Erotic Nightmare (1977)

    • Erotic Nightmare (1977)

      Produktionsland: Griechenland, Frankreich
      Drehbuch: Vasilis Manousakis
      Erscheinungsjahr: 1977
      Regie: Stratos Markidis
      Kamera: Vasilis Hristomoglou
      Musik: Haralambos Alepis
      Länge: ca. 90 Min.
      Freigabe: Ungeprüft
      Darsteller: Patricia Donaldson, Rui Gomes, Notis Pitsilos, Teddy Douglas, Marlen Dasset, Christina Armora, Lyn Cont, Henri Guégan, Jane Lyle, Telis Stallone





      Colette arbeitet als Callgirl in Paris. Ihr Zuhälter, Sakis, ist auch gleichzeitig ihr Freund. Doch Colette hat die Schnauze voll von den asozialen und perversen Freiern und will ihren Luden verlassen. Dabei kommt es zu einem Streit, bei dem Sakis ums Leben kommt. Colette flüchtet nach Mykonos. Dort lernt sie den Lebemann Paul kennen, lieben und fi…en. Richtig ausgeglichen ist die junge Frau trotzdem noch nicht. Dieser Zustand schlägt weiter ins Negative, als Colette von einem Unbekannten erpresst wird.

      Hinter dem Namen Annette Haven, der im Cast fett angegeben ist, verbirgt sich übrigens nicht die US-HC-Darstellerin. Ich bin kein Experte (habe noch nie einem Film mit Annette Haven gesichtet), da ich in HC-Bereich immer nur Augen für Brigitte Lahaie und Olinka Hardiman hatte, aber die Info (ofdb) stammt von jemanden der, wenn ich mich recht entsinne, ziemlich firm bezüglich klassischer HC-Produktionen ist.

      Was die Sache erkärt, bei diesem Film handelt es sich um folgendes Werk:
      Da es eine französich / griechische Coproduktion ist, haben sich die Franzosen eine spezielle Darstellerliste gegönnt. Darum auch Annette Haven als (nicht vorhandenes) Zugpferd.


      Okay, und nun zum Film. Dieser startet extrem schmuddelig und asozial. Ein Lustgreis lässt sich strafen und genießt anschließend das Zusehen beim Liebesspiel. Die deutsche Synchronisation haut dabei sehr spezielle Dialoge raus. Ich weiß nicht ob ich darüber lachen, oder mich fremdschämen soll. Anschließend wird es etwas „gesitteter“. Der Film baut (s)eine kleine Story auf, und sagt mir in einigen Passagen sogar zu. Der Anteil an HC-Szenen liegt bei ca. 20%, dazu kommen 30% SC. Der Rest beschränkt sich auf Dialog und das Vorführen von 1970er Männermode.

      Unter dem Strich durchschnittliche und teils sehr schmuddelige Sexploitation mit (spannungslosen) Krimieinschlag. Kann man sich anschauen.