Nocturnal Animals

    • Nocturnal Animals



      Produktionsland: USA
      Produktion: Robert Salerno und Tom Ford
      Erscheinungsjahr: 2016
      Regie: Tom Ford
      Drehbuch: , Austin Wright
      Kamera: Seamus McGarvey
      Schnitt: Joan Sobel
      Budget: ca. 20.000.000 Mio US $
      Spezialeffekte: Eric Frazier
      Musik: Abel Korzeniowski
      Länge: ca. 116 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Deutscher Kinostart: 22. Dezember 2016
      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 27.04.2017


      Darsteller:

      Amy Adams
      Jake Gyllenhaal
      Michael Shannon
      Aaron Taylor-Johnson
      Isla Fisher
      Ellie Bamber
      Armie Hammer
      Karl Glusman

      Handlung:

      Susan Morrow ist erfolgreiche Betreiberin eines Kunstmuseums in Los Angeles.
      Ihr Mann Walker ist Arzt und häufig auf Geschäftsreise unterwegs.
      Eines Tages erhält Susan unerwarteterweise einen Brief von ihrem Ex-Mann Edward, welcher ein Manuskript zu einem unveröffentlichten Roman enthält.
      Das Manuskript mit dem Titel „Nocturnal Animals“ hat Edward, welcher Autor ist, ihr geschickt, um ihre Meinung dazu einholen.
      Als ihr Mann einmal wieder auf Geschäftsreise in New York ist, liest Susan das Manuskript.

      Dieses handelt von Mathematikprofessor Tony Hastings, dessen Frau Laura und Tochter während eines gemeinsamen Urlaubs entführt und ermordet werden.
      Mit der Zeit erkennt Susan einige Gemeinsamkeiten im Roman und ihrer eigenen Vergangenheit und erkennt, dass es sich bei dem Manuskript möglicherweise um mehr handelt, als einen harmlosen Roman.

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Hintergrund:

      Im März 2015 wurde erstmals bekannt, dass der Roman Tony & Susan von Austin Wright verfilmt werden würde.
      Damals wurden George Clooney und Grant Heslov mit ihrem Unternehmen Smoke House Pictures als Produzenten genannt.
      Tom Ford stand bereits als Drehbuchautor und Regisseur fest.
      Einen Tag später wurde Jake Gyllenhaal für eine der Hauptrollen im Film verpflichtet.

      Die Dreharbeiten zum Film liefen vom 5. Oktober 2015 bis zum 5. Dezember 2015 in Los Angeles.

      Der Film wird in den Vereinigten Staaten von Focus Features vertrieben.
      Die Rechte kosteten Focus 20 Millionen US-Dollar, was die Vertriebsrechte zu Nocturnal Animals zu mit den teuersten der letzten Jahre macht.

      Premiere feierte Nocturnal Animals bei den Internationalen Filmfestspielen von Venedig am 2. September 2016.
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    • Kriitk:

      Der Film hat gut 15 Minuten Backwood Terror mit stark agierende Hinterwäldler, aber anschließend wird’s verdammt langweilig, da diese Terrorstory zu Beginn nur eine Erzählgeschichte vor der eigentlichen Handlung ist. Die unsympathische Tochter, gespielt von Jungmodel Imogen Waterhouse, die sich über den Handyempfang stört, hätte ich gleich aus dem Auto geschmissen und den Hinterwäldlern zum Fraß vorgeworfen. Nervige Göre! Von Jake Gyllenhaal hätte ich nach seiner guten Nightcrawler Rolle mehr erwartet, er wirkt hier wie ein Weichei in der Rolle und das schlimme, seine Emotionen wirken nie echt, sondern total Overacting oder sehr gefühlskalt wenn es um seine
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      gemeuchelte
      Familie geht. Einige Szenebilder sind kunstvoll gemacht mit Bilder an den Wänden wie in einer Galerie oder bunte und glatt gestyle Haarschnittmode. Handy die runter fallen und kaputt gehen werden mit dem Spruch „schon gut nächste Woche kommt sowieso ein Neues raus“ im Dialog abgetan. Ein ziemlich abgehobener postmoderner Film, der eine reiche Kommerzgesellschaft in der Opferrolle widergespiegelt, die mir alles andere als sympathisch erscheinen. Zudem gibt es zumeist gähnende Leere was den Inhalt des Films angeht. Gefüllt z.B. mit einer breit getretenen Krebsleidensgeschichte des Ermittlers. Schauspielerisch ist Aaron Taylor-Johnson (Kick Ass 1+2, Godzilla) noch als Hinterwälder überrascht gut in dieser Rolle, aber das rettet den Film nicht.

