Churchills Leoparden

    • Churchills Leoparden

      Produktionsland: Italien, Spanien
      Produktion: Roberto Capitani, Marcello Ciriaci
      Erscheinungsjahr: 1970
      Regie: Maurizio Pradeaux
      Drehbuch: Federico De Urrutia, Arpad DeRiso, Maurizio Pradeaux
      Kamera: Miguel Fernández Mila
      Schnitt: Enzo Alabiso
      Musik: Franco Salina
      Länge: ca. 85 Min.
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Richard Harrison, Klaus Kinski, Pilar Velázquez, Giacomo Rossi Stuart, Frank Braña, Angela Covello, Helga Liné, Claudio Biava, Massimo Righi, Antonio Casas, Alfredo Santacruz, Giovanni de Angelis





      Hans und William sind Zwillinge. Der Vater - Engländer, die Mutter – Deutsche (oder umgekehrt?). Jedenfalls kämpft William für die Engländer und Hans für die Nazis. Um eine Mission erfolgreich ausführen zu können, lässt man Hans ermorden. William nimmt nun die Gestalt von Leutnant Hans Müller an. Mit diesem „trojanischen Pferd“ will man eine der zahlreichen Kriegsschlachten für sich entscheiden. Aber Vorsicht: SS-Hauptsturmbannführer Holtz wittert bereits Verdacht.

      CHURCHILLS LEOPARDEN weißt zwar ein paar Längen auf, ist aber unter dem Strich ein ordentlicher Kriegsfilm. Zum überwiegend positiven Urteil, tragen besonders Richard Harrison und Klaus Kinski bei. Die Story ist okay, allerdings (wie bereits angerissen) etwas träge ausgelegt.

      Der Film startet mit Archivmaterial. Anschließend werden wir zu 80% mit Außenaufnahmen konfrontiert. Die Landschaften wissen zu gefallen, und vermitteln ein behagliches Gefühl. Ebenfalls angenehm ist das Mitwirken von Pilar Velázquez. Ein gern gesehenes Gesicht das man zumindest aus SEINE KUGELN PFEIFFEN DAS TODESLIED kennen sollte. Ein weiterer Blickfang ist Helga Liné als Naziliebchen Marlene Schulman. Leider hat die Helga viel zu wenig Spielzeit.

      Der Film wurde in Deutschland bisher nur von Best Entertainment veröffentlicht. Bei der X-Rated DVD handelt es sich um ein Repack. Pest hat mal wieder ganze Arbeit geleistet, und präsentiert (innerhalb der ersten 15 Minuten) zahlreiche Bild- und Tonfehler. Danach wird es besser.