Produktionsland: Deutschland
Produktion: Steve Aquilina, Mark Trinkhaus, Reel Gore Produktions & Blood Pictures
Erscheinungsjahr: 1992
Regie: Andreas Schnaas
Drehbuch: Andreas Schnaas
Kamera: Steve Aquilina
Schnitt: Steve Aquilina
Spezialeffekte: Petersen. Pollak and Holl Inc., Andreas Schnaas
Budget: wenig
Musik: Jens C. Moeller
Sound: Titelsong Violent Shit von Vice Versa
Länge: ca. 73 Minuten
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Andreas Diehn, Anke Prothmann, Alexander Jurkat, Andreas Schnaas
Inhalt:
Durch schlimme Kindheitserlebnisse war der kleine Karl einst zum Muttermörder geworden. Jetzt - 20 Jahre später - geht Karl (aka 'The Butcher') erneut auf die Suche nach Opfern, die allesamt auf wirklich unfeine Art und Weise ins Gras beißen sollen...
Trailer:
Meinung:
Karl Berger (The Butcher) musste zu guter letzt doch die Segeln streichen, aber kein geringerer als sein Sohn sollte nun dessen Part übernehmen. Endlich Ausgewachsen mit Militärkleidung und eine Blechmaske vor seinem Gesicht tragend, nimmt er Rache für seinen Erzeuger, angestachelt durch die Halbschwester welche ihn an sich genommen, aufgezogen und ebenfalls Karl genannt hat.
Die Opfer sind herumlungernde Personen, dafür trainiert "Karl - Die Blechmaske" täglich um seine Kraft und Ausdauer noch zu steigern. Als Schauplatz dient erneut die Gegend von Hamburg, zumeist das Waldgebiet. In Violent Shit wird nun auch viel Wert auf humorvolle Dialoge gesetzt. Am Anfang bekommt man erst ein mal das Intro aufgetischt, mit ein paar Ninjas, was so gar nicht zu den restlichen Film passen sollte, wenn gleich es noch ganz lustig gemacht ist. Die darauf folgende Dokumentation hätte man sich allerdings zum größten Teil sparen können, denn diese Dialoge sind an Langeweile nur schwerlich zu überbieten.
Zu guter letzt läuft dann die Klasse Einleitung von Teil1 an und es folgt der eigentliche Hauptfilm, mit viel Splatter auf gutem Amateurniveau. Der Sound ist nun etwas härter. Die Bildqualität wird zufrieden stellen. Der Ton kann erneut nicht überzeugen, wenn gleich die Synchronisierung komisch rüber kommt und den Spaßfaktor erhöht. Das Finale ist dann wiederum nicht so besonders gelungen. Im Gegensatz zum 1.Teil welcher doch einfach zu viele Schwächen offenbart, ist zumindest Teil 2 als Partyfilm der härteren Sorte, mit einem Blechmaskengesicht als Schlächter durchaus geeignet.