      Ein vollkommen unsinniger Genremix aus Terror, Kunst und Daily Soap Plapperei alla New Modern Hollywood.
      [film]3[/film]
    • Den Inhalt kann man verstehen, muss es aber nicht, hmmm.
      Mehrere Handlungsbögen verwoben zu einem Film, Rape and Revange, Liebesdrama und leicht abgedrehtes wie von Tarantino.
      Mein erstes Problem war das ich mich zwingen musste ins Kino zu gehen, kein wirklich gutes Zeichen bei mir.
      Dann kommt eben diese Geschichte, die im Grunde mehr Raum für Interprtationen lässt wie fragen zu beantworten, auf so was hatte ich zumindest an dem Abend keine Lust zu.
      Teils langatmig mit stur drauf bleibender Kamera, die hohen Bewertungen im Vorfeld wurde er zumindest bei mir nicht erreicht.

      [film]6[/film]
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    • Also ich fand die Geschichte mit ihren Handlungsträngen gut erzählt, man möchte bis zum Schluß Wissen was nun den sache ist und ob man den Film wohl richtig interpretiert hat(was ich nach abschluß immer noch nicht weiss^^)Falls ich ihn richtig gedeutet habe dan ist der Film für sein Genre richtig gut und Spannend gewesen.
      Ich glaub icch verstehe den Film immer noch nicht deswegen kann ich ihn jetzt nicht bewerten...
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      Sie bildet sich noch immer ein das ihr Mann lebt und ihre Tochter weill sie nicht wahr haben will das Sie tot sind, aber im Romanerzählfilm sterben ja Mutter und Tochter,wie kann sie dan noch Leben ich bin verwirrt^^

    • Genau die Art Film die ich so gerne gucke...
      Alles gesehene zu verarbeiten und seine eigene plausible Geschichte versuchen wiederzugeben.
      Auf Anhieb würden mir sogar 4Lösungen für die wahren Bewegründe einfallen, wovon aber nur eine halt plausibel wäre.
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      !Rache!
      Das Skript spiegelt seine letzten 19Jahre des Leidens wieder.
      Die Parallelen:
      Sie verläßt ihn ohne das er was daran ändern kann / Bei der Entfürung und Ermordung ist er hilflos
      Die Abtreibung / Der Tot seiner Tochter
      Der Sheriff / Wie er gerne wäre
      Die Rache an den Peinigern / DAS SKRIPT

      Zu guter letzt läßt er sie im Restaurante versauern und demütigt sie.

      Mir bleiben zwar auch paar Fragezeichen über den Kopf, die ich aber gleich mal googeln werde.

      Leider hat der Film erzählerisch paar Schwachpunkte .
      Die zwar nicht gravieren sind, aber in der Häufigkeit mich am meisten an dem Film gestört haben.
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      "Gedrucktes ist tot"
      - Dr. Egon Spengler

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von JaWattDenn ()

    • Ein interessanter Film, der mehrere Genres abdeckt.
      Was zum Nachdenken, denn hier sollte man - wenn man
      denn möchte - das Gezeigte zum Schluss in einen sinnvollen
      Zusammenhang bringen. Ich mag sowas.
      Meine Vorredner haben ja schon einiges geschrieben, von
      daher muss ich nicht weiter ausholen, sonst wiederhole ich
      davon einiges.

      [film]8[/film]