Draculas Hexenjagd

    • Draculas Hexenjagd

      Produktionsland: England
      Produktion: Hammer Film Production
      Erscheinungsjahr: 1971
      Regie: John Hough
      Drehbuch: Tudor Gates
      Kamera: Dick Bush
      Schnitt: Spencer Reeve
      Spezialeffekte: Bert Luxford
      Budget: ca. -
      Musik: Harry Robinson
      Länge: ca. 83 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Peter Cushing, Dennis Price, Mary Collinson, Madeleine Collinson, Isobel Black, Kathleen Byron, Damien Thomas, David Warbeck, Harvey Hall, Katya Wyeth, Alex Scott, Judy Matheson





      Die verwaisten Zwillingsschwestern Maria und Frieda werden von ihrem Onkel, Gustav Weil, aufgenommen. Gustav ist der Anführer einer Bruderschaft die die Hexerei, in dem kleinen Dorf Karnstein, bekämpft. An seinen Hauptverdächtigen, den Grafen Karnstein, traut sich Gustav nicht ran, darum verbrennt er unschuldige, junge Mädchen. Doch der Graf hat es auf Weils Nichte Frieda abgesehen…

      DRACULAS HEXENJAGD ist der Abschluss von Hammers „Karnstein Trilogie“. Bisher habe ich den Film im Durchschnitt der Hammer-Produktionen gesehen. Die heutige (ca. 5. Sichtung) zeigt mir, dass der Film zu wesentlich Höherem berufen ist. TWINS OF EVIL hat nämlich Alles was man benötigt um als überdurchschnittlicher Horrorfilm zu fungieren.

      Der Film siedelt sich innerhalb der „späteren“ Hammer-Produktionen an. Das bedeutet u.a. dass die Freizügigkeit nicht zu kurz kommt. Die Zwillinge, und Playmates des Jahres 1970, Madeleine und Mary Collinson präsentieren sich sexy und zugleich erotisch. Zwei wahre Blickfänge die in ihren Wesen sehr unterschiedlich sind. Die liebe Maria und - die dem Bösen verfallene – Frieda. Eine gekonnte Mischung, die dem Film einiges an Pfeffer zuführt. Neben Freizügigkeit kommt übrigens auch der Goreanteil nicht zu kurz.

      Als Vormund der beiden ungleichen Schwestern fungiert der fanatische Hexenjäger Gustav Weil (Peter Cushing). Gustav und sein Hexenkiller-Mob verbrennen alle Mädchen die nicht bei 3 auf dem Baum sind. Dabei werden zahlreiche Hetzparolen rausgehauen so wie es sich - für die Männer der Hexenjäger-Zunft - gehört.

      „The Devil has send me Twins of Evil.“ (Gustav Weil)

      Der Charakter Mircalla bekommt nur einen kleinen Auftritt. Anstatt Ingrid Pitt oder Yutte Stensgaard ist bei den "teuflischen Zwillingen" Katya Keith aktiv. Der Einsatz fällt zwar kaum ins Gewicht, trotzdem hätte ich mir (wieder) eine der beiden Skandinavierinnen gewünscht. Für die speziellen Momente sorgt Roy Stewart als Graf Karnsteins farbiger (und stummer) Diener Joachim. Denn wenn dieser vorführt das Männer mit Äxten kommen, dann hat das schon einen gewissen Sinn von Slapstick. Der O-ton ist bei Hammer zwar immer Pflicht, aber die deutsche Bearbeitung kloppt ein herrliches Zitat raus welches ich nicht missen möchte:

      „Herr Anton, können wir ihr Lied singen?“ Herr Karato, Herr Kung Fu, Herr Anton… sehr fein.

      Fazit: Ein starker Streifen aus der Hammer-Schmiede. Mit sexy Zwillingen und einem (fast) übermotivierten Peter Cushing als Hexen- und Vampirjäger.


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    • Den habe ich mal bei einem Kumpel gesehen und fand ihn sehr düster-atmosphärisch.Ich mag solch alte Perlen.
    • Gruft der Vampire und Der Kuss des Vampeis sind ebenfalls voll
      zu empfehlen.
    • Kann mich grade dunkel daran erinnern. Dracula mit Christopher Lee hat in jedem dieser Filme etwas was anzieht. Hierfehlt ein wenig der Thrill, aber dennoch anschauenswert für Interessierte. [film]7[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Nix, Christopher Lee, Damien Thomas spielt den Obervampir Graf Karnstein.
      Sein farbiger Diener heißt Joachim.
    • Wie peinlich, Fim verwechselt! ich muss weg.-) ....
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Gehört der zur Karnstein Trilogie wie auch Nur Vampire küssen blutig. Hab mich mit Hammer noch nicht so ausgiebig beschäftigt.
    • Original von funeralthirst
      Gehört der zur Karnstein Trilogie wie auch Nur Vampire küssen blutig. Hab mich mit Hammer noch nicht so ausgiebig beschäftigt.


