Produktionsland: USA
Produktion: Jim Burke, Tripp Reed, Alison Semenza, Andrew Stevens
Erscheinungsjahr: 2007
Regie: Tripp Reed
Drehbuch: Brian Strasmann
Kamera: Jas Shelton
Schnitt: Vanick Moradian
Spezialeffekte: Everett Byrom III
Budget: -
Musik: David Wurst, Eric Wurst
Länge: ca. 90 Minuten
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Kevin Sorbo, Yvette Nipar, A.J. Buckley, Gail Cronauer, Bentley Mitchum, Haley Ramm, Jennifer Sipes, Robert Paschall Jr., Brad Leland, Marc Macaulay, Charles Baker, Steve M. Clark, Grant James, Todd Terry, Ryan C. Hurst


Inhalt:

Kevin Sorbo (TV-Serien "Andromeda" und "Hercules") spielt die Hauptrolle in der actiongeladenen Fortsetzung von "Walking Tall". Dieses Mal geht es um einen Lokalhelden, der die Gerechtigkeit selbst in die Hand nimmt. Nick (Sorbo) kehrt in seine Heimatstadt zurück, nachdem sein Vater, der Sheriff, unter mysteriösen Umständen bei einem Autounfall ums Leben gekommen ist. Schnell findet er heraus, dass die liebenswerte Stadt, in der er aufwuchs, inzwischen von einer brutalen Bande skrupelloser Verbrecher beherrscht wird, die mit Einschüchterung und Erpressung die Bewohner dazu bringen, ihnen ihre Geschäfte zu verkaufen. Mit Hilfe eines FBI-Agenten und ein paar alten Freunden gelingt es Nick, selbst Sheriff zu werden. Er gelobt, alles in seiner Macht stehende zu tun, um die Gang und ihren rücksichtslosen Anführer zu vernichten und seine Stadt zurückzuerobern.


Trailer:





Meinung:

Die Fortsetzung zu Walking Tall zeigt auf, dass mit wenig Budget kaum ein gescheiter Actionfilm zu liefern ist, zumindest die aus den USA. „The Rock“ ist zwar nicht mehr vertreten, für eine Mini-Gage war er auch nicht zu gewinnen, somit gibt es hier nicht einen, sondern viele blasse Darsteller zu sehen, die aus der C-Movie Kategorie ausgewählt wurden, wie der gealterte „Hercules“ Kevin Sorbo, eine Jennifer Sipes (Exit Speed) oder Bentley Mitchum (Shark Attack-1999, Crack in the Floor). Die Story ist bei weitem nicht mehr so temporeich wie der Erstling und Action gibt es nur auf Sparflamme. Die vielen witzigen Passagen wie zuvor zu erleben, sind vollkommen verloren gegangen und der ganze Dialog wird staubtrocken von statten gehen. Einige Szenen sind zudem fragwürdig, wie dass aus den Angeln gehobene Auto des Sherrifs, der von leicht hinten durch ein verfolgendes Auto gerammt wird und dabei auf der Straße gleich in die Luft dreht, da hat man wohl die Physik außer acht gelassen. Wie gesagt, B-Actionfilme aus den USA, die wenig Budget zur Verfügung haben, sind fast immer schlechter als die Blockbuster Variante und liefern pure Langeweile. Es gibt nicht mal hölzern spielende Stars, über die man sich belustigen könnte, einfach nur zum Einschlafen blass der ganze Film, wobei der 3.Teil auch mindestens genau so überflüssig sein soll, den ich mir ersparen werde.