The Butcher 2

    • The Butcher 2



      Produktionsland: Deutschland
      Produktion: Absurd Produktion
      Erscheinungsjahr: 2004
      Regie: Maik Ude
      Drehbuch: Maik Ude
      Kamera: Maik Ude, Nadine Depping, Nils Reineke
      Schnitt: Maik Ude
      Spezialeffekte: Maik Ude
      Musik: Dark Parade, The Dark Unspoken, Mirc-L-TownKRU
      Länge: ca. 61 Minuten
      Freigabe: ungeprüft
      Darsteller: Maik Ude, Nils Reineke, Nadine Depping, Pascal Masic, Mirco Masic, Boris Klemkow, George Kolios, Witaly Kechter, Alana Engel, Karsten Althoff, Marco Schröder, Christian Bode, Marc Weking, Svenja Wehmeier, Reinhard Giebel, Sylvia Krzemien, Miriam Fasse, Barbara Klemkow, Günther Klemkow, Boris Klemkow, Thorsten Fehrmann, Meike Fehrmann, Peter Wohl, Christian Reese, Susanne David, Miriam Schmidt




      Inhalt:

      Jack ist zurück, er wird wieder zum Leben erweckt. Fünf Freunde wollen ein Wochenende im Wald verbringen. Aber Sie ahnen nichts davon, dass sie auf den brutalen Massenmörder treffen werden der alle zerstückelt die sich dem Wald nähern.


      Meinung:

      Ganze 13 Jahre lies sich Mike Ude Zeit um uns den Nachfolger von "The Butcher" zu präsentieren. Erstaunlicher Weise hat sich nicht all zu viel nach vorn getan, andererseits kann "The Butcher 2" in selbige Party taugliche Kerbe Schlagen wie der Erstling. Die Bild und Tonqualität ist für Amateurfreunde zwar auch noch nicht optimal, aber nun für heutigen Standart zufrieden stellend. An der Story hat sich wenig verändert, es geht natürlich wieder ums blanke Metzeln. Dies mal aber eher als Slasher, also ohne weitere Zombies.
      Wir schreiben das Jahre 1794, eine schwarze Messe wird durchgeführt wobei ein Buch und Dolch zum Einsatz kommen.
      Der mordende und modernde Kartoffelsack Zombie Jack (oder auch "The Butcher" genannt) kennt man ja schon vom 1.Teil her, er hat sich äußerlich wenig verändert und wird nun im Jahre 2000 mit Hilfe dieser alten Reliquien aus der Vergangenheit, in einem Ritual wiedererweckt. Es wird nicht lange andauern und Jack begibt sich erneut auf der Suche nach mögliche Opfer, welche zumeist aus Skinheads, Ausländer, Dealer und Prostituierte bestehen.
      Erneut werden Zombiefilme wie "Rückkehr der Zombies" im TV vorgestellt, auch eine Scream Maske kommt zum Einsatz.
      Die Splattereffekte sind wirklich gut geworden. Zu Loben ist noch der abwechslungsreiche Sound, welcher aus harter Rockmusik und Hip Hop besteht. Der Amateurfreund sollte wieder seinen Spaß dran haben, auch bei Teil 2.

      [film]6[/film]

      [bier]9[/bier]
    • Nach mittlerweile 13 Jahren kam es 2004 zur Fortsetzung von "The Butcher". Jack wurde wieder zum Leben erweckt und streift nun durch seinen Wald, um alles zu töten, was ihm begegnet. 5 Freunde wolllen genau in diesem Wald das Wochenende verbringen, ohne zu ahnen, das der Butcher schon auf sie wartet.


      Wenn man diese Fortsetzung betrachtet, dann merkt man schon ziemlich deutlich, das zwischen dem Vorgänger und diesem teil 13 Jahre liegen. Allerdings macht sich das hauptsächlich in technischer Hinsicht stark bemerkbar. Waren bei "The Butcher" noch eine sehr miese Bildqualität und ein extrem schlechter Ton zu bemängeln, so ist das hier definitiv nicht mehr der Fall. Die Bilder sind hier sehr klar und scharf geworden, auch die Kameraführung ist um einiges professioneller, aber vor allem hat man diesen Film auch mit einem durchaus anständigem Ton ausgestattet. In dieser Beziehung merkt man doch, das Maik Ude in den vergangenen Jahren einiges dazugelernt hat.