      Mach das mal. Da gibt es einge Juwelen auf DVD. Die folgenden habe ich in der
      Sammlung.

      Hammer Edition 01- Frankenstein schuf ein Weib
      Hammer Edition 02- Das schwarze Reptil
      Hammer Edition 03- The Venegance of SHE
      Hammer Edition 04- Yeti der Schneemensch
      Hammer Edition 05- Robin Hood - der rote Rächer
      Hammer Edition 06- Blut für Dracula
      Hammer Edition 07- The Quatermass Experience 1 (Schock)
      Hammer Edition 08- The Witches
      Hammer Edition 10- Nächte des Grauens
      Hammer Edition 11- Königin der Wikinger
      Hammer Edition 12- Captain Kronos Vampirjäger
      Hammer Edition 14- Der Sklave der Amazonen
      Hammer Edition 17- Rasputin- Der wahnsinnige Mönch
      Hammer Edition 18- Bestien lauern vor Carracas
      Hammer Edition 20- The Quatermass Experience 2 (Das grüne Blut der Dämonen)
      Hammer Horror Box: Das Grab der blutigen Mumie
      Hammer Horror Box: Dracula- Nächte des Entsetzens
      Hammer Horror Box: Frankensteins Schrecken
      Hammer Horror Box: Nur Vampire küssen blutig
      Hammer: Das Blut von Dracula
      Hammer: Das düstere Haus
      Hammer: Deie brennenden Augen von Schloss Bartimore
      Hammer: Der Hund von Baskerville
      Hammer: Die Braut des Satans
      Hammer: Die Rache der Pharaonen
      Hammer: Die Rache des Pharao
      Hammer: Die sieben goldenen Vampire
      Hammer: Dracula
      Hammer: Dracula jagd Mini Mädchen
      Hammer: Draculas Rückkehr
      Hammer: Ein Toter spielt Klavier
      Hammer: Frankensteins Fluch
      Hammer: Frankensteins muss sterben
      Hammer: Frankensteins Rache
      Hammer: Koch Media Hammer Edition 01: Dracula und seine Bräute
      Hammer: Koch Media Hammer Edition 02: Der Fluch von Siniestro
      Hammer: Koch Media Hammer Edition 03: Der Kuss des Vampirs
      Hammer: Koch Media Hammer Edition 04: Frankensteins Ungeheuer
      Hammer: Koch Media Hammer Edition 05: Gruft der Vampire
      Hammer: Koch Media Hammer Edition 06: Das Phantom der Oper
      Hammer: Koch Media Hammer Edition 07: Draculas Hexenjagd
      Hammer: Koch Media Hammer Edition 08: Haus des Grauens
      Hammer: Koch Media Hammer Edition 09: Die Bande des Captain Clegg
      Hammer: Koch Media Hammer Edition 10: Der Satan mit den langen Wimpern

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    • Muss jetzt echt mal ein paar nachholen.
      Von Hammer hab ich bisher nur gesehen und besitze:

      Hammer Horror Box
      Hammer House of Horror
      Nächte des Grauens
      Frankensteins Rache
      Dracula
      Die brennenden Augen von Schloss Bartimore
      Das düstere Haus (Die die my darling) - Nur gekauft wegen dem Misfitslied rofl

      Interessieren würde mich wirklich die Karnstein Trilogie und die späteren Vampirfilme aus den 70ern.
      Für manche Hammeredition bezahlt man mittlerweile sogar n Schweinegeld, wie ich mal gelesen habe.
    • Wenn ich hier manchmal lese, wieviele Filme ihr besitzt, dann frage ich mich immer, wie groß euer Zuhause ist. :0: :0:
      Drei Dinge sind unwiederbringlich:
      der vom Bogen abgeschossene Pfeil,
      das in Eile gesprochene Wort,
      die verpasste Gelegenheit.
      Ali der Löwe, Kalif des Islam
    • Die Anolis Hammer Edition ist zum Teil sehr teuer. Blut für Dracula liegt bei
      ca. 50 Euro, Bestien lautern vor Carracas bei ca. 40 Euro, Das grüne Blut der
      Dämonen bei ca 30 Euro, Frankensteins Höllenmonster 60 Euro,
      Der Fluch der Mumie ca. 65 Euro, Feinde aus dem Nichts und The Devil
      rides out bei ca. 80 Euro. Die restlichen Filme von Anolis kann man noch
      günstig bekommen.

