Produktionsland: Italien, Deutschland
Erscheinungsjahr: 1971
Regie: Guido Leoni
Drehbuch: Rolf Grieminger
Kamera: Klaus von Rautenfeld
Schnitt: Vincenzo Vanni
Musik: Gianluca Montani
Länge: ca. 80 Min.
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Rainer Basedow, Herbert Fux, Karin Schubert, Ann Smyrner, Mario Novelli, John Barclay, Hansi Linder, Paolo Magalotti, Léa Nanni, Leontine May, Franco Marletta, Franco Chillemi
Erscheinungsjahr: 1971
Regie: Guido Leoni
Drehbuch: Rolf Grieminger
Kamera: Klaus von Rautenfeld
Schnitt: Vincenzo Vanni
Musik: Gianluca Montani
Länge: ca. 80 Min.
Freigabe: ungeprüft
Darsteller: Rainer Basedow, Herbert Fux, Karin Schubert, Ann Smyrner, Mario Novelli, John Barclay, Hansi Linder, Paolo Magalotti, Léa Nanni, Leontine May, Franco Marletta, Franco Chillemi
Vier Geschäftsleute machen gemeinsam mit ihren Schlampen eine kleine Kreuzfahrt. Gute Laune ist allerdings weniger angesagt, als ein permanentes Ablästern. Die lustigen Seefahrer sind sich nun mal nicht wohl gesonnen. Als drei Schiffbrüchige ihren Weg kreuzen, erbarmt man sich und nimmt diese an Bord. Doch nun geht die Party erst richtig los, denn die Hilfebedürftigen sind drei geisterkranke Schwerverbrecher.
Auf den ersten Blick hätte ich den Film als Krautploitation eingeordnet. Das allwissende Internet belehrte mich jedoch eines anderen. So what, ob deutsch, italienisch oder deutsch-italienisch, die KREUZFAHRT DES GRAUENS bereitete mir (so, so oder so-so) einiges an Freude.
Die Story ist nichts Besonderes, aber das Filmchen kommt auch ohne phänomenale Wendungen aus. Dafür sorgt allein die gut ausgewählte Bootscrew. Vor 20 Jahren hätte mich wohl nur der Name Karin Schubert angesprochen. Heute finde ich ihre weiblichen Konkurrentinnen eigentlich wesentlich spannender, als erwähnte Schmuddel-HC-Karin.
Wer am Ende auf den besonderen Clou wartet, der wartet vergebens. Wer Erklärungen und Aufklärungen sucht, der sucht vergebens. KREUZFAHRT DES GRAUENS hat keinen Bock auf logische Abfolgen… und soll ich euch was sagen? Ich auch nicht, deshalb haben wir (der Film und ich) uns auch so gut verstanden.