The Autopsy of Jane Doe

    • The Autopsy of Jane Doe



      Produktionsland: UK, USA
      Produktion: Ben Pugh, Rory Aitken und Eric Garcia
      Erscheinungsjahr: 2016
      Regie: André Øvredal
      Drehbuch: Richard Naing und Ian B. Goldberg
      Kamera: Roman Osin
      Schnitt: Patrick Larsgaard und Peter Gvozdas
      Budget: ca. -
      Spezialeffekte: Scott McIntyre
      Musik: Danny Bensi und Saunder Jurriaans
      Länge: ca. 86 Minuten
      Freigabe: FSK 16

      Darsteller:

      Emile Hirsch
      Brian Cox
      Ophelia Lovibond
      Michael McElhatton
      Parker Sawyers
      Jane Perry

      Handlung:

      In einem Familienunternhemen als Leichenbeschauer erleben Vater und Sohn einen ungewöhnlichen Fall, es gibt keinerlei Hinweise auf die Todesursache einer jungen Frau.
      Sie nennen die schöne Tote "Jane Doe" - und diese hat mehr Geheimnisse als ursprünglich geahnt.


      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 20.10.2017 (Verleih: 18.10.2017)
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
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    • Brian Cox ist ja beinahe eine Garantie für Qualität, so auch hier.
      Staubtrocken spielt er seine Rolle als Leichenbeschauer.
      Gemeinsam mit seinem Sohn hören sie dabei vorzugsweise Rockmusik und machen den einen oder anderen guten Spruch.
      Als dann eines Tages die Leiche einer Unbekannten auf ihren Tisch liegt ist alles wie sonst auch.
      Da ganze ändert sich aber auf merkwürdige Weise...

      Ich sage mal bis die Autopsie weuter fortgeschritten ist macht er richtig Spass, ist gruselig und voller Atmosphäre.
      Für mich etwas problematisch wird das letzte Drittel, da kommt wieder das "Übernatürliche" durch welches mich selten überzeugen kann.
      Hier mach ich den Spass mit, auch wenn ich mir eine andere Auflösung gewünscht hätte.
      Schöner Grusler.

      [film]7[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Es gibt einige Filme, die gruselig sein wollen, es aber
      letztendlich nicht oder nur mäßig sind. Dieser ist
      wirklich richtig gruselig. Er spielt ausschließlich in
      einer Leichenhalle und das alleine kommt schon mehr als
      unheimlich rüber. Die Atmosphäre die er von Anfang an
      aufbaut ist sehr bemerkenswert. Die Story bietet an sich nicht
      wirklich Neues und auch die Effekte nicht, aber es wird trotz
      einfacher Mittel, das Maximum rausgeholt. Die Schauspieler
      machen ihre Sache großartig, Cox und Hirsch spielen Vater und
      Sohn sehr glaubhaft und dann ist da ja auch noch die Leiche, an der
      rumgeschnippelt wird, auch das wurde großartig in Szene gesetzt,
      es gibt also auch einige Innenansichten der jungen Frau. Was die beiden da
      allerdings alles rausholen, gibt Rätsel auf. Letztendlich wird das
      Geheimnis um Jane Doe von den Männern natürlich gelüftet. Und
      das war noch nicht alles. Aber viel mehr sollte man auch nicht wissen.
      Für mich schon jetzt d e r (gruseligste) Horrorfilm des Jahres.

      [film]9[/film]
    • Gleich 2 Kritiken bereits drin, wo habt ihr den schon gesehen?

    • Ich hatte mir die englische Blu-ray geholt. Da war die deutsche noch nicht angekündigt,
      und warten wollte ich nicht.
    • Muss ich mir mal geben wenn Frau im Bett ist. Kürzlich geholt. Dürfte meiner Frau nicht gefallen.
    • Coole Atmosphäre und gute Schauspieler. Der Gruselfaktor hat bei mir aber nicht überspringen können. Fand ich aber weiter nicht schlimm. Hat mich trotzdem sehr gut unterhalten. Ende geht auch voll in Ordnung.

      [film]8[/film]

      Bild der Blu Ray Version
      Trotz relativ dunkler Szenen ein gutes Bild

      [film]8[/film]

      Ton
      Klare Dialoge und in den wenigen Effektszenen eine gute Dynamik. Soundtrack kommt sehr gut.

