Tell Me How I Die

    • Tell Me How I Die



      Produktionsland: USA
      Produktion: Scott Benson, Jack Heston, Scott Prisand , Kenny Solomon und Christopher Ursitti
      Erscheinungsjahr: 2016
      Regie: D.J. Viola
      Drehbuch: James Hibberd, Rob Warren Thomas und D.J. Viola
      Kamera: David McGrory
      Schnitt: Marc Bach
      Budget: ca. -
      Kostüme: Christina Bushner
      Musik: José Villalobos
      Länge: ca. 107 Minuten
      Freigabe: FSK 16

      Darsteller:

      Nathan Kress
      Virginia Gardner
      Kirby Bliss Blanton
      Ryan Higa
      Mark Furze
      Ethan Peck
      William Mapother

      Handlung:

      Schnelles Geld mit Medizinischen Tests?
      Klingt verlockend, eine Gruppe Studenten glaubt daran und nimmt an einer Studie teil die das Gehirn erweitern soll.
      Nebenwirkungen treten allerdings rasch auf, sie können ihren eigenen Tod sehen...
      Und unter ihnen ist ein Mörder...



      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 30.06.2017 (Verleih: 02.06.2017)
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Alternatives Poster:

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Virginia Gardner ist in der Hauptrolle sehr hübsch, der Cast wirkt ganz gut, vielleicht auch nur durch sie.
      Der Film weckt schnell Interesse, wenn Testpersonen in einer Station für Luxus und Geld ein Medikament gespritzt bekommen, wo man dann dessen Wirkung erwartet.

      Die kurzen Sequenzen wo die Visionen zu den Morden gesehen werden, sind manchmal zu kurz, man kann nicht erkennen was passiert, z.B. als der eine Typ aus der Garage zum Auto laufen will und sieht wie er ein Messer in den Bauch bekommt, dann geht er nach der Vision wieder zur Garage und sieht da auch eine Vision von sich, wo es aber so schnell mit der Vision geht, dass man nicht sehen kann, um was es sich handelt. Mit Schneegestöber bei Nächten außerhalb der Wissenschaftsstation kommt auch mal etwas fröstelnde Atmosphäre auf. Die Tötungsszenen sind nicht besonders graphisch oder einfallsreich. Das Storyelement mit der Visions-Droge gab es so umgesetzt wohl noch nicht, oder noch nicht oft, immerhin was recht eigenes, aber die Umsetzung ist etwas zu unlogisch in manchem Charakterverhalten und wo man gerade bei den Visionen ganz schön hingeschludert hat und der Spannung ist das somit nicht gerade dienlich, aber zumindest ist der Film noch mittelmäßig, vor allem der Cast holt hier noch was raus, dass es zumindest kein Reinfall ist.


      [film]5[/film]

      Virginia Gardner
    • Das dritte mal das ich hier den Senf sazu gebe... für einen Film der eigentlich keine Erwähnung wert ist.
      Kurzum, für die Kenner des Genres zu wenig.

      [film]5[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &





    • Tell Me How I Die
      (Tell Me How I Die)
      mit Nathan Kress, Virginia Gardner, Kirby Bliss Blanton, Ryan Higa, Mark Furze, Ethan Peck, William Mapother, Mark Rolston, Marnie Alexenburg, Daisun Cohn-Williams, Reiley McClendon
      Regie: D.J. Viola
      Drehbuch: James Hibberd / Rob Warren Thomas / D.J. Viola
      Kamera: David McGrory
      Musik: José Villalobos
      FSK 16
      USA / 2016

      Einige Studenten nehmen an einem Medikamenten-Test teil. In einer Forschungsstation soll ein Mittel getestet werden, das angeblich die Alzheimer-Krankheit heilen soll. Auch die attraktive Anna wagt sich mit mulmigen Magen in die Höhle des Löwen, weil sie mit permanentem Geldmangel zu kämpfen hat. Doch ihr Bauchgefühl ist berechtigt, denn das gespritzte Medikament verfügt über mysteriöse Nebenwirkungen. So werden die Probanden von seltsamen Visionen gequält in denen die Testpatienten sehen, wie sie auf unbequeme Art das Zeitliche segnen. Leider ist die Freude über die neu erworbene Fähigkeit nicht sonderlich groß. Die Todesvisionen verunsichern und sorgen für Angst. Die sollten die Teilnehmer auch haben, denn bald schon beginnt das Sterben. Einer nach dem anderen lässt auf genau jene Weise sein Leben, wie man es vorausgesehen hat. Doch die Bedrohung ist greifbar. Ein Killer hat sich Zugang zur Forschungseinrichtung verschafft und richtet ein Blutbad an. Da stellt sich die Frage, wer von den verängstigten Studenten diesen kompromisslosen Amoklauf überstehen wird?