      Der Misfits Song ist übrigens brillant. gibt sehr viele gute alte Misfits Songs,
      auch wenn Glenn Danzig ein A...h ist.
    • Original von sid.vicious
      Die Anolis Hammer Edition ist zum Teil sehr teuer. Blut für Dracula liegt bei
      ca. 50 Euro, Bestien lautern vor Carracas bei ca. 40 Euro, Das grüne Blut der
      Dämonen bei ca 30 Euro, Frankensteins Höllenmonster 60 Euro,
      Der Fluch der Mumie ca. 65 Euro, Feinde aus dem Nichts und The Devil
      rides out bei ca. 80 Euro. Die restlichen Filme von Anolis kann man noch
      günstig bekommen.

      Der Misfits Song ist übrigens brillant. gibt sehr viele gute alte Misfits Songs,
      auch wenn Glenn Danzig ein A...h ist.


      Ist schon harter Tobak solche Preise.
      Natürlich ist der Song brilliant. Misfits ist brilliant. Auch wenn Danzig ein faschistoider misantrophisch tendenzieller Kotzbrocken ist. lol
    • Draculas Hexenjagd



      Originaltitel: Twins of Evil
      Alternativtitel: The Gemini Twins, Twins of Dracula, The Virgin Vampires
      Produktionsland: Großbritannien
      Produktion: Harry Fine, Michael Style
      Erscheinungsjahr: 1971
      Regie: John Hough
      Drehbuch: Tudor Gates, basierend auf Charakteren von J. Sheridan Le Fanu
      Kamera: Dick Bush
      Schnitt: Spencer Reeve
      Spezialeffekte: Jack Mills, Bert Luxford
      Budget: ca. £ 205.067
      Musik: Harry Robinson
      Länge: ca. 84 Min.
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Inigo Jackson, Judy Matheson, Peter Cushing, Harvey Hall, Alex Scott, Sheelah Wilcox, Madelaine Collinson, Mary Collinson, Kathleen Byron, Roy Stewart, Luan Peters, Damien Thomas, Dennis Price, Maggie Wright, Katya Wyeth, David Warbeck, Isobel Black u.a.


      Deutsche DVD Fassung: Koch Media (Hammer Edition Nr. 7)


      Inhalt:
      Der verbitterte, Gottesfürchtige Gustav Weil hat sich zum Ziel gesetzt das Dörfchen Karnstein, zusammen mit seinen Anhängern, die "Bruderschaft" genannt, von allen bösen, satanischen Kreaturen zu befreien. Immer wieder werden Menschen mit Bisswunden gefunden, deshalb lässt er, vornehmlich junge Mädchen, auf dem Scheiterhaufen verbrennen. Besonders der zügellose, seine Freuden auslebende Graf Karnstein ist Gustav ein Dorn im Auge. Für ihn ist der Graf die "Wurzel allen Übels". Eines Tages nehmen Gustav und seine Frau seine beiden verwaisten Nichten Maria und Frieda bei sich auf. Doch damit fangen die eigentlichen Probleme erst an, denn Frieda fühlt sich vom Bösen magisch angezogen, ganz besonders von der Ausstrahlung des jungen attraktiven Grafen.



      Trailer:




      Fazit:
      "Draculas Hexenjagd" bildet den Abschluss von Hammer's sogenannter "Karnstein-Trilogie". Jedoch bauen die Filme nicht, wie die meisten Trilogien, aufeinander auf, vielmehr handelt es sich hier um drei verschiedene Adaptionen von J. Sheridan Le Fanu's "Carmilla"-Roman. Einziger Bezugspunkt, bzw. auch der "rote Faden" der "Karnstein-Trilogie" bildet die Figur der Carmilla/Mircalla Karnstein, die in allen drei Filmen auftaucht. Hier hat sie leider nur einen kleinen Auftritt, bringt mit diesem aber die Handlung entscheidend voran.

      Gerade dieser Film entfernt sich mit am weitesten von der Romanvorlage, sodass man gewillt ist zu sagen, er beziehe sich eher nur auf diese.
      Dabei vollzieht er einen Spagat zwischen zwei verschiedenen Genren und verbindet diese zu einem Ganzen: das Hexen-Thriller- und Vampir-Genre. Kann so etwas überhaupt funktionieren? Ja, in diesem Falle sogar überaus gut! Doch diese Spagatbewältigung sorgte auch für die Abkehr vom romantisch angehauchten Grusel der beiden Vorgänger. "Draculas Hexenjagd" ist über weite Strecken sehr viel düsterer und auch härter als seine Vorgängerfilme. Ich würde sogar sagen beklemmender. Gerade der Fanatismus der Figur des Gustav Weil übt auf den Zuschauer ein mulmiges Gefühl aus. Im Sinne der "Gerechtigkeit", es ist ja bekanntlich Gottes Wille, der sein Handeln bestimmt, "säubert" er das Dorf vom Satan höchstpersönlich. Ohne Rücksicht auf Verluste geht er mit seiner Bruderschaft angeblichen Hexen oder Satansjüngern nach, fängt sie und verbrennt sie auf dem Scheiterhaufen.
      Das wirkt (nicht nur für damalige Verhältnisse) schon recht hart. Ich meine das nicht vom Splattergehalt her, sondern seitens des Kopfgefühls. Gerade vor dem Hintergrund, dass solche barbarischen Rituale, seitens selbsternannter Diener Gottes, vor Jahrhunderten leider Gang und Gebe war. Hunderte von unschuldigen Frauen wurden als Hexen verbrannt. Ja ganze Kriege wurden gegen sie geführt. "Draculas Hexenjagd" schafft es diesen Wahn greifbar zu machen.

