U.F.O - Es ist hier

    • U.F.O - Es ist hier



      Produktionsland: Deutschland
      Produktion: Daniele Grieco
      Erscheinungsjahr: 2016
      Regie: Daniele Grieco
      Drehbuch: Daniele Grieco
      Kamera: -
      Schnitt: Daniele Grieco
      Budget: ca. -
      Spezialeffekte: Robert Schmermer
      Musik: Stefan Mohr
      Länge: ca. 83 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Andreas Ladwig, Dennis Mojen, Fabio Cimpeanu, Hacky Rumpel, Jan Walter, Laura Berlin, Leonard Hohm, Nika Cimpeanu, Olga von Luckwald



      Inhalt:

      Während der Dreharbeiten für ihr Abschlussprojekt beobachten fünf Filmstudenten eine mysteriöse Feuerkugel, die am Himmel entlang schießt und dann weit entfernt am Horizont einschlägt. In der Überzeugung, dass es sich um einen Meteoriten handelt, machen sie sich auf den Weg zum vermuteten Einschlagspunkt, um das Phänomen mit ihren Kameras zu dokumentieren. In einem abgelegenen Waldgebiet finden sie eine verbrannte Einschlagschneise. Da es bereits zu dunkel zum Filmen ist, richten sie sich für die Nacht ein. Am nächsten Morgen müssen sie feststellen, dass einer von ihnen fehlt. Auf der Suche nach dem Vermissten stoßen sie erst auf eine Blutspur und machen dann einen grauenhaften Fund: die zerfetzten Überreste ihres Freundes. Als die Studenten in Panik zum Wagen zurück wollen, verirren sie sich und geraten dabei immer tiefer in die Wildnis. Schon bald merken sie, dass sie dort nicht allein sind - denn etwas macht Jagd auf sie. Etwas, das nicht von dieser Welt ist...


      Trailer:
      -


      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 28.10.2016
    • Found-Footage-Nachschub, und dann noch von den Machern von "Die Präsenz"... :00008040: Da freue ich mich drauf. Sehr geiler Trailer!
    • Geil, da gibt es ein Thread schon zu <3 Ja der Trailer Rockt und ich freue mich auf den Film.
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
    • was, wie, wo? Präsenz? Präsenz, der beste FF unserer Zeit? die gleichen Macher?
      Wenn der Film nur halb so gut ist wie Präsenz, dann ist es schonmal der beste FF
      seit P.

      Scheisse, freu ich mich!
    • Rumpstumper schrieb:

      was, wie, wo? Präsenz? Präsenz, der beste FF unserer Zeit? die gleichen Macher?
      Wenn der Film nur halb so gut ist wie Präsenz, dann ist es schonmal der beste FF
      seit P.

      Scheisse, freu ich mich!

      Der beste FF, ist es Definitiv nicht, aber der beste aus Deutschland, so sehe ich das, viel gibt es bis jetzt auch nicht, eventuell noch die Raw Reihe von Marcel Walz, die ich auch sehr gut fand. Mit der Genre muss man einfach was anfangen können, entweder man liebt diese oder mann Hasst sie.
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
    • Kritik:

      Ich bin auf den überflüssigen Social Network Hype von U.F.O. erst gar nicht mit eingestiegen, da mir klar war, was dabei raus kommt. Inhaltlich ist der Film interessanter umgesetzt als das von Axel Stein, Michael Effenberger und Marcel Walz, die zuletzt in dem Fount Footage Genre gewildert haben, Walz hats dabei mit einer ganzen Filmreihe ja völlig übertrieben. Die Anfänge des deutschen Subgenreablegers liegen schon einige Jahre zurück und mündeteten in Hummells oberpeinlichen The Dark Area als wohl auch Heute noch schlechtester Film-Beitrag.

