8 Mile



    • Produktionsland: USA, Deutschland
      Produktion: Carol Fenelon, Gregory Goodman, Brian Grazer, Curtis Hanson, Jimmy Iovine, Paul Rosenberg, James Whitaker
      Erscheinungsjahr: 2002
      Regie: Curtis Hanson
      Drehbuch: Scott Silver
      Kamera: Rodrigo Prieto
      Schnitt: Craig Kitson, Jay Rabinowitz
      Budget: ca. 41.000.000$
      Spezialeffekte: John D. Milinac
      Musik: -
      Länge: ca. 110 Minuten
      Freigabe: FSK 12
      Darsteller: Eminem, Kim Basinger, Mekhi Phifer, Brittany Murphy, Evan Jones, Omar Benson Miller, De'Angelo Wilson, Eugene Byrd, Taryn Manning, Larry Hudson, Proof, Mike Bell

      Inhalt:

      Sein Leben besteht aus seinem miesen Job in der Autofabrik, seinen Freunden aus dem Viertel - und HipHop. Er weiß, der einzige Weg, um aus seinem tristen Alltag auszubrechen, ist seine Musik. Aber als er bei einem "Battle" - einem jener furiosen Wortgefechte der Rapszene - sprachlos auf der Bühne steht und vom Publikum ausgebuht wird, rückt sein Traum in weite Ferne. Rabbit weiß, dass die nächste Chance, die sich ihm bietet, die letzte sein wird. Aber vorher muss es ihm gelingen, seine Wut, seine Aggressionen und seine Ängste zu überwinden - und sie für seine Musik zu nutzen.

      Trailer:


      Kritik:

      Eminem war auf dem Zenit seiner Musikkarriere angekommen und in dem Film 8 Mile festgehalten. Schauspielerisch ist er aber nicht tauglich mehr Mimiken als ein Stein aufzuzeigen. Kim Basinger an seiner Seite hatte mittlerweile den Zenit ihrer Hollywood-Karrie nun überschritten. Beide passen in einem Film mal rein garnicht zusammen.

      Eminem hat damals zugegeben recht coole und neue Mukke gemacht, zumindest einiges davon in den Erfolgsalben The Slim Shady, The Marshall Mathers und The Eminem Show. Der Film an sich ist aber absoluter Müll, nervige Battles die wohl moderne Mode-Gangster Heute drauf haben müssen, mit Showeinlagen der Marke „Wo sind die denn ausgebrochen“. Filme drehen hätte der gute Eminem sein lassen sollen, der macht sich hier nur zum Obst. Zwar gibt es wenige Szenen die ganz cool sind, wie das bespritzen mit der Farbpistole auf der Straße im Auto, aber die Handlung wird ansonsten komplett außer acht gelassen und Langeweile macht sich oft breit. Es wird einfach nur das Leben und das Rappen dieser Subkultur gezeigt und das auch noch auf fast 2 Stunden gestreckt. Ich kann mich zudem überhaupt nicht in dieses Hopper Leben auf der Straße hineinversetzen. Ohne dieses vollkommen lächerliche Rapperdissen wäre der Film noch im unteren Mittelmaß angekommen, aber so ist der eigentlich unansehbarer Schrott der in den Schredder gehört, der von dem meisten Kritikern in den Himmel gelobt wurde.

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