      Die gesamte Grundstimmung des Filmes lässt sich mit dem Gefühl der Beklemmung beschreiben. Natürlich gibt es auch hier sehr schöne Sets gepaart mit einer tollen Atmosphäre, dunkle Wälder und sehr schöne Bilder, die Kameramann Dick Bush eingefangen hat. Es wäre schließlich kein "Hammer Studios"-Film, wenn nicht die, für dieses grandiose Studio, so typischen Versatzstücke auftauchen würden. Das passt vor allem in diesen Kontext mit der Grausamkeit des Hexenwahns sehr gut, aus der der Film seine knisternde Spannung bezieht. Überhaupt gibt es keinerlei Leerlauf im Laufe der Geschichte. Langeweile kommt so gut wie gar nicht auf, viel zu gebannt folgt man dem Geschehen.

      Einen Anteil daran hat vor allem unser guter alter Peter Cushing, der hier von seinen sympathischen Rollen weit entfernt zu sein scheint. Er spielt den verbitterten und strengen "Rächer Gottes" mit einer Inbrunst, dass man nur noch mit offenem Mund dasitzt und den Kopf (im positiven Sinne!) schüttelt. Vielleicht lag es auch daran, dass kurz vor Beginn der Dreharbeiten, seine Frau und langjährige Liebe gestorben ist. Vielleicht konnte er deshalb solch eine Verbittertheit an den Tag legen bzw. spielen. Aber in manchen Szenen blitzt dann doch wieder der gute Mensch hervor, der traurige, gebrochene, der einfach nur die Welt etwas besser machen und seine Familie beschützen möchte.

      Die Zwillinge, um die es eigentlich geht, werden von den beiden wirklichen Zwillingen Madelaine und Mary Collinson gespielt. Sie schaffen diese Rollen, meiner Meinung nach, ziemlich gut. Natürlich sehen die beiden unglaublich hübsch aus, aber unabhängig davon, wissen sie zu überzeugen. Sie sind die Verkörperung der zwei Seiten, die jeder von uns in seinem Inneren beherbergt. Maria ist die süße, unglaublich liebe und nette Person, die ihr Handeln auch durch ihr Gewissen bestimmt. Während Frieda sich, abenteuerlustig und leicht diabolisch, vom Bösen angezogen fühlt. Quasi die verdorbene Seite in uns, die selten auf ihr eigenes Gewissen hört und so ziemlich alles auskosten will, was geht. Schon allein dieser Aspekt macht "Draculas Hexenjagd" noch interessanter.
      Graf Karnstein, imposant, leicht arrogant verkörpert durch Damien Thomas, bleibt der Part des Sünders. Selbst gelangweilt von seinem ereignislosen Leben, vollzieht er satanische Rituale in seinem Schloß, nur um den Spaß der Unsterblichkeit zu erlangen. Diese bekommt er von einer Verwandten "geschenkt", Mircalla Karnstein!

      Auffallend ist bei "Draculas Hexenjagd", dass sich die Vampire zwar auch bei Tageslicht frei bewegen können, wie in den Vorgängerfilmen, jedoch zum ersten Mal richtig erwähnt wird, dass diese kein Spiegelbild besitzen. In "Gruft der Vampire" hatte Mircalla sehr wohl ein Spiegelbild und in "Nur Vampire küssen blutig" wird dieser Aspekt nicht wirklich erwähnt oder in Betracht gezogen. Nur so als kleine Randnotiz.
      Auch wird hier, vor allem gegen Ende, der Härtegrad etwas angezogen. Pfählungen, Wunden oder fliegende Köpfe sieht man in Nahaufnahme. Aber immer noch alles im Rahmen, ist doch der Film nicht als Splatter-Movie angelegt. Nur auffallend, wenn man sich die anderen Filme der Hammer Studios so anschaut.

      Diesen ist ein beeindruckender Abschluss seiner "Karnstein-Trilogie" gelungen, wenngleich hier leider das romantische, leicht verträumte eindeutig in den Hintergrund gerückt ist. Deswegen gefallen mir die beiden Vorgänger ein bisschen besser. Aber wer spannende, atmosphärische Unterhaltung mag, generell etwas mit den Hammer Studios anfangen kann oder auch einfach einmal hineinschnuppern möchte, in die blühende Horrorzeit von damals, sollte auf jeden Fall einen Blick riskieren, es lohnt sich!

