A.I. - Künstliche Intelligenz

    • A.I. - Künstliche Intelligenz


      Artificial Intelligence: AI
      Produktionsland: USA
      Produktion: Bonnie Curtis
      Erscheinungsjahr: 2001
      Regie: Steven Spielberg
      Drehbuch: Brian Aldiss, Ian Watson, Steven Spielberg
      Kamera: Janusz Kaminski
      Schnitt: Michael Kahn
      Budget: ca. $100.000.000
      Spezialeffekte: Richard Alonzo
      Musik: John Williams
      Länge: ca. 146 Minuten
      Freigabe: FSK Ab 12 Jahren

      Darsteller:
      Haley Joel Osment, Frances O'Connor, Sam Robards, Jake Thomas, Jude Law, William Hurt, Ken Leung, Clark Gregg, Kevin Sussman, Tom Gallop , Eugene Osment, April Grace, Matt Winston, Sabrina Grdevich, Theo Greenly, Jeremy James Kissner, Dillon McEwin, Andy Morrow, Curt Youngberg, Ashley Scott, John Prosky, Enrico Colantoni, Paula Malcomson, Brendan Gleeson, Michael Berresse, Kathryn Morris, Daveigh Chase, Brian Turk, Justina Machado, Tim Rigby, Lily Knight, Vito Carenzo, Rena Owen, Alan Scott, Adam Alexi-Malle, Laurence Mason, Brent Sexton, Ken Palmer, Jason Sutter, Michael Shamus Wiles, Clara Bellar, Keith Campbell, Tim Rhoze, Jim Jansen, Eliza Coleman, R. David Smith, Wayne Wilderson, Bobby Harwell, Billy Scudder, Jack Angel, Robin Williams, Ben Kingsley, Meryl Streep, Chris Rock, Erik Bauersfeld, Michael Mantell, Miguel Pérez, Matt Malloy, Adrian Grenier, Mark Allan Staubach, Michael Fishman, Jeanine Salla, Laia Salla, Diane Fletcher, Kate Nei, Claude Gilbert, Red King, Al Jourgensen, Paul Barker, Max Brody, Duane Buford, Adam Grossman, Ty Coon, Linda Asuma, Hallie Bird, Ronnie Gene Blevins, Brian Feldman, Kelly Felix, Elizabeth Friedman, John Harmon, Baron Jay, Claudia Katz, Katie Lohmann, Tina Lorraine, Sarena Mobley, Alex Morissen, Chris Palermo, Sandra Plazinic, Nicki Sixteen, Valek Sykes

      Inhalt:
      David (Haley Joel Osment) ist der Prototyp eines neuen Kind-Roboters, der für seine menschliche Mutter Monica (Frances OConnor) wahre Liebe empfindet. Monicas eifersüchtiger Sohn provoziert jedoch Davids Verstoßung. Es beginnt eine gefährliche Odyssee, in deren Verlauf David in einen echten Jungen verwandelt werden will. Mit einem sprechenden Teddybären und Gigolo Joe (Jude Law) sucht er nach Antworten auf Herkunft und Zukunft.Optisch perfekt in Szene gesetzt, entwirft Steven Spielberg ein Gedanken provozierendes Zukunftsbild voller Symbolik und Suggestionskraft, wobei sich seine melancholische Menschlichkeit mit dem analytisch-sterilen Kalkül von Stanley Kubrick überschneidet, der das Projekt entwickelt hatte. Das Ergebnis ist ein erstaunliches Hommage-Hybrid, das sich mit der existenziellen Frage beschäftigt, was einen Mensch zum Menschen macht.

      Trailer:


      Meinung/Kritik:
      Eine Neuinterpretation vom Märchen Pinocchio in der Zukunftsform.Was Spielberg hier wieder erschaffen hat ist es kurzum zu sagen ein Meisterwerk der Modernen Filmkunst.Ich bekomm Gänsehaut wenn man die Schönheit des Filmes auf sich wirken lässt.Das Ende war Tiefsttraurig und zugleich ein Glücksmoment für mich als Zusehender.Tränen sind gefloßen da kann selbst ich nicht anders.Schöner und beeindruckender kann man ein Klassisches Märchen wohl nicht Neu-Verfilmen.Für mich ein Meisterwerk vom Meister.
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    • Die Eltern sind nicht optimal gut besetzt, aber die Kinderdarsteller können überzeugen. Spielberg schafft es hier ein letztes mal sein Publikum magisch zu unterhalten, gleichwohl kommt A.I. nicht an seine Glanzzeiten des Unterhaltungskinos heran, dass liegt vor allem am letzten Drittel. Es liegt daran, dass der Film zu künstlich und kitschig wird, was sich dann darauf in Minority Report komplett so künstlich vorsetzte. Gelungen sind vor allem die Szenen wo die Mechas in einer Arena vor feiernden menschlichen Publikum verschrottet werden und der Konflikt zwischen dem Mecha-Kind und dem echten Kind wird zu Beginn packend dargestellt. Das letzte Drittel wird aber zu übersinnlich, zwar kann man das Finale mit den Aliens noch durchgehen lassen, aber der Bezug des Mecha-Jungen zu diesem blauen Engel und das Aufsuchen seiner Erschaffer ist derart an den Haaren herbei gezogen, dass man sich den Kopf abschrauben muss und dadurch wird es anstrengend den bis dahin guten Sci-Fi Film noch zu folgenden. In diesem Film beginnt der Abstieg Spielbergs in die Belanglosigkeit. Der Film ist aber immer noch logischer als Interstellar & Inception Verblödungskino. rofl

      [film]6[/film]