      [film]8[/film]
    • Der Film hat mehr Ekelszenen, da die Autopsie auch recht ausführlich ist, die einzig richtige Jump Scare Szene ist eigentlich erst zum Schluss zu sehen, aber soweit auch vollkommen ok, bei Paranormal Activity 1 hat es sich ja so ähnlich verhalten, wo ein Schock ausreicht. Regisseur André Øvredal hat wie bei seinem Troll Hunter zuvor, das Ganze auch wieder recht weit weg von der Glaubwürdigkeit angesiedelt. Im Gegensatz zu damals, hat er aus der Handlung diesmal aber genug raus geholt und bei Dämonenfilme kann man die Handlung auch fantasievoller gestalten als damals mit den Kreaturen im Wald, was aus meiner Sicht trotz der sehr gelungenen Kreatur etwas in die Hose gegangen ist. Mit guten Darstellern und der ruhige Aufbau des Films, wo die 2 Charaktere in ihrem Beruf Todesursachen feststellen, die man gut kennen lernen darf.

      Der Film darf als ernst gemeinter Dämonenhorror funktionieren, es gibt keine übertriebenen zu künstlichen Effekte wie man das im Gruselgenre die letzten Jahre leider viel zu oft gesehen hat.

      Der Dämon ist auch das durchweg Böse, ihn anflehen, lässt diesen nur noch finsterer werden.

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    • The Autopsy of Jane Doe
      (The Autopsy of Jane Doe)
      mit Brian Cox, Emile Hirsch, Ophelia Lovibond, Michael McElhatton, Olwen Catherine Kelly, Jane Perry, Parker Sawyers, Mary Duddy, Mark Phoenix
      Regie: André Øvredal
      Drehbuch: Ian B. Goldberg / Richard Naing
      Kamera: Roman Osin
      Musik: Danny Bensi / Saunder Jurriaans
      FSK 16
      Großbritannien / 2016

      Der Gerichtsmediziner Tommy und sein Sohn Austin betreiben ein Bestattungsunternehmen in Virginia. Als Sheriff Sheldon den Körper einer namenlosen jungen Frau zu ihnen bringt, sieht zunächst alles nach einem ganz gewöhnlichen Fall aus. Doch im Laufe der Autopsie kommt es zu äußerst rätselhaften Entdeckungen: Äußerlich weist die Leiche keine Verletzungen auf, in ihrem Inneren ist der Körper jedoch durch Narben entstellt, verschmort und verstümmelt - anscheinend die Folgen einer grausamen und mysteriösen Foltermethode. Als Tommy und Austin beginnen, die grauenvollen Entdeckungen zu einem Gesamtbild zusammenzufügen, entfacht sich eine unnatürliche, bösartige Kraft.


      Zwei Männer, eine mysteriöse Leiche und ein Seziersaal sind die Hauptzutaten für diesen britischen Horrorfilm, der die zweite Arbeit von André Øvredal (Trollhunter) darstellt. Ob das ausreicht um für jede Menge Spannung zu sorgen zeigt sich ziemlich schnell, denn von Beginn an schwingt bei "The Autopsy of Jane Doe" eine unglaublich mysteriöse Note mit. Dafür sorgt schon die Eröffnung der Geschichte, denn als bei einem augenscheinlichen Mehrfachmord noch zusätzlich die äußerlich vollkommen unverletzte und unbekannte Leiche einer jungen Frau gefunden wird, nimmt das Unheil zwangsweise seinen Lauf. Die folgende Autopsie soll Licht ins Dunkel bringen, doch mit zunehmender Laufzeit stehen Gerichtsmediziner Tommy und sein Sohn Austin immer mehr vor einem Rätsel, als das sie Antworten auf die unglaublichen Entdeckungen bekommen würden die sie im Inneren der Leiche finden. Um die Spannung nicht vorweg zu nehmen darf man an dieser Stelle nicht mehr verraten, aber es baut sich immer stärker ein Mysterium auf, das nicht so schnell zu entschlüsseln ist.

      Im ersten Drittel der Geschichte gibt sich der aufkommende Horror in sehr subtiler Art und Weise zu erkennen und es ist genau dieser Umstand, der dem Ganzen eine besondere Note verleiht. Die Spannungsschraube wird kontinuierlich immer fester angezogen und die rätselhaften Entdeckungen häufen sich. Als dann nach gut der Hälfte des Filmes übernatürliche Phänomene auftreten verdichtet sich die von Haus aus schon äußerst dichte Grundstimmung noch zusätzlich, wobei man nun allerdings auch so langsam die Richtung erahnen kann, in die das Ganze letztendlich abzielt. Auch kleinere blutige Szenen werden nun eingestreut, wobei "The Autopsy of Jane Doe" sich allerings zu keiner zeit über einen gewissen Härtegrad definieren würde. Die Mystery-Elemente stehen ganz eindeutig im Vordergrund, zudem sind auch die schauspielerischen Leistungen der Hauptfiguren lobend zu erwähnen.

