The Neighbor - Das Grauen wartet nebenan

    • The Neighbor - Das Grauen wartet nebenan



      Produktionsland: USA
      Produktion: Brad Forbes und Patrick Rizzotti
      Erscheinungsjahr: 2016
      Regie: Marcus Dunstan
      Drehbuch: Marcus Dunstan und Patrick Melton
      Kamera: Eric Leach
      Schnitt: Andrew Wesman
      Budget: ca. -
      Spezialeffekte: Robert Kurtzman
      Musik: Charlie Clouser
      Länge: ca. 87 Minuten
      Freigabe: FSK keine Jugendfreigabe

      Darsteller:

      Josh Stewart
      Luke Edwards
      Alex Essoe
      Jaqueline Fleming
      Bill Engvall
      Melissa Bolona
      Ronnie Gene Blevins

      Handlung:

      Irgendwo in Mississippi, ein Mann erfährt von der Vergangenheit seines Nachbarn und was er womöglich im Keller versteckt...



      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 25.11.2016 (Verleih: 25.11.2016)
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Interssiert mich sehr!
      Marcus Dunston hat uns ua. "The Collector" gebracht, Josh Stewart der hier dabei ist spielte auch den Einbrecher in dem Film.

      Mein Herz schlägt für meine Mama &


    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • die maske erinnert etwas an die der neuen scream-serie... nur eben auf papmache rofl
      Ich liebe es, Zombies ins Knie zu schiessen, die Beine zu amputieren und sie dann mit Salat vollzustopfen... weil das ist gesund!





    • The Neighbor - Das Grauen wartet nebenan
      (The Neighbor)
      mit Josh Stewart, Alex Essoe, Luke Edwards, Bill Engvall, Ronnie Gene Blevins, Skipp Sudduth, Melissa Bolona, Jaqueline Fleming, David Kallaway, Heather Williams, Artrial Clark, Mason Guccione, Ben Matheny, Jered Meeks
      Regie: Marcus Dunstan
      Drehbuch: Marcus Dunstan / Patrick Melton
      Kamera: Eric Leach
      Musik: Charlie Clouser
      keine Jugendfreigabe
      USA / 2016

      John und Rosie sind ein Pärchen aus einer Kleinstadt im amerikanischen Süden und bestreiten ihren Lebensunterhalt, in dem sie Hilfsdienste für ihren kriminellen Onkel übernehmen. Nebenan wohnt sehr zurück gezogen der alte Troy mit seinen beiden erwachsenen Söhnen und scheint ebenfalls in Gaunereien verwickelt zu sein. Eines Tages entdeckt Rosie, dass Troy offenbar Menschen gefangen hält. Als sie nach dem Rechten sehen will, wird sie selbst zum Opfer. John macht sich derweil auf die Suche nach der Vermissten.


      Nachdem Marcus Dunstan mit seinen bisherigen Filmen "The Collector" und der Fortsetzung "The Collection" zwei absolut sehenswerte Horrorfilme präsentierte, konnte man als Zuschauer nicht umhin, mit einer gewissen Erwartungshaltung an sein neuestes Werk "The Neighbor - Das Grauen wartet nebenan" heran zu gehen. Nach der Sichtung des Filmes muss man allerdings feststellen, das die große Vorfreude und das letztendliche Ergebnis sich nicht ganz die Waage halten, denn obwohl sich die vorliegende Geschichte als Horrorthriller deklariert, sind die Elemente beider Genres nur teilweise zu erkennen. So beginnt das Ganze schon mit einer zu lang geratenen Einführung, in der Dunstan einen lediglich oberflächlich mit den krummen Geschäften konfrontiert, mit denen sich die Hauptfiguren John und Rosie ihren Lebensunterhalt verdienen. Das Szenario mutet in dieser Phase auch vielmehr wie eine Story über zwei Kleinkriminelle an, als das sich so etwas wie echter Thrill, geschweige denn Zutaten des Horrorfilms erkennen lassen würden.

