Planet der Affen - Survival

    • Planet der Affen - Survival



      Produktionsland: USA
      Produktion: Peter Chernin , Dylan Clark und Rick Jaffa
      Erscheinungsjahr: 2017
      Regie: Matt Reeves
      Drehbuch: Mark Bomback, Pierre Boulle und Matt Reeves
      Kamera: Michael Seresin
      Schnitt: William Hoy
      Budget: ca. 150.000.000$
      Spezialeffekte: Joel Whist und Dan Cervin
      Musik: Michael Giacchino
      Länge: ca. 140 Minuten
      Freigabe: FSK 12
      Deutscher Kinostart: 3. August 2017
      Deutsche DVD & Blu-Ray Fassung: 07.12.2017

      Darsteller:

      Woody Harrelson
      Judy Greer
      Andy Serkis
      Steve Zahn
      Ty Olsson
      Max Lloyd-Jones
      Aleks Paunovic

      Handlung:

      Endlich, es kommt zu einem großflächigen Krieg zwischen Menschen und Menschenaffen um die Herrschaft über unseren Planeten.

      Caesar (Andy Serkis) muss seine Argenossen in die Schlacht mit der Armee der Menschen führen, die unter dem Kommando des rücksichtlosen Colonel (Woody Harrelson) steht.
      Dieser Kampf fordert auf beiden Seiten herbe Verluste und sorgt dafür, dass Caesar anfängt, mit sich zu ringen.
      Seine Hoffnung auf eine Koexistenz muss immer mehr seinen Gelüsten nach Rache für seine gefallenen Freunde weichen…

      Mein Herz schlägt für meine Mama &

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von tom bomb ()

    • Trailer macht mächtig lust auf den finalen Film!
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    • Der Film wird garantiert richtig gut. Aber ich frage mich in wie weit sie es noch thematisieren wollen? Denn der Endkampf um den Planet der Affen müsste ja ab den 3. Teil der nächstes Jahr kommt, dann beendet sein, oder nicht?
    • So ist der Plan ja, drei Teile dann ist Schluss.
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    • Morgen kommt der zweite Trailer



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    • Zwar reichte es für Planet der Affen - Survival zu Platz 1 der US Charts, aber trotz der positiven Stimmen von Zuschauern sowie Kritikern ist das Ergebnis von "nur" 56,5 Mio US $ eher etwas ernüchternd, war man doch von mindestens 80 - 90 Mio ausgegangen.
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    • Nach dem recht guten erste Teil, hätte man die Fortsetzungen schon härter machen können, wenn an Handlung dermassen eingespart wird und es ziemlich dumm wirkte. Vor allem gingen im Vergleich mit dem Erstling die Emotionen verloren und das wollte man nun hier ersichtlich aufbessern. Bei raus gekommen ist aber eine Verschlimmbesserung, denn die Emotionen werden durch massive Anwendung von Kitsch ersetzt. Die Aufmachung wirkt immer künstlicher, dunkler und depressiver als zuvor, aber es unterhält in gekünstelter Melodramatik mit stetiger Trauermusik immer schlechter. Allgemein wird die Musik hier vordergründig oft eingesetzt, wie man das von dürftigen Hollywood Blockbusterfilmen Heute zu oft serviert bekommt, man hat inhaltlich wenig zu bieten, sogar wenig Action und erzeugt mit übertriebenen Soundeffekten für stetige Bedrohung und Spannung. Die visuelle Aufmachung ist hier enorm wichtig und alles andere muss sich dem unterordnen. Die Zeichensprache der Affen wirkt auch etwas anstrengend zu verfolgen. Die Hintergründe zum Verhalten der Menschen sind viel zu schleierhaft, es fehlen mehr Infos diesbezüglich, dafür sind die Einstellung auf die Affengesichter stetig zu lang und es ist deutlich zu verspüren, dass hier viel Wert drauf gelegt wurde, die oft ziemlich gestylt aussehenden Affen mit all ihren Gesichtszügen und feinen Haarlocken und teils Kulleraugen verkitscht zu servieren. So gesehen funktioniert der Film prima für das junge Massenpublikum mit ihrem verdorbenen Geschmack von Heute. Die Affen wirkten bei allen Originalfilmen bedrohlich und stinkend, Heute sieht das kuschelig aus. Der Höhepunkt kommt zum Schluss, ein Lawinenabgang der wohl die lächerlichste Szenen des Kinojahres darstellt. Am Ende des Films ist man echt froh, wenn der Abspann auftaucht, so dermaßen zieht sich dieser Kitsch, vor allem durch die zu langen Einstellungen auf die visuellen Kreatureffekte ist es ein Totalausfall.

      [film]2[/film]
    • Geil, 2 Punkte von dir für einen Blockbuster deuten auf 8 von mir hin.

      Während Kritiker und Fans mehr wie zufrieden mit dem Abschluss sind, bereitet das Filmstudio FOX eine Kampagne vor um Survival zu den nominierten für den Oscar zu zählen.
      Knapp 400 Mio $ spülte er bislang in deren Kassen.
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    • tom bomb schrieb:

      Geil, 2 Punkte von dir für einen Blockbuster deuten auf 8 von mir hin.

