Pandora



    • Originaltitel: 판도라
      Herstellung: Südkorea, 2016
      Regie: Park Jung-Woo
      Darsteller: Kim Nam-Gil, Kim Young-Ae, Moon Jeong-Hee, Jung Jin-Young, Lee Kyoung-Young, Kang Shin-Il, Kim Dae-Myung, Yoo Seung-Mok, Kim Joo-Hyun, Kim Myung-Min, Kwak In-Joon, Park Sun-Hee, Eo Sung-Woo
      Genre: Thriller
      Laufzeit: ca. 136 Min.
      Freigabe: -




      Veröffentlichungen:
      17.03.2017 (Netflix)


      Inhalt:

      Jae-Hyeok verrsucht seine Familie und das Land vor einer Nuklearkatastrophe zu retten...

      Trailer:

    • Zuerst dachte ich es Handelt sich hier um einen reinen Katastrophenfilm, dem ist überhaupt nicht so, es ist ein zutiefstraurieges Drama das einen von der ersten bis zur letzten Minute berührt und einen in den Bann zieht.Die Koreaner und Japanischen bzw Chinesischen Filmproduktionen in letzter Zeit sind grandios.Wirklich sehr ansehlicher KatastrophenDramen Film mit Zeitloser Thematik der einen auf die Nieren geht und wenn dies nicht der Fall sein sollte dan seit ihr innerlich bereits Tod.
      [film]9[/film]

    • Kritik:

      Ein echter Katastrophenfilm mit viel Tempo wie ihn mal Hollywood bis zu den 2000ern noch produzierte. Hier stehen die Menschen und nicht die Effekte im Vordergrund. Der Ablauf ist trashig, vor allem was die Schauspielleistungen angeht mit Overacting bedacht. Mit Strahlenkrankheit, Saurer Regen, Vertuschung der Regierung über eine öffentliche Berichterstattung und die ausgelöste Massenpanik mit riesiger Evakuierungswelle, wo wohl ganz Südkorea auf den Beinen ist. Auf fehlende Logik muss man sich trotzdem einstellen, wie die Rückkehr zum Kernreaktor, normal dürften die Anzüge das auch gar nicht lang genug aushalten, wie hier gezeigt, wenn man in 20km Entfernung schon blutüberströmt zusammen bricht. Der Hang zum Überdramatisieren ist besonderes im Finale extrem zu verspüren, das mag für asiatische Sehgewohnheiten vielleicht normal sein, für unsereins wirkt das einfach nur gestreckt und komisch. Damit hätte der Film durchaus etwas kürzer sein dürfen, auch wenn das Tempo stetig hoch gehalten wird und die Katastrophe im vollem Umfang auch informiert.

      Pandora weist auf die immer noch zunehmend gebauten Atomkraftwerke in Südkorea hin, dass sie bei dicht besiedelten Großstädten stehen und zeigt was im schlimmsten Fall bei einem Erdbeben bereits passieren kann, die pure Apokalypse.
      [film]6[/film]