      Dieser Umstand ändert sich dann auch erst im Mittelteil des Filmes, wobei auch zu diesem Zeitpunkt immer noch nicht die dichte Atmosphäre zu erkennen gibt, die man aufgrund der Inhaltsangabe erwarten könnte. Wer nun aber eventuell auf Hochspannung, jede Menge Thrill und vielleicht sogar auf visuelle Härte hofft sieht sich getäuscht, denn um diese Zutaten geliefert zu bekommen, muss man schon auf die letzten gut 25 Minuten warten, in denen "The Neighbor - Das Grauen wartet nebenan" nun endlich zumindest teilweise seinem Filmtitel gerecht wird. Für ein gänzlich überzeugendes Gesamtbild ist das definitiv zu wenig und man fragt sich an dieser Stelle ganz unwillkürlich, wo Dunstans Gespür für eben diese Elemente geblieben ist, die seine bisherigen Werke noch dermaßen ausgezeichnet haben. Vielleicht waren aber auch einfach nur meine eigenen Erwartungen zu hoch, denn schließlich handelt es sich im vorliegenden Fall immer noch um einen recht ordentlichen Beitrag, der in seiner Gesamtheit allerdings dennoch ein leichtes Gefühl der Enttäuschung zurück lässt. Zu einfallslos und wenig überraschend erscheint die Geschichte, die von der inhaltlichen Substanz her eh schon ziemlich dünn gestrickt ist.

      Keinerlei eingebaute Wendungen und mangelnde Innovation sorgen dafür, das letztendlich ein typischer 08/15 Beitrag übrig bleibt, in den man doch weitaus größere Hoffnungen gesteckt hat. Dabei beinhaltet die Story doch mehrere gelungene Ansätze, nur das diese eben nicht konsequent weiter verfolgt werden, so das die Chose am Ende doch nicht ganz stimmig und ziemlich unausgegoren daher kommt. Trotz der recht dünnen Rahmenhandlung ist nämlich durchaus genügend Potential für einen tollen Beitrag vorhanden, das jedoch zu keiner Zeit wirklich ausgeschöpft wird. Am stärksten macht sich dieser Umstand bei den Zeichnungen der einzelnen Figuren bemerkbar, denn an dieser Stelle wird eine ganze Menge angedeutet, um im Endeffekt aber nicht weiter darauf einzugehen. So gestaltet sich die Beleuchtung der Charaktere dann auch nur extrem oberflächlich und man kann im Prinzip kaum einen Bezug zu den Protagonisten entwickeln, geschweige denn sonderliche Sympathien für irgend jemanden hegen.

      "The Neighbor - Das Grauen wartet nebenan" will spannend und hart sein, kann diese Atribute allerdings nur in ganz wenigen Momenten in den Vordergrund rücken. Größtenteils handelt es sich lediglich um recht solide Durchschnittskost und lediglich kleinere Passagen zum Ende hin sorgen für eine dezente Aufwertung des gewonnenen Gesamteindrucks. Bei einer Nettolaufzeit von gerade einmal gut 80 Minuten beinhaltet die Erzählung auch noch diverse Längen, die sich hauptsächlich in der ziemlich belanglosen Einführung zu erkennen geben, die man weitaus kürzer hätte halten können. Am Ende bleibt also durchwachsene Genrekost aus der man viel mehr hätte heraus holen können und es bleibt nur zu hoffen, das der gute Marcus Dunstan bei seinem nächsten Projekt wieder zu alter Klasse zurück findet.


      Fazit:


      Zur einmaligen Sichtung ganz bestimmt geeignet, wird "The Neighbor - Das Grauen wartet nebenan" allerdings keinen allzu nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Einige gute Ansätze verlaufen im Sand und man kann keinesfalls darüber hinweg sehen, das bei dieser Produktion eine Menge an Potential verschenkt wurde.


