Tödliches Kommando - The Hurt Locker

    • Tödliches Kommando - The Hurt Locker




      Produktionsland: USA
      Produktion: Kathryn Bigelow, Mark Boal, Nicolas Chartier, Greg Shapiro
      Erscheinungsjahr: 2008
      Regie: Kathryn Bigelow
      Drehbuch: Mark Boal
      Kamera: Barry Ackroyd
      Schnitt: Chris Innis, Bob Murawski
      Budget: ca. 15.000.000$
      Spezialeffekte: -
      Musik: Marco Beltrami, Buck Sanders
      Länge: ca. 131 Minuten
      Freigabe: FSK 16
      Darsteller: Jeremy Renner, Anthony Mackie, Brian Geraghty, Guy Pearce, Ralph Fiennes, David Morse, Evangeline Lilly, Christian Camargo, Suhail Aldabbach, Christopher Sayegh, Nabil Koni, Sam Spruell




      Inhalt:

      Als wäre der Job der Bombenexperten im Irak nicht schon gefährlich genug, müssen Sanborn und Eldridge, beides Soldaten einer kleinen Elite-Einheit, feststellen, dass ihr neuer Sergeant lebensgefährliche Alleingänge unternimmt und den Tod herauszufordern scheint. Wenn sie den Krieg überleben wollen, müssen sie ihn schnellstmöglich unter Kontrolle bringen.



      Trailer:



      Kritik:

      Dieser Adrenalin-Kick als Kriegsfilm hat derart dämlich wirkende Iraker on Board, die nur dusselig drein schauen und auf die Artikulation der US Soldaten kein Stück reagieren (bis auf einen nervig überdrehten Jungen), bestes Beisiel ein Taxifahrer wo einer der US Soldaten Minuten lang mit der Waffe drauf hält und der Taxifahrer wie versteinert wirkt, aber eine Bombe zündet der Taxifahrer auch nicht, er wird dann halt von den Soldaten verschleppt. Dabei fällt noch ein Dialog wie, wenn es kein Terrorist war, wird es jetzt einer. Nun gut hier und da ist der Dialog auch mal witzig. Mit solche Szenen den Iraker als hohlen Zombie darzustellen, kann man nichts anfangen, was damit ausgedrückt werden soll. Die US Soldaten versuchen die Straßen von Bomben zu entschärfen, mehr wird lange Zeit nicht geboten. Die Kamera ist hektisch und wackelig. Zwischenzeitlich wird von den Soldaten in ihrer Freizeit Ego-Shooter an der Konsole gespielt, genau so fühlt es sich irgendwann dann auch auf der Straße im Kriegsschauplatz an.

      Der Film ist genau so beschissen und dümmlich sowie nur schwerlich unterhaltsam wie der folgende Zero Dark Thirty. Es ist nur eine Prollerei von Kriegsgeräten in einem Wackel-Doku-Stil verpackt, der nur Kriegseinsätze aneinanderreiht und hat keine Seele und keine Handlung, er macht sich arrogant sogar unterschwellig lustig über den Iraker. Hurt Locker war der am meisten gefeierte Film des Jahres 2009 und natürlich wurde das mit eine Reihe von Oskars gekrönt, dass zeigt wie dumm die Oberschicht mittlerweile ist, denn der Film ist vom Pentagon bezahlt und nur ein absoluter Rohrkrepierer.

      "Schlechtester Schnitt"
      "Schlechteste Kamera"
      "Schlechtestes Originaldrehbuch"
      "Schlechtester Film"

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