Produktionsland: Großbritannien
Produktion: Aubrey Baring, Michael Carreras
Erscheinungsjahr: 1957
Regie: Val Guest
Drehbuch: Nigel Kneale, Val Guest
Kamera: Arthur Grant
Schnitt: Bill Lenny
Musik: Humphrey Searle
Länge: ca. 91 Minuten
Freigabe: FSK 12
Darsteller:
Peter Cushing: Dr. Rollason
Forrest Tucker: Dr. Friend
Maureen Connell: Helen Rollason
Richard Wattis: Fox
Michael Brill: McNee
Robert Brown: Shelley
Wolfe Morris: Kusang
Arnold Marlé: Lhama
Ein Expeditionsteam ist im Hymalaya-Gebirge auf der Suche nach dem Yeti. Der Schneemensch ist seinen Verfolgern allerdings um einiges überlegen.
Yeti, der Schneemensch ist eine ziemlich ungewöhnliche Umsetzung für die Hammer
Produktionsfirma. Fernab von Spannung und Atmosphäre bewegt sich dieser, unter dem Strich sehr enttäuschende Film. Es wird nicht ein Schock- oder Überraschungsmoment geboten.
Peter Cushing ist in der Rolle des Dr. Rollason, auf der Suche nach dem Yeti, im Himalaja- Gebirge, unterwegs. Die fade Suche nach dem Unbekannten, lässt eher eine Pseudo- Menschlichkeits- Message folgen, die besagt, der Yeti sei gegenüber dem Menschen der menschlichere- er wartet nur auf das Ende der Menschheit, sprich dass diese sich selbst vernichtet. Erst dann wird er aus den Höhen des Himalaja entschwinden und dann die vorherrschende Rasse in der Welt sein. Im Prinzip ein netter Versuch, auf die kranken Menschen und ihre Selbstvernichtung anzuspielen, allerdings doch sehr weit hergeholt.
Bevor der Film zu der beschriebenen Erkenntnis kommt, quält man sich durch massenhaft viel Schnee und mit den Weisheiten einiger Darsteller.
Fazit: Eine Enttäuschung. Von Hammer ist man wesentlich mehr gewohnt, als einen solchen, recht langatmigen Film. Was den Film vor einem totalen Reinfall rettet, ist ein wie immer überzeugender Peter Cushing.
5,5/10
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