      [film]5[/film]
      Big Brother is watching you
    • Ich hätte nicht gedacht, dass der derart schlecht ist. rofl Es gibt ja sogar einige sehr positive Kritiken hierzulande. Die letzten 20 Minuten nimmt der Film überhaupt mal fahrt auf, bis dahin ist er sehr langweilig und optisch gibt es auch nichts her, wirkt eher wie C-Look und nicht wie bei "The Collector" und "The Collection" zuvor. Am allerschlimmsten ist aber diese hektische Kamerawackelei und das jegliche Härte dadurch verschwindet. Es ist total unansehnlich wie hier die Szenerie im Finale verwackelt eingefangen wird. Die Darsteller sind durchweg sehr blass, es entsteht keine Sympathie oder Mitfühlen für die Szenerie. Ein absoluter Rohrkrepierer!

      [film]2[/film]
    • Mit 2 Punkten finde ich den Film dann doch etwas unterbewertet, aber ein echter Bringer ist es wirklich nicht.
      Big Brother is watching you
    • Wie die Meinungen hier auseinander gehen, Wahnsinn.

      Für mich einer der Highlights des Jahres.
      Keine Erwartungen und keine Ahnung von der Story gehabt, einfach mal
      gekuckt aufgrund einer positiven Kritik die ich gelesen habe.

      Was hier kritisiert wird....

      Kamerawackeln?
      Doom, sicher das dein Fernsehschrank nicht wackelt? Anderen Film gesehen?
      Härte? k.a was alle immer mit härte haben, ich persönlich brauch keine Verstümmelungen als Wixvorlage.
      Härte entsteht imo nicht nur durch Visuelle Gewalt, sondern auch im Kopf, und ich finde
      nicht das man diesem Film härte absprechen muss.


      Der Film ist einfach Bombe,
      Spannung zum zerreissen. Weckt hier und da (schlechte) Erwartungen die dann jedoch zerstreut werden,
      also für mich positive Überraschungen in der Handlung.

      Sehe gerade kaum Sachen die ich bemängeln könnte, 1-2 kleine Logiklöcher, nix dramatisches.

      Reicht fast für die volle Punktzahl, klare Empfehlung.

      [film]9[/film]
    • Also die Spannung zum zerreißen konnte ich leider nicht entdecken, denn dafür war die ganze Chose viel zu vorhersehbar.
      Big Brother is watching you
    • das nächstes mal ohne die Kumpels auf der Couch beim feiern und nebenher grillen, anschauen.
      Mal auf den Film und die Situation einlassen, dann kommt auch Spannung auf.

      Kommt halt auch immer drauf an was man als spannend empfindet, wie die Umgebung ist, in welcher Stimmung man einen Film kuckt.

      Aber ich finde es schon sehr spannend wenn der Typ durch Haus geht, jeden Moment entdeckt werden könnte, usw.
    • Ich habe den Film allein und in aller Ruhe angeschaut und kann mich auch sehr wohl auf die Situation einlassen. Aber im Gegensatz zu vielen ähnlich gelagerten Werken kam hier so gut wie nichts rüber. Viel zu durchschaubar und 08/15, für mich eine der Enttäuschungen des Jahres.
      Big Brother is watching you
    • Hab ihn eben noch mal durch, da ändert sich nichts dran. Die Bildoptik ist schlecht und wenig einladent, die Darsteller belanglos und was ich hier am schlimmsten finde ist die Handlung, die kann mich kein Stück fesseln. Einzig für den stetig treiben Sound kann ich den Punkt geben. Für mich ist das sogar einer der schlechtesten Horrorfilme die ich Diesjahr gesehen habe.

      Mit wackeliger Kamera ist nur das Finale gemeint, der stetig hektiche Schnittwechsel ist das mehr, aber die Kamera wackelt auch ganz schön das einen die Augen raus fallen, ohne so richtig auf die Protagonisten drauf zu halten.