      [film]8[/film]
      Hurley: "Hat der Vogel gerade meinen Namen gerufen?"
      Sawyer: "Ja hat er...Und gleich danach hat er Goldklümpchen gekackt."
    • Der Film ist wahrlich klasse und die Twins ein wahrer Augenschmaus. Das sind Frauen mit Stil.
    • Original von funeralthirst
      Das sind Frauen mit Stil.


      ...und so etwas gibt es heute nicht mehr.
    • Original von sid.vicious
      Original von funeralthirst
      Das sind Frauen mit Stil.


      ...und so etwas gibt es heute nicht mehr.


      Wie Recht du hast.
      Jedenfalls nicht mehr in unserer traurigen Realität, die aus Oberflächlichkeit und Narzissmusbesessenheit regiert wird. Die Generation Porno...
    • Ihr habt beide recht!
      In den damaligen Filmen (nicht nur in Horrorfilmen!) hatten die Frauen einfach mehr Stil. Heutzutage wirkt das leider meistens etwas "überkandidelt" und überstylt. Irgendwie war das damals etwas respektabler inszeniert. Anders kann ich das gerade nicht ausdrücken. Ich denke, man weiß wie ich das meine.
      Hurley: "Hat der Vogel gerade meinen Namen gerufen?"
      Sawyer: "Ja hat er...Und gleich danach hat er Goldklümpchen gekackt."
    • Empfehlenswerter Streifen aus der Hammer Horror-Reihe. Auch ein Film der früher hin und wieder mal in Phasen wo im Fernsehen britische Horrorfilme einmal wöchentlich liefen zu sehen war. Von der Story, als auch optisch und atmosphärisch recht gut gelungen. Gehört in jede Vampir-Sammlung. [film]8[/film]
    • Hier die Cover zur Blu-Ray und zu den Mediabooks die am 28.02.2014 von Anolis erscheinen.
    • Kritik:

      Vom klassischen Hammerstil ist nichts mehr übrig geblieben, Dracula wirkt reißerisch und nicht mehr mystisch verträumt wie zuvor, es macht so auch endlich Laune und lädt nicht zum gähnen ein. So gab es mit Anfang der 70er auch bei den Dracula Geschichten eine Weiterentwicklung zu mehr Härte, zumindest hier im Finale zu sehen und zwar mit blutiger Enthauptung und Einstiche in den Leib, auch die Bissszenen wirken brutaler. Dazu gibt es mehr Erotik mit sehr schönen Frauen und entblätterten spitzen Busen, dies gab es allerdings auch schon mit Gruft der Vampire zuvor. Die Dracula-Geschichte wirkt allerdings nun zudem humorvoll, wenn auch etwas unfreiwilliger Natur und die Handlung wird vor allem flotter erzählt und hat mehr Wendungen als zuvor und wirkt nun sadistisch. Zu Beginn brauch der Film zwar ein wenig um richtig in Schuß zu kommen, wo die Charaktere vorgestellt werden, sobald die beiden busigen Schwestern des Hexenjägers im Kerker vertauscht werden, geht es aber richtig los mit der Hatz. Die Mischung aus Hexenjäger und Hexenverbrennungen mit dem Draculafilm ist interessant und neu, wo diesmal die Hexenjäger im Verlauf zu den guten Charakteren werden, mit denen man mitfiebern, wohl gemerkt, dass sie trotzdem unschuldige Menschen auf dem Gewissen haben, dass ist auch makaber an dieser Geschichte. Sehr schön anzusehen sind zudem die toll hergerichtete Studiokulisse mit viel Spinnenweben, Burglandschaft und ein sehr klares Bild, nicht so dunkel, verschwommen und museumsreif wie man es vom Dracula Stoff zuvor kennt, dass gibt es hier nicht mehr. Dazu passend auch die tollen Wälder als Naturlandschaft aus dem Black Park Country Park und der Sound wirkt nun moderner und stimmungsvoller, nur ist dieser gelegentlich einen Tick zu laut.

      Draculas Hexenjagd ist neben Circus der Vampire einer meiner Lieblinge des Draculafilms, da ich dem Klassiker nicht so viel abgewinnen kann und er hat nur noch sehr wenig mit dem altbackenen Dracula-Stoff zu tun, wirkt eher so reißerisch wie 70er Meisterwerke der Marke Hexen bis aufs Blut gequält auch wenn es hier nicht der ganz große Hit ist. Für meine Sammlung reicht es aber.

      [film]8[/film]



    • Draculas Hexenjagd – Mediabook

      Cover A - Limitiert auf 650 Stk.


      Cover B - Limitiert auf 350 Stk.


