Produktionsland: USA
Produktion: Paddy Cullen, John Davis, Wyck Godfrey, Ken Lemberger
Erscheinungsjahr: 2006
Regie: Simon West
Drehbuch: Jake Wade Wall
Kamera: Peter Menzies Jr.
Schnitt: Jeff Betancourt
Spezialeffekte: Steve Galich
Budget: ca. 15.000.000 $
Musik: James Dooley
Länge: ca. 83:26 min.
Freigabe: FSK 16
Darsteller: Camilla Belle, Brian Geraghty, Katie Cassidy, Clark Gregg, Tommy Flanagan, Tessa Thompson, Derek de Lint, Kate Jennings Grant, David Denman, Arthur Young, Madeline Carroll, Steve Eastin
Inhalt:
Auf Grund einer hohen Handyrechnung ist für die Highschool-Schülerin Jill Johnson (Camilla Belle) zur Strafe ein Monat Arbeiten angesagt - keine Partys und kein Handy.
Also muss sie notgedrungen Babysitten bei den Mandrakis (Derek de Lint, Kate Jennings Grant). Nachdem sie ihr Vater (Clark Gregg) zu dem luxuriösen, aber abgelegenen Haus mit angrenzendem See gefahren hat, werden ihr noch schnell die wichtigsten Bereiche gezeigt, woraufhin sie alleine mit den beiden zu hütenden Kindern ist. Diese schlafen schon, weshalb sie es sich mit einem Buch auf dem Sofa gemütlich macht, als das Telefon das erste Mal klingelt. Immer wieder ist ein undefinierbares Rauschen zu hören. Als sich dann eine Männerstimme meldet...
Trailer:
Review von Dr.Doom:
„Ich weis was du… getan hast“ (Der Psychopath hier weis jedenfalls stetig über sein Opfer bescheid) oder doch: „When A Stranger Calls“: Der Film erinnert schnell ein wenig an Scream, zumindest anhand der bedrohenden Telefonanrufe, die uns hier während des ganzen Films schaurig begleiten. Ansonsten wird das Werk nicht viel mit einem Slasher zu tun haben, sondern es wird einen gelungenen Gruselfilm geben. Unsere sehr schmucke Babysitterin Camilla Belle wird in einem prachtvollen Haus auf die Kinder aufpassen dürfen. Dieses Haus ist sehr groß, wobei der Sound schnell unheimliches androht. Die Beleuchtungen, die gekonnten Kameraschwenks und anhand der bedrohlichen Geräuschkulisse, wird reichliches Schaudern und einige Schocks erzeugt. Diesbezüglich wurde erstklassige Arbeit geleistet.
Das typische Horrorfilm-Klischee des Zulaufens, auf einer Gefahr hin, obwohl die Babysitterin hier im Haus sicher war, wird erneut bestens unter Beweis gestellt. Der Film liefert eine sehr gelungene nächtliche Atmosphäre, anhand von starken Sturm und Regenwetter, was das allein sein unserer Protagonisten noch schauriger gestaltet. Es werden im letzten Drittel reichlich Versteck- und Verfolgungsszenen geliefert. Der Film zeigt zwar nicht viel Splatterszenen, bis auf einen im Finale, aber das haben die großen des Horror-Genre ja ebenfalls nicht nötig.
Wo wird der mörderische Psychopath zum Schluss eigentlich landen? Natürlich im Krankenhaus, „Halloween“ lässt aber so was von Grüßen.
„Ich könnte vor Angst sterben, was wollen sie denn noch?“
„Dein Bluuuut auf meine Haut.“
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