Shocking Asia - Sünde, Sex und Sukiyaki

    • Shocking Asia - Sünde, Sex und Sukiyaki



      Originaltitel: Asia perversa
      Herstellung: Hongkong, Deutschland, 1976
      Regie: Rolf Olsen
      Darsteller: -
      Genre: Horror
      Laufzeit: ca. 94 Min.
      Freigabe: ungeprüft
      Kinostart: 24.09.1981



      Inhalt:

      Dieser dokumentarisch aufgebaute Film zeigt ungewöhnliche und für westliche Augen zum Teil ekelerregende Szenen aus dem fernöstlichen Kulturkreis. So gibt es zum Beispiel ein Massenpiercing zu sehen, oder aber auch, wie die eingeäscherten Überreste von Verstorbenen in Sichtweite von Badenden in den Ganges geschüttet werden. Außerdem gibt es die Operation einer Geschlechtsumwandlung und viele andere bizarre Szenen zu sehen.



      Meine Meinung:


      Trailer:



      Kritik:

      Was bei uns die Würstchenbude ist in Asien die Schlangenkneipe. ^^ Zubereitung von Schlangen oder Tierhoden zeigen das Innenleben der leckeren exotischen Küche und für die Vorbereitung zum RTL Dschungelcamp die beste Dokumentation. Grausig dabei der Tiermarkt wo Geckos, Fledermäuse, Schildkröten und Schlangen am lebendigen Leibe gehäutet und auseinandergerissen werden. Berichte über die vielen Bettler Indiens kommen dann im Mittelteil und auch wenn die Doku aus den 70er stammt, daran hat sich bis Heute noch rein gar nichts in Indien geändert, durch die Überbevölkerung sind es eher noch mehr Bettler geworden, auch wenn die Geburtenrate seit her deutlich geringer ausfällt, so wächst sie aber immer noch leicht. Es ist also kein Slumdog Millionär sondern das reale Grauen was hier vor allem aus Indien dokumentiert wird. Dazu zunächst scheinbar harmlos wirkende Prostitution die dann in Transsexualität münden mit Operationen wo der Schniedel weggemacht wird und viele dieser Prostituierten gehen in Indien auf den Strich als Frau. Die Schniedel-Operation selbst, wo aus dem Penis eine Vagina gemacht wird, konnte ich mir nicht anschauen, da bekomme ich das blanke Kotzen und Schweißausbrüche. Es soll auch die erste Operation dieser Art sein, die in einem Filmbeitrag gezeigt wurde. Das Penis-Volksfestival Japans auf offener Straße ist hingegen ein derber Lacher bis hin zur Selbstverstümmelung, Sado-Theaterkunst und diverse Fetische wie die Piercing und Tattookunst die in Asien entstanden ist, hat dies Doku genug Abwechslung zu bieten. Es sind aber nicht alle Szenarien schockierend, einige wenige sind veraltet wie das Frauen und Zwergenwrestling das schockt sicher keinen mehr. Zudem wird auch Bezug auf das deutsche Folterreich genommen und in der Doku das unmenschliche Verhalten stetig verurteilt.

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