      Label: Anolis
      Erscheinungsdatum: 28. Februar 2014

      Widescreen 1,66:1 * Deutsch: DTS HD 2.0 * Englisch: DTS HD 2.0 * FSK 16

      [amazon]B00I3A7X3G[/amazon] [amazon]B00I3A7X6S[/amazon]
    • Nachdem Anolis mit „Das Grüne Blut der Dämonen“ ihre neue Hammer Bluray Reihe eingeläutet hat, geht es mit Draculas Hexenjagd nun in die zweite Runde. Wurde man beim Grünen Blut noch mit einem recht ungewöhnlichen Hammerfilm überrascht, da erwartet einen bei der Hexenjagd ein klassischer Hammer, genau so, wie er im Buche steht.

      Die beiden Waisen Frieda und Maria sind auf dem Weg in das Dorf Karnstein, nachdem ihre Eltern vor kurzer Zeit gestorben sind. Dort angekommen werden sie Zeugen, wie ihr Onkel Gustav eine vermeintliche Hexe nach der anderen verbrennt. Doch das wirkliche Grauen liegt ganz wo anders, hoch oben auf einem Berg sehen die beiden Mädchen das Schloss von Graf Karnstein und bald müssen nicht nur sie feststellen, dass der Graf nichts gutes im Schilde führt und so beginnt das Grauen!

      Draculas Hexenjagd ist wahrlich ein ganz klassischer Hammer Film. Christliche Symbole so weit das Auge reicht, Frauen, die stets ihre besten Argumente präsentieren dürfen und Vampire. Man bekommt eben genau das was man sich bei einem solchen Film wünscht und erhofft. Peter Cushing als Hexenjäger Gustav spielt sich erneut die Seele aus dem Leibe und kann einen sofort durch seine allgegenwärtige Präsenz in den Bann ziehen. Auch die beiden Mädchen, welche von den Schwestern Mary und Madeleine Collinson gespielt werden, wirken wie Ying und Yang, Gut und Böse. Marie ist hier stets die vorsichtige und liebevolle, wohingegen Frieda rebellisch, aufmüpfig und böse ist. Und wie so oft verfallen alle Männer der bösen Frieda, da diese eine ganz besondere Aura ausströmt und dieses Zusammenspiel zwischen Gut und Böse ist einfach grandios eingebaut worden, sodass es einen nicht mehr los lässt. David Warbeck ist ein weiteres Highlight. Diesen sollten geneigte Horrorfans aus späteren Auftritten bei Fulci und Co. kennen.

      Atmosphärisch spielt das Ganze auf, wie von Hammer nicht anders gewohnt, sehr hohem Niveau. Dieser Hauch von spätem 19. Jahrhundert ist allgegenwärtig und schafft es einen sofort in eine andere Welt zu entführen. Bereits vor dem Abspann wird man Zeuge der ersten Hexenverbrennung und bald darauf folgen weitere. Doch an sich sind die Hexen hier schlicht und ergreifend nicht vorhanden, denn die eigentliche Bedrohung ist, wie bereits gesagt, der böse Graf Karnstein. Zunächst nur ein merkwürdiger und exzentrischer Mann, der aber mit einem Mal zu etwas ganz anderem wird. Der Zuschauer wird hier eben nicht direkt mit einer bedrohlichen Präsenz wie in Dracula und Co. konfrontiert, sondern man erlebt die Verwandlung des Grafen mit.

      Die Musik ist stets passend und bedrohlich, hält sich aber an den richtigen Stellen zurück. Auch bei den Effekten wird man absolut nicht enttäuscht und bekommt vielleicht sogar deutlich mehr, als man sich bei der Freigabe erhofft. Besonders am Ende wirft der Film nur so mit gorigen Effekten um sich. Doch der Film lebt eben nicht von seinen blutigen Effekten, sondern er wird dadurch lediglich abgerundet. Man wird dadurch noch tiefer in diese düstere Zeit gezogen und der Horror entfaltet sich noch mehr.

      Fazit: Draculas Hexenjagd zählt vielleicht zu dem besten, was man neben den klassischen Hammerfilmen, wie Dracula und Frankenstein, kennen sollte. Atmosphärisch, düster und mit tollen Schauspielern wird man hier in eine andere Zeit entführt, aus der man erst nach dem Abspann wieder entkommen kann. Zudem wartet das ganze mit einer ordentlichen Portion Blut auf, sodass auch moderne Horrorfans unbedingt einen Blick riskieren sollten.