      Nach einer TV-Serie (Elvira's Movie Macabre) und einem Kurzfilm (South) erscheint nun mit "Tell Me How I Die" der erste Spielfilm von DJ Viola. Dabei handelt es sich um eine recht kurzweilige Mixtur aus Psychothriller und Horrorfilm, die den Zuschauer durchgehend bei Laune halten kann. Schon wenn man die Inhaltsangabe des Filmes gelesen hat fallen einem ganz unwillkürlich Vergleiche zum "Final Destination" Franchise auf, bei dem man ganz offensichtlich eine ganze Menge abgekupfert hat. Auch hier dreht sich letztendlich alles um Visionen und Todesahnungen, nur das diese in vorliegendem Fall durch ein Medikament namens A 9913 ausgelöst werden, das mehreren Probanden im Zuge einer klinischen Studie verabreicht wird. Nun gestaltet sich die Chose nicht zwingend innovativ, aber immerhin entwickelt sich ein sehr ordentlicher Genre-Mix, der schon nach einer relativ kurzen Zeitspanne mit einem ordentlichen Spannungsbogen aufwarten kann. Gleichzeitig entfaltet sich auch eine ordentliche Grundstimmung, die mit zunehmender Laufzeit immer bedrohlicher Züge erkennen lässt.

      Durch den räumlich begrenzten Schauplatz der abgelegenen Forschungseinrichtung geben sich phasenweise auch ziemlich klaustrophobisch anmutende Züge zu erkennen, denn obwohl es sich um ein riesiges Gebäude handelt scheinen die Testpersonen der Studie wie in einer Mausefalle gefangen zu sein. Erschwert wird dieser Umstand durch die Tatsache, das ganz offensichtlich ein wahnsinniger Killer innerhalb des Gebäudes sein Unwesen treibt und nach und nach alle Testpersonen ins Jenseits befördert. Die Hintergründe für die Morde werden zunächst lediglich angedeutet und die Identität des Killers wird lange im Dunkeln gehalten. Letztere ist aber gar nicht einmal so wichtig und interessant, dient sie doch lediglich dafür, um im letzten Drittel des Filmes die Gesamtzusammenhänge der Studie einigermaßen logisch ins Bild zu setzen.

      Als Schwachpunkt dieses Beitrages sind bestimmt die einzelnen Charaktere auszumachen, denn die Skizzierung der jeweiligen Figuren fällt doch äußerst oberflächlich auf. Bis auf wenige Ausnahmen können die Protagonisten auch kaum Sympathiewerte beim Betrachter sammeln, da sie größtenteils ziemlich blass und mit sämtlichen Klischees beladen dargestellt werden. Ein weiterer Kritikpunkt könnte für manch einen die an manchen Stellen nicht vorhandene Logik sein, denn obwohl DJ Viola ganz augenscheinlich um die Glaubwürdigkeit seiner Erzählung bemüht war, wird dieses Bemühen durch mehrere Handlungen der Darsteller außer Kraft gesetzt. Dennoch ergibt sich in der Summe ein recht ansehnlicher Film, der allerdings keinesfalls in die großen Fußstapfen eines "Final Destination" treten kann.

      "Tell Me How I Die" ist sicherlich nicht frei von Fehlern, entpuppt sich jedoch als unterhaltsamer Genre-Mix, der zudem auch noch mit einem ordentlichen Tempo ausgestattet wurde. Die bisher eher schlechten Kritiken kann ich persönlich nicht so ganz nachvollziehen, denn auch wenn es sich hier nicht um ein filmisches Meisterwerk handelt, lohnt sich eine Sichtung des Werkes allemal. Das etwas enttäuschende Finale lässt dann sogar noch die Möglichkeit für eine eventuelle Fortsetzung, was gerade in der heutigen Zeit bestimmt nicht im Bereich des Unmöglichen ist.


      Fazit:


      "Tell Me How I Die" beinhaltet vor allem viele gute Ansätze, von denen die meisten allerdings nicht allzu konsequent verarbeitet wurden. Aus dem vorhandenen Potential hätte man durchaus mehr heraus holen können, aber auch in der vorliegenden Form bietet die Produktion ziemlich interessante und unterhaltsame Filmkost. Und so würde ich den Film schlussendlich am oberen Rand des Durchschnittsbereichs ansiedeln, denn einen höheren Stellenwert lassen die angesprochenen Mankos leider nicht zu.


      [film]6[/film]
      Big Brother is watching you