, gemeinsam mit ihrem Freund Francesco Marras, auf dem Weg in dessen Heimat. Während dieser Reise wird Francesco entführt. Niemand der Angehörigen will, dass die Polizei über den Vorfall informiert wird. Nachdem die junge Frau, Gavino (einen Freund von Francesco) näher kennen lernt, wird ihr klar wie man in Süditalien mit einer Entführung umgeht. Es regieren Korruption und Machtgier.
DIE MAFIA-STORY ist ein interessanter - und zugleich sehr stiller - Film von Gianfranco Mingozzi (CASTIGATA – DIE GEZÜCHTIGTE). Der Film scheint seiner Zeit voraus, da es in den 1970er Jahren zu zahlreichen Entführungen in Italien kam. Diese waren nicht allein politischer Natur (siehe Brigate Rosse), sondern auch von individueller (Geld)Bereicherung geprägt. DIE MAFIA-STORY präsentiert ein solches Thema vor dem Hintergrund eines kleinen Dorfes in Süditalien. Die Mächtigen beabsichtigen ihr Kapital zu maximieren und arbeiten mit den Ganoven der Unterschicht zusammen. Wer hier „den Kürzeren zieht“ sollte klar sein.
Anhand dieser Konstellation zeigt Mingozzi ein stilles, anspruchvolles und zugleich spannendes Drama. Das Ganze verzichtet weitestgehend auf Actionsequenzen. Die Besetzungsliste ist mit Charlotte Rampling, Franco Nero und Frank Wolff bestens ausgestattet.
Was mir an dem Film nicht gefällt ist eine Anfangsszene von der ich nicht weiß: ob sie beabsichtig war oder ob es sich dabei um einen Unfall handelt.
Fazit: Die Freunde von anspruchsvoller Italo-Kost sollten mal reinschauen.
DIE MAFIA-STORY ist ein interessanter - und zugleich sehr stiller - Film von Gianfranco Mingozzi (CASTIGATA – DIE GEZÜCHTIGTE). Der Film scheint seiner Zeit voraus, da es in den 1970er Jahren zu zahlreichen Entführungen in Italien kam. Diese waren nicht allein politischer Natur (siehe Brigate Rosse), sondern auch von individueller (Geld)Bereicherung geprägt. DIE MAFIA-STORY präsentiert ein solches Thema vor dem Hintergrund eines kleinen Dorfes in Süditalien. Die Mächtigen beabsichtigen ihr Kapital zu maximieren und arbeiten mit den Ganoven der Unterschicht zusammen. Wer hier „den Kürzeren zieht“ sollte klar sein.
Anhand dieser Konstellation zeigt Mingozzi ein stilles, anspruchvolles und zugleich spannendes Drama. Das Ganze verzichtet weitestgehend auf Actionsequenzen. Die Besetzungsliste ist mit Charlotte Rampling, Franco Nero und Frank Wolff bestens ausgestattet.
Was mir an dem Film nicht gefällt ist eine Anfangsszene von der ich nicht weiß: ob sie beabsichtig war oder ob es sich dabei um einen Unfall handelt.
Fazit: Die Freunde von anspruchsvoller Italo-Kost sollten mal reinschauen.