      Der 2.Teil war ja schon schwächer, aber noch schaubar. Ich bin mir nicht so sicher, glaub der könnte bei dir auch floppen. Diese künstlichen Hypes sind eh völlig weltfremd, da geht es wohl nur um Vermarktung.
    • Habe nichts von einem Hype um diesen Film mitbekommen - ob er mir zusagt weiss ich nicht, gehe aber stark davon aus.
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    • Zugegeben, mit Teil 1 kann auch der Abschluss nicht mithalten, was insgesamt aber auch ein schweres Unterfangen ist.
      Was mich beeindruckt ist das man überhaupt nicht mehr unterscheidet zwischen Menschen und Affen was die Effekte anbelangt, Gorillas die auf Pferden reiten, das wurde hervoragend umgesetzt.
      Die Laufzeit ist insgesamt etwas zu viel, so einige Dialoge müsste ich nicht 5 Minuten am Stück zuhören.
      Auch muss ich nicht jeden Sachverhalt auserklärt bekommen, und die moralische Keule könnte eine Nummer kleiner ausfallen, denn wir wissen ja das uns hier eine Botschaft vermittelt wird.
      Mein Fazit hätte positiver verlaufen können für einen im ganzen gelungenen Film, jedoch stören halt diverse Kleinigkeiten um von einem Endzeit Szenario sprechen zu können welches auch nur im Ansatz berühmte Vorbilder wie "The Road" erreicht.
      Unterhaltend, auch etwas eindringlich, ja das war es aber schon.

      [film]7[/film]
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    • Mich hat der mit den Kleinigkeiten überhaupt nicht unterhalten.





    • Planet der Affen: Survival
      (War for the Planet of the Apes)
      mit Andy Serkis, Woody Harrelson, Steve Zahn, Karin Konoval, Amiah Miller, Terry Notary, Ty Olsson, Michael Adamthwaite, Toby Kebbell, Gabriel Chavarria, Judy Greer
      Regie: Matt Reeves
      Drehbuch: Mark Bomback / Matt Reeves
      Kamera: Michael Seresin
      Musik: Michael Giacchino
      FSK 12
      USA / 2017

      Die Schlacht hat Schimpanse Caesar gewonnen, den Krieg gegen die nach einem Affenvirus dezimierte Menschheit um die Zukunft der Affen noch nicht. Nach einem schrecklichen Massaker, das ein verrückt gewordener Colonel aus blindem Hass im Affenlager anrichtet, zieht Caesar mit seinen engsten Vertrauten los, um ein neues und sicheres Zuhause für seinen Stamm zu finden. Er ahnt nicht, dass die zurückgebliebenen Affen den Truppen des Colonel in die Hände fallen und in einem Internierungscamp versklavt werden.



      "Planet der Affen: Survival" sollte eigentlich einen finalen und bombastischen Abschluss der Reboot-Trilogie darstellen, doch nach der Sichtung des Filmes bleibt man als Fan der Reihe doch mit einem leicht ernüchternden Eindruck zurück. Nachdem schon schon zwischen den beiden Vorgängern "Prevolution" und "Revolution" qualitative Abstriche zu verzeichnen waren, stellt dieser abschließende Film nun keinesfalls den Höhepunkt, sondern vielmehr den schwächsten Teil der Reihe dar. Für die Regie zeichnet wie schon beim Vorgänger Matt Reeves verantwortlich und es ist dem guten Mann leider nicht gelungen, eine durchgehend spannende und packende Geschichte zu erzählen. Dabei kann die Produktion vor allem in visueller Hinsicht voll überzeugen, denn neueste Computertechnik macht es möglich, das zwischen den Menschen und den Primaten im Bezug auf die Bewegungsabläufe so gut wie leine Unterschiede auszumachen sind. In diesem Punkt kann man also vollends zufrieden sein, dafür beinhaltet die Story so manch andere Schwäche, die man in keinster Weise erwartet hätte. Von der im Vorfeld angedeuteten grandiosen Endzeitstimmung des Geschehens ist nur wenig zu verspüren und insbesondere die versprochenen epischen Schlachten sucht man leider völlig vergebens.

      Ganz generell beinhaltet "Planet der Affen: Survival" erstaunlich wenig Action-Passagen, denn bis auf kleinere Scharmützel zu Beginn und einer zeitlich extrem kurz bemessenen Schlacht am Ende der Geschichte beinhalten die Ereignisse gar nichts, was man auch nur ansatzweise mit dem Begriff Action bezeichnen könnte. Stattdessen präsentieren sich teils ellenlange Dialoge, die zeitweise schon für kleinere Ermüdungserscheinungen sorgen können. Das wertet den gewonnenen Gesamteindruck nicht sonderlich auf und ist von einem bombastischen Abschluss einer Trilogie so weit entfernt wie die Erde von der Sonne. Und so hinterlässt das Szenario dann auch keineswegs einen durchgehend stimmigen Eindruck beim Betrachter, der sich ganz besonders im Mittelteil des Öfteren die Frage stellt, warum man den finalen Teil dermaßen ereignislos in Szene gesetzt hat. Matt Reeves lässt seine Erzählung streckenweise recht banal vor sich hin plätschern und schafft es noch nicht einmal, einen konstant ansteigenden Spannungsbogen in die Abläufe einzubauen. Erst im letzten Drittel ändert sich das ein wenig, was einen zumindest ein bisschen entschädigen kann, da nun auch eine kleine Tempoverschärfung zu erkennen ist.

