Don't Knock Twice

    • Don't Knock Twice




      Produktionsland: Großbritannien
      Produktion: Jamie Carmichael, Ned Dowd, John Giwa-Amu, Alan Martin, Claire Moorsom u.a.
      Erscheinungsjahr: 2016
      Regie: Caradog W. James
      Drehbuch: Mark Huckerby, Nick Ostler
      Kamera: Adam Frisch
      Schnitt: Matt Platts-Mills
      Budget: ca. -
      Spezialeffekte: James Smith
      Musik: James Edward Barker, Steve Moore
      Länge: ca. 97 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Broughton Davies David, Callum Griffiths, Celyn Evans, Gabriel Trimble, Javier Botet, Jordan Bolger, Katee Sackhoff, Megan Purvis, Nick Moran, Pooneh Hajimohammadi, Richard Mylan



      Inhalt:

      Für Chloe und ihren Freund wird eine düstere Legende um eine Hexe und ihr leerstehendes Haus zur tödlichen Gefahr! Nachdem sie zwei Mal an die Tür des Hauses geklopft haben, scheint die beiden ein Fluch befallen zu haben: Ihr Freund verschwindet spurlos, und Chloe leidet plötzlich an unheimlichen Wahnvorstellungen. Sie sucht Unterschlupf bei ihrer Mutter Jess, die bald selbst von dem Fluch eingeholt wird und sehr reale Albträume von der Hexe hat. Um ihre Tochter zu beschützen, muss Jess dem Geheimnis der alten Hexe schnell auf den Grund gehen – und stellt fest, dass sie niemandem in ihrer Umgebung mehr vertrauen kann …


      Trailer:





      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 24.02.2017 (Verleih: 24.02.2017)
    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • Ja mir war im vorhinein schon klar das der Streifen wieder unnötige Jump Scare einlagen beinhaltet, zu meinen verwundern aber sind die eher selten gestreut.Handlungstechnisch so LaLa samt Auflösung zum Ende hin, und die Grusel Elemente wenn man die Böse Kinderentführerin bzw Mary sieht lassen mich eher Kalt da ich nicht diese Generation angehöre die sich von sowas in die Hosen scheißt, für das ist der Grusel zu wenig ausgefeilt bzw zieht nicht bei mir.Wer kurzzeitig Unterhalten werden will der kann getroßt mal nen Blick riskieren, nur bloß nix bahnbrechendes erwarten.
      [film]5[/film]

    • Lasse ich aus, diese Art Filme interessieren mich garnicht mehr.
    • Dr.Doom schrieb:

      Lasse ich aus, diese Art Filme interessieren mich garnicht mehr.
      Du hast "Horror-" vor "Filme" vergessen hinzuschreiben. rofl
    • Desmodus schrieb:

      Dr.Doom schrieb:

      Lasse ich aus, diese Art Filme interessieren mich garnicht mehr.
      Du hast "Horror-" vor "Filme" vergessen hinzuschreiben. rofl
      Das kann mein Unterbewustsein nicht mehr als Horror wahrnehmen.
    • Don't Knock Twice
      (Don't Knock Twice)
      mit Katee Sackhoff, Lucy Boynton, Richard Mylan, Nick Moran, Pascale Wilson, Javier Botet, Pooneh Hajimohammadi, Sarah Buckland, Jordan Bolger, Ania Marson, Callum Griffiths
      Regie: Caradog W. James
      Drehbuch: Mark Huckerby / Nick Ostler
      Kamera: Adam Frisch
      Musik: James Edward Barker / Steve Moore
      FSK 16
      Großbritannien / 2016

      Für Chloe und ihren Freund wird eine düstere Legende um eine Hexe und ihr leerstehendes Haus zur tödlichen Gefahr! Nachdem sie zwei Mal an die Tür des Hauses geklopft haben, scheint die beiden ein Fluch befallen zu haben: Ihr Freund verschwindet spurlos, und Chloe leidet plötzlich an unheimlichen Wahnvorstellungen. Sie sucht Unterschlupf bei ihrer Mutter Jess, die bald selbst von dem Fluch eingeholt wird und sehr reale Albträume von der Hexe hat. Um ihre Tochter zu beschützen, muss Jess dem Geheimnis der alten Hexe schnell auf den Grund gehen – und stellt fest, dass sie niemandem in ihrer Umgebung mehr vertrauen kann …