      Es wird aktuell auch schlechtere Genrefilme geben die ich besser bewertet habe, aber ich finde Neighbor absolut unsympathisch, da ist nicht mehr drin für mich. Master hat ihn denke ich mal schon treffend bewertet, ich glaub aber das der eher hohe und sehr niedrige Bewertungen schon unter eingefleischte Genrefans Hälfte/Hälfte haben wird. Da sieht man auch schon bei den gelikten Meinungen bei der imbd das es ganz hoch oder ganz runter geht. Also nicht nur unteres Feld 2-4 wie z.B. beim aktuellen Even Lambs Have Teeth (der eig. sogar der auffällig billigere Film ist) sondern gleich ganz runter mit 1 Stern. Die guten Kritiken kamen nach seiner Premiere wie bei den Fantasy Filmfest, die schlechten 1 Sternbewertungen kamen erst die letzten Wochen/Tage zustande, wo der Film jetzt auf DVD erschienen ist. Damit kann man sich anhand der Erwartung ganz schön den Abend versalzen. ^^
      imdb.com/title/tt3330764/reviews?start=10
    • Leider wurde viel Potenzial nicht abgerufen, der Cast ist nicht wirklich passend, besondes negativ sind mir die Freundin und der Oberbösewicht aufgefallen, da kam nichts glaubwürdig rüber.
      Über Logik brauchen wir hier wie bei viele anderen (Horror) Filmen normalerweise nicht viel nachdenken, aber das eine oder andere hier ist ganz einfach quatsch.
      Das Dunston und Josh Steward schon in The Collector und The Collection zusammen gearbeitet haben muss ja nichts negatives bedeuten, aber man bemerkt sofort den einfluss den diese beide Filme auf The Neighbor haben.

      Ich bin ein grosser Freund solcher Horror Thriller, aber etwas mehr mühe hätten sich alle geben dürfen,
      wahrlich kein schlechtes Endergebnis, aber eben auch kein Genre Highlight.

      [film]6[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Gut durchdachter Harter Thriller mit guten Wendungen.
      Mir hat er durchaus Spaß gemacht. Gerade der Sound in
      dem Film macht richtig Bock. Leider habe ich mir den
      Film etwas Härter vorgestellt. Liegt vielleicht an dem
      Trailer der was anderes Verspricht. Für Fans von
      Psychothriller ein Highlight.

      [film]8[/film]
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
    • Mir hat "The Neighbor" gefallen: Ja, er hat auch Schwächen (Es dauert länger bis er Fahrt aufnimmt u. ich fand ihn etwas zu kurz.) aber für mich überwiegen die Stärken: Für mich haben die Hauptdarsteller gut gespielt, gerade zum Ende hin wird es spannend u. härter und ich fand den Film gut in Szene gesetzt.

      [film]8[/film]

      (Schade das Marcus Dunstan und Patrick Melton keinen "Halloween" machen durften.)
    • Der Film hat mir sehr gut gefallen, fast noch besser als "The Collector".
      Fängt langsam an und steigert sich immer mehr. Die Schauspieler konnten
      überzeugen, die immer mehr eskalierenden Gewaltausbrüche wurden gut
      und treffsicher in Szene gesetzt. Spannender Thriller mit Horroreinlagen
      und einer sehr düsteren Atmosphäre.

      [film]8[/film]
    • Also gegen "The Collector" ist dieses Filmchen hier lediglich ein laues Lüftchen, hält überhaupt keinem Vergleich stand. Aber wie schon oft erwähnt, jedem das seine.
      Big Brother is watching you
    • Sollte kein direkter Vergleich sein. "The Collector" wurde seinem Hype in meinen
      Augen nicht so ganz gerecht. Alles Geschmackssache.
    • Ist klar, aber gerade die Dinge die hier von einigen so positiv bewertet werden, waren für mich so gut wie nicht zu erkennen. Weder Spannung, noch eine gelungene Atmosphäre, geschweige denn eskalierende Härte, "The Neighbor" ist in meinen Augen eine ziemliche Enttäuschung.
      Big Brother is watching you
    • Das ich hier mit Master der selben Meinugn bin wenn sie sehr unterschiedlich sind, kommt nciht oft vor. ^^ Mit The Collector könnte ich den auch nicht mal ansatzweise vergleichen was die Qualität angeht. Es ist aber definitiv kein Film der bekannt gewurden ist, bei Aamzon sind nur sehr wenig Kritiken drin im Vergleich zu The Collector mit über 110 Stück.