      Die größte Enttäuschung offenbart sich in der Beziehung zwischen Caesar und dem durchgeknallten Colonel der Menschen, der von Woody Harrelson erstklassig interpretiert wird. Reeves nährt hier durchaus die Hoffnung des Zuschauers, das es am Ende zu einem finalen Showdown der beiden erbitterten Gegner kommt. Die erhoffte Konfrontation endet dann jedoch regelrecht erbärmlich, so das auch der an dieser Stelle erhoffte Höhepunkt wie eine Seifenblase zerplatzt. Und so verhält es sich im Prinzip mit dem gesamten Film, die immer wieder eingestreuten guten Ansätze verlaufen im Sand, als wenn man dem Werk mit vollster Absicht jeglichen Überraschungsmoment verweigern wollte. Das ist dann zumindest ganz vortrefflich gelungen, denn bei einer Laufzeit von gut 130 Minuten gibt es bis auf die wirklich tolle Computertechnik keinerlei Highlights zu begutachten.

      Man sollte also schon im Vorfeld die eigenen Erwartungen in die richtige Richtung lenken, denn dieser abschließende Teil der Trilogie bietet keinesfalls das, was viele Fans sich erwartet hatten. Wer auf satte Action hofft erlebt eine herbe Enttäuschung und auch ansonsten gestaltet sich der Film in der Summe nicht gänzlich stimmig. In manchen Passagen wirkt das Ganze sogar fast schon ein wenig kitschig, was insbesondere immer dann der Fall ist, wenn ein kleines und stummes Mädchen namens Nova mit von der Partie ist. Neben dieser kleinen Anspielung auf die Original-Reihe ist auch ein kleiner Schimpanse namens Cornelius mit an Bord, was den Kohl letztendlich aber auch nicht sonderlich fett macht. Insgesamt gesehen kann "Planet der Affen: Survival" auf keinen Fall gänzlich überzeugen und beinhaltet zudem auch mehrere Phasen, in denen es äußerst langatmig zur Sache geht. Anstatt hier wirklich mit einem packenden Kampfszenario zwischen Primaten und Menschen aufzuwarten, hat man einen Großteil der Erzählung in ein Gefangenenlager verlegt und mit unzähligen Dialogen zugepflastert. Das fördert nicht unbedingt die Begeisterung des Betrachters, denn ein wenig mehr hätte es dann doch schon sein dürfen.


      Fazit:


      Matt Reeves hat die Chance auf einen richtig gelungenen letzten Teil sinnlos vertan und präsentiert lediglich einen Film, der sich maximal im oberen Durchschnittsbereich ansiedeln kann. Bedingt durch ein schwächelndes Drehbuch und kitschig anmutende Szenen wurde es versäumt, vorhandenes Potential auch auszuschöpfen. Zudem hätte ein wenig mehr Action auch nicht geschadet, denn auch wenn man kein durchgehendes Kriegsszenario erwartet hat, kommt diese doch viel zu kurz. Übrig bleibt ein teils blutleerer Blockbuster in dem Affen menschlicher erscheinen als die Menschen selbst, wobei die bei diesem Aspekt aufsteigende Emotionalität allerdings stellenweise zu dick aufgetragen ist.


      [film]6[/film]
      Big Brother is watching you
    • Master Of Horror schrieb:

      Übrig bleibt ein teils blutleerer Blockbuster in dem Affen menschlicher erscheinen als die Menschen selbst, wobei die bei diesem Aspekt aufsteigende Emotionalität allerdings stellenweise zu dick aufgetragen ist.
      Ich hab sogar damit gerechnet, dass der bei dir auch mehr oder weniger versagen wird. Absolut schlecht was man aus der guten Neuauflage anschließend gemacht hat. Die alten Teile waren alle gut.
    • Entgegen anderslautenden Gerüchten wird es zunächst erst einmal kein Reboot von Disney geben, sondern einen weiteren, dann den vierten Teil der neuen Reihe , der dort an anschliessen werde wo der letzte geendet ist.
      Das kündigte nun desses Regisseur Wes Ball (Maze Runner) an, Kinostart wahrscheinlich 2022.
      Mein Herz schlägt für meine Mama &
    • 2024 erscheint ein neuer Teil der Affenreihe und knüpft scheinbar genau um ein paar Jahrhunderte oder Jahrzehnte später.



      Ist quasi der Übergang zu Charlton Heston Raumfahrt.