      Der erfahrene Brian Cox und sein jüngerer Kollege Emile Hirsch ergänzen sich ganz hervorragend als Vater und Sohn Gespann und tragen die Story fast im Alleingang. Aber auch die hübsche Olwen Catherine Kelly als unbekannte Leiche sticht ins Auge und das im wahrsten Sinne des Wortes. Zeigt die Kamera doch immer wieder ihr starres Gesicht mit den geöffneten Augen in Großaufnahme, was dem Zuschauer doch so manch kalten Schauer über den Rücken jagt. Und dann wäre da schließlich auch noch der Aspekt das es sicherlich Leichteres gibt, als den gesamten Film über regungslos auf einem Seziertisch zu liegen, was definitiv viel Ausdauer und Selbstbeherrschung von einem Darsteller verlangt. Das alles wurde wirklich absolut erstklassig in Szene gesetzt und sorgt dafür, das von der Story die gesamte Zeit über eine unglaublich starke Faszination ausgeht, die sich ganz automatisch auf einen selbst überträgt. Man kann hier richtig mit fiebern und wartet sehnsüchtig auf die endgültige Auflösung einer Erzählung, die von der ersten bis zur letzten Minute erstklassige Filmkost anbietet. Und gerade wenn ein Film fast ganzzeitig wie ein drei Personen Stück aufgebaut wurde ist das nicht so selbstverständlich, aber in vorliegendem Fall ist das grandios gelungen

      Die anderen Akteure dienen hier letztendlich nur als nötiges Beiwerk, wobei das keineswegs negativ gemeint ist. Nur fallen die Spielanteile der Nebendarsteller halt extrem knapp aus, da sich der Fokus durchgehend auf den Gerichtsmediziner, seinen Sohn und die Leiche legt. In seiner Gesamtheit kann dieser Beitrag also absolut überzeugen und dürfte zu den positiv überraschenden Veröffentlichungen dieses Jahres zählen. André Øvredal hat alles richtig gemacht und einen mehr als nur stimmigen Genrebeitrag abgeliefert, denn bei "The Autopsy of Jane Doe" greifen sämtliche Rädchen perfekt ineinander. Für mich persönlich handelt es sich hier um eine extrem gute Gesamtkomposition, die man sich in regelmäßigen Abständen immer wieder gut anschauen kann. Denn auch wenn man nach der ersten Sichtung natürlich die Auflösung kennt, kann man sich wieder und wieder auf die grandiose und morbide Atmosphäre freuen, die von dieser tollen Produktion ausgeht.


      Fazit:


      Düster, unheilvoll und mysteriös kommt "The Autopsy of Jane Doe" daher und nimmt den Betrachter vom Anfang bis zum Ende für sich ein. Die vorhandenen Zutaten wurden perfekt miteinander vermischt, so das man letztendlich zu einem uneingeschränkt guten Gesamteindruck gelangen sollte.


      [film]8[/film]
      Big Brother is watching you
    • Mier hat der Film sehr gefallen: Hat ne sehr gute unheimliche Atmosphäre die sich war langsam, aber immer mehr aufbaut. Die Hauptdarsteller spielen gut und es gibt sehr gelungene Szenen wie z.B. das mit dem oder auch was zum Ende hin passiert. Für mich ist "The Autopsy of Jane Do" einer der gelungensten Horrorfilme die es in letzter Zeit gab. :6:

      [film]8[/film]
    • Ich kann mit solchen Arten von "Grusel" Streifen nichts anfangen, weder ziehen bei mir die "Schock" Effekte oder die Soundkulisse, und die Handlung ist auch nicht das gelbe vom Ei.Und der Twist zum schluß das es nen nachfolger geben wird ist so etwas von typisch.
      Da sehe ich mir lieber Horrorfilme der 80iger an, die darf man wenigstens noch als solches bezeichnen...
      [film]5[/film]

    • [film]8[/film]


      "Gedrucktes ist tot"
      - Dr. Egon Spengler
    • The Autopsy of Jane Doe (2016)



