Barry Lyndon



    • Produktionsland: UK/USA/France
      Produktion: Stanley Kubrick
      Erscheinungsjahr: 1975
      Regie: Stanley Kubrick
      Drehbuch: Stanley Kubrick
      Kamera: John Alcott
      Schnitt: Tony Lawson
      Budget: ca. 11.000.000 Mio US $
      Spezialeffekte: Gerry Johnston
      Musik: Leonard Rosenman
      Länge: ca. 177 Minuten
      Freigabe: FSK 12

      Darsteller:

      Ryan O’Neal: Redmond Barry, später Barry Lyndon
      Marisa Berenson: Lady Lyndon
      Dominic Savage: Lord Bullingdon (Kind)
      Leon Vitali: Lord Bullingdon (erwachsen)
      David Morley: Bryan Patrick Lyndon
      Marie Kean: Barrys Mutter
      Frank Middlemass: Sir Charles Reginald Lyndon
      Leonard Rossiter: Captain John Quin
      Murray Melvin: Reverend Samuel Runt
      Steven Berkoff: Lord Ludd
      André Morell: Lord Wendover
      Patrick Magee: Chevalier de Balibari
      Godfrey Quigley: Captain Jack Grogan
      Arthur O'Sullivan: Captain Feeney
      Billy Boyle: Seamus Feeney
      Hardy Krüger: Hauptmann Potzdorf
      Wolf Kahler: Prinz von Tübingen
      Anthony Sharp: Lord Hallam
      Philip Stone: Graham
      Gay Hamilton: Nora Brady
      Diana Körner: Lieschen

      Handlung:

      Der erste Teil des Films handelt vom Aufstieg des jungen irischen Landadeligen Redmond Barry, der Mitte des 18. Jahrhunderts aus seiner Heimat flieht, nachdem er ein Duell um eine Frau gegen den britischen Offizier John Quin ausgetragen hat.
      Das Duell war fingiert, aber da er glaubt, seinen Gegner erschossen zu haben, befürchtet er nun strafrechtliche Konsequenzen.
      Ausgestattet mit den Ersparnissen seiner Mutter, macht er sich auf nach Dublin, wird aber auf dem Weg dorthin überfallen und ausgeraubt.
      Nun mittellos, meldet er sich als Freiwilliger zur britischen Armee. England befindet sich zu der Zeit im Siebenjährigen Krieg.

      Redmond muss daher nach Deutschland um dort zu kämpfen. Nach einem ersten Vorgeschmack auf Krieg, bei einem geschichtlich wohl unbedeutendem Scharmützel, verliert er die Lust am Krieg. Denn sein Freund, der zuvor väterliche Zuneigung für ihn geäußert hatte Captain Jack Grogan, wurde als einer von vielen Soldaten neben ihm marschierend verwundet.
      Er trägt ihn aus der Schusslinie, kann ihn damit jedoch nicht mehr vor dem Tode retten.
      Er desertiert und versucht, verkleidet als Offizier, in das neutrale Holland zu fliehen.
      Aber die Flucht misslingt: Er wird von dem preußischen Offizier von Potzdorf entlarvt und zum Dienst in der preußischen Armee gezwungen.

      Potzdorfs Onkel ist Minister in Berlin; von diesem bekommt Redmond den Auftrag, den irischstämmigen Chevalier de Balibari dort zu beobachten. Dieser wird verdächtigt, ein Spion Österreichs zu sein. Schon als er sich dem Chevalier vorstellt, ist er von dessen Persönlichkeit so beeindruckt, dass er – auch von dem Gefühl der Begegnung mit einem Landsmann in der Fremde überwältigt – seinen Auftrag offenbart.
      Von nun an beginnt das Schicksal erneut ein Spiel mit Barry.

      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Historienfilme sind und bleiben meine grosse Schwäche, bze Vorliebe.
      Grossartige Zeitreise in das 18. Jahrhundert, vielschichtig, frech und dramatisch.
      [film]9[/film]
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Jau, der Film ist ganz große Klasse.