Die Nacht des Jägers

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      Originaltitel: The Night of the Hunter
      Produktionsland: USA
      Produktion: Paul Gregory
      Erscheinungsjahr: 1955
      Regie: Charles Laughton
      Drehbuch: Davis Grubb (Roman), James Agee, Charles Laughton
      Kamera: Stanley Cortez
      Schnitt: Robert Golden
      Budget: ca. 795.000$
      Spezialeffekte: Louis DeWitt, Jack Rabin
      Musik: Walter Schumann
      Länge: ca. 90 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Robert Mitchum, Shelley Winters, Billy Chapin, Sally Jane Bruce, Lillian Gish, James Gleason, Evelyn Varden, Peter Graves, Don Beddoe, Gloria Castillo, Corey Allen, Paul Bryar



      Inhalt:

      Ben Harper sitzt im Gefängnis und wartet auf seine Hinrichtung. Bei einem Banküberfall erschoss er zwei Angestellte und erbeutete 10.000 US-Dollar, die er vor seiner Verhaftung noch irgendwo zu Hause verstecken konnte. Wo genau, das versucht sein Zellengenosse Harry Powell vergeblich herauszufinden.
      Powell, der wegen einem kleineren Delikts in Haft ist, verbirgt hinter seinem sympathischen Äußeren einen gefährlichen Mörder und Psychopathen, der als Prediger durch die Lande zieht. Harper wird hingerichtet und Powell aus dem Gefängnis entlassen. Er besucht Harpers Familie, erschleicht sich ihr Vertrauen und heiratet seine Witwe. Schon bald muss er aber erkennen, dass nur Harpers Kinder, Pearl und John, das Versteck des Geldes kennen. Für sie beginnt ein Albtraum.

      "Die Nacht des Jägers", Charles Laughtons einzige Regiearbeit, ist ein nervenaufreibender Psycho-Thriller und gehört zu den Klassikern des Film Noir.




      Trailer:



      Kritik:

      Ein Psychothriller der mit düsteren Schattenspielen sogar begeistern kann. Die Handlung ist durchweg interessant und auch wenn man die Aufmachung das Jahrzehnt auch hier und da ansieht, wirkt es doch so dunkel vermantelt, dass der Film keineswegs dabei eingestaut wirkt, sondern das Noir für die Moderne auch in Perfektion den Nacht des Jägers liefert. Zwar war für mich der spätere Handlungsverlauf nicht mehr optimal was die Logik angeht, also dass der Bösewicht eine solche Hatz wegen den paar Kröten veranstaltet, wollte mir nicht wirklich einleuchten, ansonsten hat mich Nacht des Jägers aber begeistert.

      The Niiight of the Hunter ist ein Klassiker den man sich als Psycho-Thriller Freund nicht entgehen lassen sollte.

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