      Die Qualität des Filmes an sich ist allerdings nicht so angestiegen, wie man es sich als Fan von Amateur Produktionen gewünscht hätte. Zwar hat man es diesmal geschafft, das die Story relativ flüssig erzählt wird und es nicht mehr den Eindruck auf den Zuschauer macht, als wenn er es mit einer Aneinanderreihung einzelner Video - Clips zu tun hätte, aber das war auch der einzige wirklich große Fortschritt. Es ist leider nicht dazu gekommen, das Ude es geschafft hätte, in diesem Teil so etwas wie Spannung oder eine bedrohliche Atmosphäre zu schaffen. Das liegt aber warscheinlich zum größten Teil daran, das es auf den Betrachter ganz einfach albern wirkt, wenn dort ein Typ mit einer Art Bettlaken oder Sack über dem Kopf auf Menschenjagd geht. Das ist eher komisch, um nicht zu sagen sehr skuril. So fällt es ganz einfach schwer, den Film richtig ernst zu nehmen und als Splatterfilm zu sehen.

      Ach ja, Splatter - und Gore gibt es ja auch noch, wenn auch nicht gerade von der besten Sorte. Man bemerkt zwar, das sich hier Mühe gegeben wurde, aber das allein reicht auch nicht aus, um echte Splatter / Gore Fans vom Hocker zu reißen. Im Gegensatz zum vorherigen Teil ist dieser Punkt zwar auch nachgebessert worden, es wäre aber nach 13 Jahren auch sehr traurig gewesen, wenn dies nicht passiert wäre. Dennoch wirken die Effekte meist ziemlich billig und keineswegs auch nur ansatzweise professionell.


      Fazit:

      Auch bei diesem zweiten Teil der Butcher Trilogie muß man wirklich Fan von Amateur Produktionen sein, um dem Film einiges abgewinnen zu können. Doch selbst für eingefleischte Fans dürfte der Film nicht über unteres Mittelmaß hinauskommen.



      [film]4[/film]
      Big Brother is watching you
    • Der Butcher ist zurück hat sich denn die Wartezeit auf ihn gelohnt?

      Ich für mich muss sagen naja eigentlich schon ein bisschen :1:.

      Zur Story: Irgendein Typ erweckt den Butcher mit einem Ritual wieder zum leben, dass das keine gute Idee war ist ja wohl klar:). Er stirbt sofort und der Butcher geht wieder auf die Jagd nach allem was ihm in die Quere kommt:). Nebenbei gibt es eine Haupthandlung um 4 Erwachsene die Zelten gehen wollen wo der Butcher sich rumtreibt. Dann gibts noch ein paar Leute die beim Drogenhandel abgezogen werden.

      Also die Story ist sogar noch schlechter als im ersten Teil. Für mich sogar sehr merkwürdig da keine richtige Haupthandlung zu erkennen ist da soviel passiert aber das man bei Amateurstreifen nicht unbedingt auf eine gute Story hofft ist ja klar. Jedoch kam es durch die vielen Geschichten zu einem schnellen Ablauf des Films was mir sehr gut gefallen hat.
      Die Musik war auch ganz ok ähnlich dem ersten Teil, sie unterstützt auf jeden fall das gezeigte und zerstört nichts.

      Die Schauspieler sind auch wieder amateurtypisch ganz ok wenn man weiß auf was man sich einlässt.
      Die Goreeffekte wurden etwas verbessert was ja auch nach über 10 Jahren doch zuerwarten war. Man sieht einiges mehr und der Film wüsste eigentlich mit den Effekten zu überzeugen. Und vorallem hat man sich an einige schwierige Effekte gewagt was ich sehr gut finde.

      Die Kamera und das Bild haben natürlich am meisten davon provitiert das man so lange auf die Fortsetzung gewartet hat. Die Bildqualität ist sehr gut und auch die Bilder die gezeigt werden können überzeugen.

      Fazit: Dürfte für Normalofilmschauer wieder eher keinen Blick wert sein aber man kann sich definitiv mal drauf einlassen da um einiges besser als der erste Teil.
      Würde so [film]5[/film] Punkten geben

      Für mich war der Film sehr unterhaltsam da wirklich sehr viel passiert und ich finde das man die Butcherteile (zumindest 1 und 2) sehr mit Violent Shit 1 vergleichen kann (Charaktere treten auf und sterben schnellst möglich wieder:D) und ich finde das ein wenig Verbesserung gegenüber dem ersten Teil zu sehen ist daher gebe ich für mich
      [film]8[/film] Punkten :0: