Fucking Berlin - Studentin und Teilzeithure

    • Fucking Berlin - Studentin und Teilzeithure



      Produktionsland: Deutschland
      Produktion: Rolant Hergert
      Erscheinungsjahr: 2016
      Regie: Florian Gottschick
      Drehbuch: Sonia Rossi (Autobiography) / Florian Gottschick, Sophie Luise Bauer, Leonie Krippendorff, Dominik Stegmann
      Kamera: Jens Schwengel
      Schnitt: Christoph Dechant
      Budget: ca. -
      Spezialeffekte: -
      Musik: -
      Länge: ca. 100 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Rudolf Martin, Paul Boche, Christoph Letkowski, Svenja Jung, Waléra Kanischtscheff, Uta Bonz, Constantin Lücke, Mathias Eysen



      Inhalt:

      Mathestudentin Sonja (Svenja Jung) ist neu in Berlin. Die Stadt ist für sie ein Rhythmus in Endlosschleife, dem sie sich hingibt. Als sie sich in Ladja verliebt, scheint alles möglich. Beide spüren den gleichen Beat und tanzen sich durch die Nächte, bis sie pleite sind und Sonja neugierig ist, wie weit sie für Geld gehen würde. Als 'Mascha' steigt sie als Web-Stripperin ein, testet ihre Grenzen aus und macht in der ‚Oase‘ bald alles mit. Ein Doppelleben beginnt…


      Trailer:


      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 06.10.2016
    • Das Berlin Tag und Nacht im Underground!

      Abseits des Mainstream, der von den gläsernen Selfi-Medienhuren gefeiert wird, gibt es gerade auch in Deutschland immer wieder erstaunliche Produktionen, die kaum bekannt werden.

      Der Ablauf des Films ist Crazy, ich sag nur auf die Tischplatte Schnullern während dem Freier darunter einer abgeht oder das Meerschwein anal einführen, was natürlich nur angedeutet wird. Allerdings behält sich hier nicht alles im Off, der Film ist direkt und freizügig, er passt sehr gut zu der Berliner Großfresse im Gegensatz zu manchen Soaps. Die Thematik des Rotlicht-Milieu im Stil von Christian F., kann ich den Film allerdings nicht so abnehmen, dafür ist er dann doch zu gestylt und bunt, dass ist aber nicht negativ gemeint, dafür funktioniert er überraschenderweise als Feel-Good-Movie bestens, ohne dabei geschönt zu wirken, es ist definitiv ein Undergroundfilm der Emotionen auslöst. Die stimmungsvollen Bilder aus den Elektroclubs und die wunderbar dekorierten Bilder aus Berlin und der perfekt sitzende und vielseitig schön anzuhörende Soundtrack sind eine ganz große Stärke des Films. Was ebenfalls noch sehr überzeugt, sind die Brüste von Svenja Jung (Unter Uns) und auch ihr Charme passt sehr gut zur Stimmung, selbst wenn sie als Prostituierte vielleicht nicht so ganz glaubhaft agiert, aber zur Stimmung des Films macht sie alles richtig.

      Ein aktuell sehr modernes und freizügiges Berliner Undergroundfilmchen. „Burnout ist was für Anfänger, ich hab Fuck Off.“ xD

      [film]7[/film]
    • Wenn man die viel zu vielen sex Szenen weg lässt, bekommt man mit"Fucking Berlin" eine schöne Großstadt Geschichte geboten. Erzählt von einer jungen Berlinerin die einfach nur frei und weg von zuhause sein will. Ich mag eigentlich deutsches Kino und mochte zum Beispiel das Sozial Drama "Chicko" was viele nur schrecklich fanden. Sei es drum, es passte soweit alles, auch wenn es nicht meine ist, auch die Musik im Film. Abgesehen die Gitarren Szene auf dem Dach, toller Sound und ein schöner Text.

      Fucking Berlin,

      [film]8[/film]
      „Du bist nicht Dein Job! Du bist nicht das Geld auf Deinem Konto! Nicht das Auto, das Du fährst! Nicht der Inhalt Deiner Brieftasche! Und nicht Deine blöde Cargo-Hose! Du bist der singende, tanzende Abschaum der Welt.“ Ein Blick in die Welt beweist, dass Horror nichts anderes ist als Realität.
    • Witzige ist, dass in dem Film ein Kollege von mir eine Komparsenrolle hat! :) Gesehen habe ich ihn allerdings noch nicht...
      Ut sementem feceris, ita metes