Before the Flood

    • Before the Flood



      Produktionsland: USA
      Produktion: Trevor Davidoski, Jennifer Davisson Killoran, James Packer, Brett Ratner, Fisher Stevens
      Erscheinungsjahr: 2016
      Regie: Fisher Stevens
      Drehbuch: Mark Monroe
      Kamera: Antonio Rossi
      Schnitt: Brett Banks, Geoffrey Richman, Abhay Sofsky, Ben Sozanski
      Budget: ca.
      Spezialeffekte:
      Musik: Mogwai, Trent Reznor, Atticus Ross, Gustavo Santaolalla
      Länge: ca. 95 Minuten
      Freigabe:

      Darsteller:

      Leonardo DiCaprio
      Ban Ki-moon
      Bill Clinton
      Barack Obama
      John Kerry
      Papst Franziskus


      Handlung:

      Der Film wirft einen Blick darauf, welche Auswirkungen der Klimawandel auf die Umwelt hat und was die Gesellschaft tun kann, vom Aussterben bedrohte Tierarten zu erhalten, aber auch die Ökosysteme und die Gemeinschaften von Urvölkern auf dem ganzen Planeten.
      Der Schauspieler Leonardo DiCaprio, der im Jahr 2014 von den Vereinten Nationen zum Friedensbotschafter für Klimaschutz ernannt wurde, ist im Film in fast jeder Szene zu sehen.

      Er kommt darin mit einigen der weltweit führenden Wissenschaftler und einflussreichen Führern und Politikern der Welt zusammen, um mit ihnen darüber zu sprechen, was gegen den Klimawandel getan werden könnte.
      Zu Wort kommen der Generalsekretär der Vereinten Nationen Ban Ki-moon, der ehemalige US-Präsident Bill Clinton, sein derzeitiger Amtskollege Barack Obama und sein Außenminister John Kerry, aber auch Papst Franziskus.
      DiCaprio spricht hierbei auch über den Einfluss der Unternehmen auf die Politik, dabei mit einem Wirtschaftswissenschaftler der Harvard University. Er reist im Film um die Welt, um zu erfahren, wie andere Länder wie China und Indien mit dem Klimawandel umgehen und Informationen aus aus erster Hand über dessen Auswirkungen zu bekommen.

      Der Film zeigt, wie die grönländische Eisschmelze eine Farbänderung der Region bewirkt, wodurch diese die Sonne nicht mehr reflektiert, sondern diese absorbiert, und so von einem Reflektor zu einem Wärmespeicher wird. DiCaprio macht am Polarkreis einen Spaziergang auf dem Eis.
      Hiernach wird das weit entfernte Miami Beach in Florida besucht, wo man versucht, durch eine Erhöhung der Straßen gegen die Folgen eines ansteigenden Meeresspiegels anzukämpfen.
      Hierbei werden Modelle der NASA zu Meeresströmungen vorgestellt.
      Des Weiteren besucht DiCaprio Ölsand-Vorkommen in Kanada und die Wälder Sumatras, die aufgrund der Rodung von Palmen, die in der Nahrungs- und Kosmetikindustrie verwendet werden, vor ihrer Zerstörung stehen.




      Deutschland Start: 30.10.2016 (National Geographic HD) / auf Netflix abrufbar
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Before the Flood ist ein US-amerikanischer Dokumentarfilm von Fisher Stevens nach einem Drehbuch von Mark Monroe, der am 9. September 2016 im Rahmen des Toronto International Film Festivals seine Premiere feierte.

      Im Film äußern sich prominente Führer und Politiker, mit denen sich der Schauspieler Leonardo DiCaprio trifft, zu den Folgen des Klimawandels. Hierzu gehören der Generalsekretär der Vereinten Nationen Ban Ki-moon, der ehemalige US-Präsident Bill Clinton, sein derzeitiger Amtskollege Barack Obama und sein Außenminister John Kerry, aber auch Papst Franziskus.

      Am 3. Oktober 2016 wird der Film beim South by South Lawn im Weißen Haus erstmals in den USA gezeigt und soll ab 9. Oktober 2016 im Rahmen des Hamptons International Film Festivals vorgestellt werden.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Kritik:

      Menschheit vor der Sintflut...

      Die Doku ist aktuell mit den Widerstand in der Politik durch Trump. Es gibt dann die bekannten Einblicke nach China und nach Indien und der Luftverschmutzung durch die Industrie und Viehzucht dort. In den armen Ländern wie Indien wird es nicht möglich sein auf umweltfreundliche Energie umsteigen, wie es in Skandinavien vollzogen wird. Die Verschmutzung wird in armen Ländern massiv zunehmen, noch immer sind nicht mal ansatzweise alle Haushalte mit Strom versorgt. Der Einfluss der USA, das schlechte Vorbild in Sachen Klima, obwohl sie das Geld haben, motiviert arme Länder nicht auf Solartechnik zu setzen.

      Zwar erzählt die Doku trotz der aktuellen politischen Lage nichts Neues, aber weist deutlich drauf hin, was der Mensch tun muss und zwar jetzt. In den 2 Jahren wo Leonardo DiCaprio mit unterwegs war, hätte ich mir dennoch etwas mehr Inhalt erwartet. Die Doku ist zwar sauber gefilmt, hat auch beeindruckende und momentan aktuelle Aufnahmen von der Schneeschmelze in Grönland und dem Polar drin und Leonardo DiCaprio präsentiert es durch seine Hinterfragung so, dass der Zuschauer richtig eingebunden wird und sich hinterfragt, ob er genug für das Klima tut. So gesehen Ziel erreicht. Allerdings ist das zu wenig für eine Doku mit dieser hochkarätigen Besetzung und auch den internationalen Politikern und Wissenschaftlern an Board, es ist zu wenig um bleibenden Eindruck zu hinterlassen um sich als Doku mit an die Spitze des Genre heute zu setzen, wenn auch nur durch Provokation. Es reicht nicht um Menschen wirklich zu mobilisieren und in Massen zu erreichen, wie es nötig wäre.

      [film]6[/film]