Hellstone - Welcome to Hell

    • Hellstone - Welcome to Hell




      Land: Deutschland
      Jahr: 2016
      Länge: ca. 92 Minuten
      Freigabe: FSK Keine Jugendfreigabe
      Darsteller: Achim Lützelschwab, Carolin Pfaeffli, Hans Lützelschwab, Ines Klein, Iulia Kettner, Jürgen Sütterlin, Klemens Niklaus Trenkle, Mario Kühfusz, Michael Glantschnig, Ralf H. Dorweiler

      Trailer:


      Inhalt:
      HELLSTONE - Ein Creature-Feature, in dem es um einen dunklen, mystischen Stein geht, mit welchem durch Zugabe des eigenen Blutes temporär ein Tor zur Hölle betreten werden kann. Ein satanischer, okkulter Bund möchte mit Hilfe des Steins ein permanentes Tor zur Hölle öffnen um unsere Realität und die Dimension der Unterwelt zu vereinen.
      Zwischen diese dunkle, erbarmungslose Sekte und dem buchstäblichen Tor zur Hölle gerät ein junger Mann, welcher Zeuge eines blutigen Rituals wird und ab diesem Zeitpunkt der einzige Mensch ist, der die Mächte des Bösen noch aufhalten kann, in dem er sich selbst die höllischen Fähigkeiten des dunklen Steins zu Nutze macht…


      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 08.12.2017
    • Kritik:

      Ein unheimlicher Soundtrack und das getapse der Darsteller durch den Wald auf Amateurniveau hat was amüsantes an sich. Bei dem Film hat man das Gefühl er stammt aus den 90ern, in Hochzeit der Ittenbach- und Schnassfilme, irgendwo in den hinteren VHS Ecken verkümmert, die man nur gesehen hat, wenn andere deutsche Amateurfilme vergriffen waren.

      Hinterster verkümmerter No Budget Trashmüll sondergleichen, der leider nicht so viel Fun macht, da er zu träge abläuft. Was fehlt ist mehr Gore, gerade bei solchen Streifen bietet es sich an ein ordentliches Blutbad zu hinterlassen. Die Stimmung passt vom Sound oder Nebel bei Nacht her, aber mal ehrlich, der Gorehound will Gedärme zerfetzen sehen und davon gibt es hier nichts, der Kehlenschnitt oder ein überfahrener Kopf, aber man kommt zu wenig ins feiern dabei. Bei der handgemachten Kreatur ist es auch immer nur ein und die selbe Puppe in mehreren Einlagen und zudem wird auch der Computer genutzt um Bluteffekte zu erzeugen. Der verzerrte Ton der Dämonen ist ziemlich trashig und für die Handlung hat sehr ersichtlich Tanz der Teufel Pate gestanden, wie Kettensägeneinsatz oder Tonbandaufnahme im Waldhaus.

      Lützelschwab's und Freunde, auf den Spuren der VHS Amateurszene der 90er, allerdings es fehlt das Tempo, die Zeitlupeneffekte sind besonders bremsend. Wenn man das mit deutsche Wald- und Wiesensplatter der 90er vergleicht, ist das noch zu wenig, einfach langweilig was geliefert wird.

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