      Regie: Andre Ovredal

      Produktion: Rory Aitken, Fred Berger, Eric Garcia, Ben Pugh, USA/GB 2016

      Mit: Emile Hirsch, Brian Cox, Olwen Catherine Kelly, Ophelia Lovibond, Michael McElhatton

      Handlung:

      Tommy Tilden und sein Sohn Austin arbeiten zusammen als Leichenbeschauer. Eines Abends bekommen sie eine auffallend hübsche, tote junge Frau in den Keller ihres Hauses geliefert, die noch in der gleichen Nacht obduziert werden sollte. Da ihre Identität nicht geklärt ist, bekommt sie den Platzhalternamen Jane Doe zugewiesen. Sie wirkt äußerlich unversehrt und hat keine sichtbaren Verletzungen. Die Polizei fand sie halb vergraben im Keller eines Hauses, in dem etwas schreckliches vorgefallen sein muss, worauf mehrere dort herumliegende und übel zugerichtete Leichen hindeuten. Als die Tildens ihrer Arbeit nachgehen, stoßen sie auf immer mehr Ungereimtheiten. Die Zunge ist herausgeschnitten, die Lungen sind verkohlt und es befinden sich mehrere Stichwunden am Körper, die aber nur innerlich sichtbar sind. Außerdem finden sie im Magen eine paralysierende Pflanze und einen Stofffetzen mit mysteriösen altertümlichen Zeichen, die auf einen Hexenkult hindeuten. Dieselben Zeichen entdecken sie auch auf der Innenseite der abgezogenen Haut. Während draußen ein Unwetter tobt, fällt plötzlich der Strom aus und die Falltür in`s Freie lässt sich nicht mehr öffnen. Was aber viel schlimmer ist - das Objekt ihrer unheimlichen Arbeit scheint lebendiger zu sein als man es von einer Leiche naturgemäß erwartet und entpuppt sich als Dämon oder Hexe, von der eine böse Energie ausgeht, welche die Toten erweckt und weitere sehr aggressive Spukphänomene auslöst...

      Anmerkungen:

      Was den vorliegenden Film sehr sehenswert macht, ist der Umstand, dass man es mit keiner Slasher-Orgie zu tun hat, sondern einen subtilen Spannungsaufbau genießen darf. Schauplatz ist fast ausschließlich ein dunkler Keller, der als unheimliche Obduktionsstätte dient, in der es bald nicht mehr mit rechten Dingen zugeht. Der Hinweis auf einen alten Hexenkult deutet eine Richtung an, die sich aufgrund der bald folgenden schrecklichen Ereignisse als sehr zutreffend erweist. Obduktion und Organentnahmen werden recht minutiös gezeigt, was schwachen Nerven sicher rasch den Appetit verdirbt. Es wird dabei aber nie die Grenze zur Geschmacklosigkeit überschritten. Die klaustrophobische Wirkung eines dunklen Kellers, der gleichzeitig eine Leichenhalle ist und eine dämonische Präsenz beherbergt, garantiert handfesten Grusel der alten Schule im Gewand des 21.Jahrhunderts. Wandelnde Tote und sonstige Erscheinungen drängen sich immer nur kurz und nicht besonders deutlich in's Bild, was der Atmosphäre aber zugute kommt. Der Schluss lässt die Hintertür für eine eventuelle Fortsetzung offen.

      Fazit:

      Dem recht wenig bekannten Norweger Andre Ovredal (geb.1973) ist ein ansehnlicher Gruselfilm gelungen, der zu den Wurzeln dieser Filmgattung zurückkehrt und sich angenehm von den vielen überdrehten und oft auch geschmacklosen amerikanischen Horrorfilmen abhebt, die heute leider allzu präsent sind und die Qualität des Genres ausdünnen.

      [film]8[/film]
    • Spannend, gruselig, ordentlich!!!

      [film]8[/film]
    • Leider dann bei einer zweiten Sichtung schon langweilig. Irgendwie funktioniert der da nicht mehr für mich.
    • Vater und Sphn haben eine gute Chemie und tragen das "Kammerspiel". Spannung herrscht eigentlich durchgehend und das Setting passt wunderbar.
      Ein paar Jumpscares gibt es auch, wobei die nie im Vordergrund stehen. In der Endsequenz gibt es noch ein kleines Augenzwinkern, die die kurzweilingen 86min anrunden.

      Von mir gibt es eine stabile 7 und auch nur weil ich nicht weiß, ob der FIlm beim zweiten Ansehen noch lohnt bzw. nochmal spaß macht...
      [film]7[/film]