      Der Cast ist soweit ok, er könnte aber in einigen Szenen lauter Sprechen, man versteht das Genuschel nicht immer. Dieses stetige umherirren ist für mich aber nur bedingt mal spannend und wenn dann was passiert, sind die Bilder verschwommen und wackeln wie ein Lämmerschwanz. Wenns wenigstens ruhiger und deutlicher eingefangen würde, wie hier der Besuch eines Aliens was sich gerade in einer Höhle versteckt und wohl übernachtet hatte. Statt dessen muss man sich mehr Kopf ausmalen, als dass es gezeigt wird und warum sollte das Alien es auf die Kids über weite Flächen abgesehen haben und sie verfolgen. So richtig erklären kann man sich das nicht, es ist ja eigentlich kein stetig verfolgender Serienmörder oder Dämon so als „Tier“ oder doch?

      Der Stil des Films ist nicht nur an Blair Witch Projekt angelehnt, sondern kopiert diesen mit der Szenerie auch unverhohlen im Waldgebiet weitgehend komplett. Für Fans des Found Footage ist U.F.O. zumindest einen Blick wert, immerhin der bisher beste Genrebeitrag aus Deutschland.


      [film]4[/film]
    • Ich bin ein riesen Fan von Präsenz, wie ich hier im Forum schon mehrmals gesagt hab, für mich der beste FF überhaupt!

      Umso mehr freute ich mich, als ich gehört hab, das die Macher von P. einen neuen FF drehen.

      Bei der Ankündigung um was es in dem Film ging war ich erstmal etwas skeptisch.
      Nicht das ich Filme mit Aliens nicht mag, im Gegenteil, jedoch ist dieser Stoff von Grund auf weniger gruselig
      als der Stoff bei z.b die Präsenz.

      Dennoch freute ich mich sehr drauf, da ich dem Regiseur doch sehr viel zutraue.

      Zum Film.
      Die Darsteller sind voll ok, die Optik und das Handwerkliche, vor allem letzteres, definitiv Oberklasse.
      Für meinen Geschmack etwas zu viel Wackelkamera, hab mich bei FF Filmen sogut wie nie über Wackelkameras beschwert,
      hier war es einen tick zuviel manchmal, und hier und da zuviel schwarzer Bildschirm.

      Auch ist der Film leider nicht wirklich gruselig.

      Er folgt zwei mal einem Identischen Ablauf.
      Tpy verschwindet, Typ wird gesucht.
      der nächste Typ verschwindet, der nächste Typ wird gesucht.

      Tussi verschwindet, man denkt so, ok, wtf....tussi taucht aber kurz darauf wieder auf.
      Hier konnte ich förmlich den Regiseur hinter der Kamera sehen wie er sich ins fäustchen lacht.

      Hier wäre von Spannungsbogen viel mehr drin gewesen, den Aufbau hätte hier anders gewählt werden sollen,
      statt zwei mal hintereinander den gleichen Ablauf abzuspielen.

      Insgesammt passiert nicht viel.

      Oft denkt man, jetzt könnte dies oder das passieren, aber es passiert nicht, dabei wäre dies oder das was
      ich mir in diesen Momenten so ausgemalt hab, hier so gut und treffend gewesen, es wird insgesammt sehr viel
      mögliches Potential verschenkt.

      Ganz am Schluss gibt es dann doch eine heftige Szene.
      Ich denke mir dabei so, hm, wieso erst jetzt?
      Wieso nicht mehr davon, dosiert über den ganzen Film, das wäre es doch gewesen.

      Es ist wirklich schade, wie gesagt, Handwerklich macht der Film richtig viel her,
      wäre die Kameraarbeit ein kleinen wenig ruhiger gewählt, der Handlungsablauf hier und da
      anders, hätte der Regiseur die Daumenschrauben stärker angezogen, hätte hier was richtig geniales entstehen können.

      So gibt es leider nur eine eher unterdurchschnittliche Bewertung. Diese tut mir richtig weh, weil ich gerne
      besser bewertet hätte, da es wirklich ansich eine Top Produktion aus Deutschland ist. Leider bietet diese als Horrorfilm
      einfach zu wenig Horror, obwohl es soviele Vorlagen gegeben hätte, die man hätte einfach nutzen müssen.


      [film]3[/film]
    • Ich fand ihn klasse! Sehr effektiv, mehr noch als viele andere deutsche Found-Footage-Filme.
      Aber ich finde eh grade die deutschen immer sehr authentisch, keine Ahnung wieso. Die haben
      einfach was. Dieser muss sich hinter internationalen Produktionen nicht verstecken.