      Filme in denen die Thematik der urbanen Legenden bearbeit wird haben immer ihren ganz eigenen Reiz und sind in der Regel mit viel Spannung und einer dichten Grundstimmung ausgestattet. Zumindest Letzteres trifft auch auf den vorliegenden Beitrag aus Großbritannien zu, denn Caradog W. James hat seinen mittlerweile zweiten Spielfilm mit einer wirklich gelungenen Atmosphäre ausgestattet, die phasenweise sogar für eine gepflegte Gänsehaut beim Zuschauer sorgen kann. Mit der Spannung ist es allerdings so eine Sache, denn da "Don't Knock Twice" rein inhaltlich ziemlich dünn gestrickt wurde, wirkt das Szenario in weiten Teilen relativ austauschbar. Die Geschichte beginnt eher wie ein kleines Familiendrama, das die angespannte Beziehung zwischen der jungen Mutter Jess und ihrer Tochter Chloe thematisiert. Schon nach wenigen Minuten geben sich allerdings auch die ersten Elemente des Horrors zu erkennen, wobei diese eher von der subtilen Art sind und so im Prinzip auch äußerst gut in die eher ruhig erzählte Story hinein passen.

      James setzt einige Schockeffekte ein, allerdings bietet sich an dieser Front rein gar nichts auf, was man als neu oder gar innovativ bezeichnen könnte. In diesem Aspekt ist auch das eigentliche Problem des Filmes zu suchen, es gibt keinerlei echte Höhepunkte und dadurch bleiben auch irgendwelche Überraschungsmomente völlig aus. Das Ganze gestaltet sich also eher vorhersehbar und als Kenner diverser Gruselfilme wird man schnell zu der Erkenntnis gelangen, das man ähnlich gelagerte Abläufe schon unzählige Male zu Gesicht bekommen hat. Obwohl sich das jetzt alles recht negativ anhört, handelt es sich keinesfalls um einen schlechten Beitrag, nur sollte man von Beginn an mit den richtigen Erwartungen an das Werk heran gehen. Man bekommt verhältnismäßig solide Gruselkost geboten die durchaus ihre starken Momente hat, sollte aber auf keinen Fall einen Film erwarten, der dem Genre neue Impulse verleiht.

      In darstellerischer Hinsicht gibt es eigentlich nichts zu bemängeln, denn insbesondere die beiden Hauptdarstellerinnen Katee Sackhoff und Lucy Boynton liefern einen ordentlichen Job ab, ohne das sich aber eine der beiden sonderlich in den Vordergrund spielen würde. Rein optisch weiß die Chose auch durchaus zu gefallen, die Bilder sind größtenteils ziemlich düster gehalten und auch die phasenweise blassen Farben kommen dem Gesamtbild sehr zu Gute. Wenn Caradog W. James seine Erzählung nur noch mit ein wenig Kreativität ausgestattet hätte dann würden wir an dieser Stelle über einen echt gelungenen Beitrag sprechen, aber in der vorliegenden Form verliert sich "Don't Knock Twice" leider im grauen Mittelmaß. Das ist schade, denn man hätte hier eine Menge mehr aus dem Geschehen heraus holen können. Und das, obwohl der Inhalt äußerst dünn gehalten wurde und nicht sonderlich viel Substanz beinhaltet.

      Letztendlich lohnt sich eine Sichtung für Fans des Genres allemal, denn man hat schon weitaus schlechtere Genrevertreter gesehen, aber der ganz große Überflieger wird einem definitiv nicht geboten. Handwerklich solide in Szene gesetzt bietet "Don' Knock Twice" einen netten Gruselfilm für zwischendurch, einen nachhaltigen Eindruck dürfte der Beitrag bei den meisten Leuten allerdings nicht hinterlassen. Dafür fehlt es ganz einfach an echten Überraschungen und das Ganze ist ein wenig zu vorhersehbar. Dennoch verschwendet man keinesfalls seine Zeit und sollte ruhig mal einen Blick riskieren.


      Fazit:


      Nichts Neues an der Front des Gruselfilms, diese Erkenntnis muss man nach Beendigung der Sichtung auf jeden Fall treffen. Wem jedoch der gute Durchschnitt ausreichend erscheint, der kann trotz offensichtlicher Defizite seine Freude an diesem Film haben.


      [film]6[/film]
      Big Brother is watching you
    • Vorhin gesehen. Joa, kann man sich geben. Darsteller sind OK. Vorhesehbarkeit und Überraschungen wechseln sich ab. Schlecht ist er nicht und wer seichte Gruselunterhaltung sucht, kann mit dem Film sicher etwas anfangen.
      Ohne grosse Höhepunkte vergebe ich daher:

      [film]5[/film]