      Zur Veröffentlichung: Anolis Entertainment spendiert auch diesem Film wieder eine grandiose Veröffentlichung. Neben der normalen Amaray gibt es diesmal gleich zwei Mediabooks, sodass die Wahl wirklich schwer fallen dürfte. Das Mediabook bietet wie von Anolis nicht anders gewohnt ein wunderschönes und liebevoll gestaltetes Booklet, welches erneut absolut lesenswert geworden ist. Die Bluray selber weiß sofort mit einer grandiosen Bildqualität zu begeistern und niemand würde bei der Sichtung annehmen, dass es sich um einen 43 Jahre alten Film handelt. Hier hat man wirklich alles herausgeholt. Auch beim Ton gibt es keinen Grund zu meckern. Alles klingt sauber und klar, genau so wie es sein muss. Und natürlich haben die Jungs sich bei den Extras auch nicht lumpen lassen. Neben einem informativen und interessanten Audiokommentar von Dr. Rolf Giesen und Uwe Sommerlad, gibt es noch Trailer und die sehr sehenswerte Doku „The Flesh and The Fury“ auf der Scheibe zu entdecken. Doch das ist bei weitem nicht alles und so findet man noch zwei Interviews, entfernte Szenen, eine Super 8 Fassung, eine Bildergalerie, sowie Bilder zur Comic Adaption. Wieder einmal ein Rundumsorglospaket für jeden Hammerfan und alle die, die es noch werden möchten!
    • Twins of Evil, der dritte Teil der "losen" Karnstein-Trilogie hat ein Drehbuchproblem: Wo bitte schön ist Mircalla abgeblieben, nachdem sie den Grafen zum Vampir gemacht hat? Im Vordergrund stand danach nur noch die böse Zwillingsschwester, die ebenfalls zum Vampir transformiert wurde, im Mittelpunkt.

      Trotzdem ein schöner klassischer Hammer Horror mit einem zwiespältigen Peter Cushing - entweder man hasst ihn (Inquisitor) oder man mag ihn (weil halt Peter Cushing). Ich habe da bzgl. mit der Hexenverfolgungthematik ein Problem damit und ich weis nicht zurecht, was ich schrecklicher und grausamer finde - die oder die Glaubensfanatiker. Die Wiederauferstehung von Mircalla finde ich allerdings in Nur Vampire küssen blutig viel gruseliger umgesetzt.
    • Twins of Evil (Draculas Hexenjagd, 1971)



      Regie: John Hough


      Produktion: Hammer Film Productions, GB, Drehzeit: 22.03.1971 bis 30.04.1971


      Mit: Peter Cushing, Madeleine Collinson, Mary Collinson, David Warbeck, Damien Thomas, Dennis Price, Kathleen Byron, Isobel Black, Harvey Hall, Roy Stewart, Katya Wyeth, Luan Peters



      Handlung:

      Gustav Weil ist ein gnadenloser Inquisitor und Hexenjäger, der seine Lebensaufgabe bei einer grausamen und verblendeten Bruderschaft gefunden hat, die es auf hübsche junge Mädchen abgesehen hat, um sie auf dem Scheiterhaufen zu verbrennen. Dabei ist ihm nicht bewusst, dass die Vampire, welche die Gegend heimsuchen, lediglich durch Köpfen oder Pfählen unschädlich gemacht werden können und keineswegs durch Feuer. Da er der Onkel der beiden kürzlich verweisten jungen Zwillingsschwestern Frieda und Maria ist, kommen diese ausgerechnet unter seine Obhut. Frieda verschaut sich sehr bald in den teufelsanbetenden jungen Grafen Karnstein, der inzwischen von seiner wiedererweckten Vorfahrin Mircalla zum Vampir gebissen worden ist. Er macht nun auch die junge Frau zu Seinesgleichen. Als Gustav Weil seine inzwischen untote Nichte beim Blutsaugen in flagranti ertappt, beschließt er schweren Herzens auch sie zu verbrennen. Allerdings tauscht Graf Karnstein sie gegen ihre Zwillingsschwester Maria aus und steckt diese an ihrer Stelle in's Verließ, wo sie auf die Hinrichtung wartet...

      Anmerkungen:

      "Twins of Evil" ist der dritte und letzte Teil der Karnstein-Trilogie. Er ist deutlich temporeicher und brutaler als sein Vorgänger. Peter Cushing, der unmittelbar vor den Dreharbeiten seine geliebte Ehefrau Helen verloren hatte, zeigt sich hier in Bestform. Man ist geneigt anzunehmen, dass er seinen persönlichen seelischen Schmerz in die Rolle einfließen ließ. Als sittenstrenger und sturer Puritaner geht er ungeheuer brutal gegen vermeintliche Hexen vor und agiert dabei mit beispielloser Härte und eiskalter Miene. Dennoch ist seine Rolle als Gustav Weil durchaus ambivalent angelegt. Lernt man ihn zu Beginn noch als brutalen Verfolger und Schlächter kennen, der seine Urteile lediglich auf Mutmaßungen gründet, lässt er später auch menschliche Züge erkennen, als er mit seiner mittlerweile zur Vampirin gewordenen Nichte konfrontiert wird und nun mit seinem Gewissen hadert. Er tritt als bigotter und fehlgeleiteter Glaubensfanatiker in Erscheinung, der sich schließlich bekehren lässt, um das wahre Böse in Gestalt des Karnstein-Vampirs zu bekämpfen. Dieser war schon als Mensch ein zügelloser, höhnischer, arroganter und gottloser Charakter, der in gar nicht größerem Gegensatz zu Gustav stehen könnte, was eine wirkungsvolle Konfrontation garantiert.

