Produktionsland: USA
Produktion: Adele Romanski, Dede Gardner, Jeremy Kleiner
Erscheinungsjahr: 2016
Regie: Barry Jenkins
Drehbuch: Barry Jenkins
Kamera: James Laxton
Schnitt: Nat Sanders, Joi McMillon
Budget: ca. 5.000.000$
Visuelle Effekte: Alek Rost
Musik: Nicholas Brittel
Länge: ca. 110 Minuten
Freigabe: FSK 12
Darsteller:
Ashton Sanders: Chiron
Alex R. Hibbert: Chiron als Little
Trevante Rhodes: Chiron als Black
Mahershala Ali: Juan
Shariff Earp: Terrence
Duan Sanderson: Azu
Janelle Monáe: Teresa
Naomie Harris: Paula
Jaden Piner: Kevin, 9 Jahre alt
Jharrel Jerome: Kevin, 16 Jahre alt
André Holland: Kevin, erwachsen
Rudi Goblin: Gee
Edson Jean: Mr. Pierce
Patrick Decile: Terrel
Handlung:
Der junge Chiron lebt in den 1980er Jahren in Miami, Meilen entfernt von den berühmten weißen Stränden und dem klaren warmen Wasser von South Beach in einer Gegend, die von Gewalt geprägt ist und in der viele Menschen Crack-süchtig sind.
An der Schule wird der zurückhaltende Junge gemobbt, wegen der Art, wie er geht und der Art, wie er spricht.
Die Halbstarken nennen ihn auf dem Schulhof Little. Auch in seinem eigenen Zuhause ist das Leben für ihn mehr als niederschmetternd, denn auch seine Junkie-Mutter Paula kann ihm nicht helfen, sich im Leben zurecht zu finden.
Aus Chiron droht ein weiterer Afroamerikaner zu werden, der am System scheitert, aber der Junge ist trotz seiner schmächtigen Statur und seiner wortkargen Natur ein Kämpfer.
Im Alter von neun Jahren findet Chiron in dem kubanischen Einwanderer Juan, einem Drogenboss der Gegend, eine Art Ersatzvater, der den Jungen unter seine Fittiche nimmt und ihm eine Art Führung und emotionale Unterstützung bietet, die Chiron zuvor nie erlebt hat und die der Junge so dringend braucht.
Juan findet den erschrocken Jungen, als er sich auf der Flucht vor einigen Schlägern aus der Schule versteckt, weil sie Flaschen nach ihm geworfen haben.
Weil er Chiron nicht zum Sprechen bringt, lädt er ihn zum Essen zu sich nach Hause ein und lässt ihn dort eine Nacht schlafen. Während eines Ausflugs zum Strand gibt er Chiron einen rudimentären Schwimmunterricht und lässt ihn dabei das Gefühl erleben, wie es ist, sich treiben zu lassen und einmal als Mittelpunkt der Welt zu fühlen.
Juan versucht das Selbstbewusstsein des Jungen auch zu stärken und ihm die Schönheit seines Wesens bewusst zu machen, indem er ein metaphorisches Bild verwendet, das einer Erinnerung seiner eigenen Kindheit auf Kuba entstammt, nach dem schwarze Jungs im Mondlicht blau aussehen.
Deutscher Kinostart: 09.03.2017
Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 23.08.2017
Mein Herz schlägt für meine Mama &