Produktionsland: USA
Produktion: David L. Hewitt, Mick Mehas
Erscheinungsjahr: 1966
Regie: David L. Hewitt
Drehbuch: Pat Boyette, David L. Hewitt
Kamera: Gary Graver
Schnitt: Gary Graver
Spezialeffekte: Harry Woolman
Musik: Al Quick
Länge: ca. 77 Min.
Freigabe: FSK 18
Darsteller: Maray Ayres, William Bonner, Lindsay Crosby, Casey Kasem, Gary Kent, Bruce Kimball, Jody McCrea, Mick Mehas, Jack Starrett, Megan Timothy, Randee Lynne Jensen
Produktion: David L. Hewitt, Mick Mehas
Erscheinungsjahr: 1966
Regie: David L. Hewitt
Drehbuch: Pat Boyette, David L. Hewitt
Kamera: Gary Graver
Schnitt: Gary Graver
Spezialeffekte: Harry Woolman
Musik: Al Quick
Länge: ca. 77 Min.
Freigabe: FSK 18
Darsteller: Maray Ayres, William Bonner, Lindsay Crosby, Casey Kasem, Gary Kent, Bruce Kimball, Jody McCrea, Mick Mehas, Jack Starrett, Megan Timothy, Randee Lynne Jensen
Bei einer Messerstecherei wird eine junge Frau verletzt. Der Sheriff nimmt die Verantwortlichen (drei Rocker) fest. Kurze Zeit später kommen (auch noch) zwei Schnapsbrennerinnen in den Knast. Als deren Schwester die beiden Mädels befreit, nimmt man die drei Biker mit.
„Der folgende Film ist eine der extremsten Synchronarbeiten von Rainer Brandt.“
So lehrt uns die warnende Texttafel die vor Beginn dieses 1966er David L. Hewitt-Vehikels eingeblendet wird. Ferner werden wir darauf hingewiesen, dass die Bildqualität ziemlich übel ist. Scheiss egal, wenn’s denn sein muss höre ich mir dieses "Brandsche Oratorium" auch ohne Bildbegleitung an.
DIE RASENDEN ROCKER VOM THUNDERSTRIP kann man nicht als reinen (Rocker-) Bikerfilm bezeichnen. Hier handelt es sich (eher) um einen Film der in die Richtung von Russ Meyer-Werken wie DIE SATANSWEIBER VON TITFIELD und MOTORPSYCHO… WIE WILDE HENGSTE tendiert. Drei Mädels die illegalen Schnaps brennen und anschließend mit drei beschmierten Bikern auf der Flucht sind. Auch wenn die weiblichen Protagonisten (natürlich!!!) nicht annährend an die Klasse des Titfield-Trios (erstens haben sie kaum Spielzeit, und zweitens wird es eh niemals gelingen den Göttinnen das Wasser zu reichen) heran kommen, lassen sie eine soziale Inkompetenz nicht missen. Demnach kann man dem Film einige Roughie-Elemente bescheinigen.
Das Dialogbuch von Rainer Brandt gibt dem allenfalls durchschnittlichen Film einen heftigen Kick nach vorn. In machen Italo-Western ist diese Art des Schnodders zwar unpassend und überflüssig, aber bei den RASENDEN ROCKER VOM THUNDERSTRIP unverzichtbar. Brandt, Rode, Petruo, Kindler und Co. veranstalten eine gewaltige Sprachbambule. Das dabei die eigentliche Story vor sich in plätschert… who cares?
Fazit: Rainer ermöglicht seinen Jüngern den Zugang zum „Gral des Königsgeschnodder“. Lass es krachen Alter, denn Kohlrübenhengst, Altmeister Teach, Animal der Bänkelsänger, Dumpfmeister und - nicht zu vergessen - Fräulein Theolinde schütteln schon die Sektpullen. Auf das der Rotfuchs gepicknickt wird. Wow!!!!