      Die Inszenierung ist flott, atmosphärisch und kurzweilig und vermag dem, seine Zeit bereits überdauerten, Vampirgenre einen weiteren sehr sehenswerten Beitrag beizusteuern. Die Beiß-Szenen sind wirklich "Mit Biss", nämlich besonders wirkungsvoll, inszeniert und bieten schöne Schock-Momente. Als Zwillingsschwestern sind die beiden "Playmates des Monats Oktober 1970" Mary Collinson (geb.1952) und Madeleine Collinson (1952-2014) zu sehen. So groß ihre Wirkung im Herrenmagazin auch gewesen sein mag, so sehr verblasst sie in der Filmlandschaft. Die Beiden vermögen keinen großen Eindruck zu schinden und fallen in Punkto Ausstrahlung deutlich hinter Luan Peters (geb.1946) zurück, die eine wesentlich kleinere Rolle bekleidet. Damit war beider Karriere beim Film dann auch schon besiegelt. Natürlich war es schwierig, ein eineiiges Zwillingspaar zu finden, das auch schauspielern konnten und zudem noch etwas nackte Haut zu zeigen bereit waren, wobei Letzteres aus heutiger Sicht sehr gesittet wirkt. Unter den gegebenen Umständen schlugen die Collinson-Sisters sich ganz wacker, auch wenn die Schauspielerei nicht ihr Lebensweg werden sollte.

      Als Regisseur fungierte der damals knapp 30-Jährige John Hough (geb.1941), der auch schon 4 Avengers-Folgen gedreht hatte. Als Newcomer war er bestrebt, seinen Horrorfilm möglichst schrecklich zu gestalten, was die härtere Gangart erklärt, zugunsten derer der sexuelle Subtext gegenüber den beiden vorhergehenden Teilen abgeschwächt wurde. Die lesbischen Elemente verschwanden ganz. Als Vampir-Graf Karnstein ist der 29-Jährige Damien Thomas (geb.1942) zu sehen. Isobel Black (geb.1943) ist eine alte Bekannte aus dem 1962 gedrehten Hammer-Film "The Kiss of the Vampire", wo sie als 18-Jährige selbst eine Vampirin spielte. Was wirklich auffällt ist, dass sie hier einen deutlich blasseren Eindruck hinterlässt.

      Der deutsche Titel ist an fehlender Sinnhaftigkeit wieder einmal kaum zu überbieten. Nachdem es sich um keinen Dracula-Film, sondern um einen Karnstein-Film handelt, ist es wohl überflüssig zu erwähnen, dass der Name des Ur-Vampirs hier nichts verloren hat. Darüber hinaus ist dieser auch kein Hexenjäger - aber um solche Dinge scheinen sich die deutschen Verleiher ohnehin nichts geschert zu haben. Mircalla wird zum mittlerweile dritten Mal von einer anderen Schauspielerin dargestellt. Diesmal ist es Katya Wyeth (geb.1948). Allerdings tritt sie in lediglich einer Szene auf, wo sie die Funktion hat, Graf Karnstein zu "vampirisieren".

      Fazit:

      Sehr sehenswerter Fangzahn-Film mit typischer Hammer-Atmosphäre, durch den sich das Vampir-Genre auch im Jahre 1971 noch wacker hält. Das Duell zwischen Peter Cushing als Gustav Weil und Damien Thomas als Graf Karnstein sollte man sich nicht entgehen lassen. Cushing gibt dabei eine gänzlich andere und deutlich weniger glorreiche Interpretation eines Van-Helsing-ähnlichen Charakters zum Besten.

      [film]8[/film]
    • Vorzügliche Unterhaltung aus der Zeit in der Hammer den Sexanteil weiter noch oben schraubte. ich bin kein Freund des Zahlenrasters, aber wenn es denn sein muss, dann tendiere ich sogar zu 9 Pünktlein inc. Joachimknuffel und Madeleine und Mary Collinson-Bonus.

      THE DEVIL HAS SENT ME... TWINS OF EVIL!!!

      Wow.
    • Ja, was mir besonders gefällt ist, dass trotz der neuen Richtung der "Old-School-Style" beibehalten wird. Die blonde Luan Peters gefällt mir allerdings besser als die Collinson-Sisters. :00009069: