Dreizehn



    • Produktionsland: USA
      Produktion: Tim Bevan, Liza Chasin, Eric Fellner, Holly Hunter, Jeffrey Kusama-Hinte, Michael London
      Erscheinungsjahr: 2003
      Regie: Catherine Hardwicke
      Drehbuch: Catherine Hardwicke, Nikki Reed
      Kamera: Elliot Davis
      Schnitt: Nancy Richardson
      Budget: ca. 1.500.000$
      Spezialeffekte: -
      Musik: Mark Mothersbaugh, Brian Zarate
      Länge: ca. 96 Minuten
      Freigabe: FSK 12
      Darsteller: Evan Rachel Wood, Nikki Reed, Vanessa Anne Hudgens, Holly Hunter



      Inhalt:

      Die 13-jährige Tracy ist eigentlich ein ganz normaler Teenager und genau dieses Image hat sie satt! Im Geheimen träumt sie davon, so zu sein wie die Teen-Queen Evie. Sie ist cool, sexy, trendy... sie ist der Star der Schule. Mit Hilfe einer geklauten Kreditkarte erkauft sich Tracy ihre Freundschaft und wird quasi über Nacht selbst zum umschwärmten Supergirl. Sex, Fun und Drogen - es ist ein Rausch der unbekannten Gefühle. Trotz aller Warnungen ihrer Mutter merkt Tracy nicht, auf welchen Abgrund sie zu steuert.


      Trailer:



      Kritik:

      Oberflächlicher Teennonsens von pubertären Mädchen die das Entdecken der Modewelt feiern?

      Evan Rachel Wood (ähnlicher Verschnitt wie Kristen Stewart) ist niedlich anzusehen und zu Beginn dachte ich mir, na dass kann eigentlich inhaltlich nichts werden. Der Übergang vom 12 jährigen braven Mädel zur 13 jährigen Verrückten die klauen geht und Drogen nimmt ist nämlich derart schnell, dass man schon das Übelste erwartet. Die Kamera wackelt etwas, der Kameraman hat auch nun auch von den Drogen der Mädels genascht und dann geht das hier richtig ab. Das schnelle Tempo des Films tut der Unterhaltung jedenfalls keinen Abbruch. Schon bald fühlt sich der Zuschauer auch plötzlich wie auf einem Trip geschmissen mit den vielen bunten Farben on Board. Im Verlauf wird der Film immer abgefahrener was das Rebellieren der Mädels angeht, da werden Männer angemacht und die Mädels hauen sich im Drogenrausch voll gegenseitig in die Fresse. Der amerikanische Stil wie der Rap und das die Mutter derart aufgeschlossen ist und ebenfalls mehr der US-Popmusik entspricht, macht da sTeil zu einem US-Importwerk in allen belangen dieser Zeit. Die Piercing und Tattoo Mode-Schlampen sind wohl die Erscheinung des Birthney Spears Popmusikeinflusses. Meine Güte diese Mädels will ich echt nicht in meiner Wohnung haben. rofl

      Catherine Hardwicke auf den Spuren von Kids, hat mit ihrem Erstlingswerk was gemacht was seine Daseinsberechtigung trotz anfänglicher Skepsis schon hat und was auch sehr flippig unterhalten weiß, ganz anders als ihre Twilight Schnulzen-Reihe anschließend, die den Nerv der Zeit aber noch mehr getroffen hat. Wenn man sieht das bei uns so ein Käse wie Victoria Heute das echte Pubertieren samt Gangster-Proll-Getue aufzeigt, dann ist Dreizehn die viel frechere und spannendere Jugendrebellengeneration.

      „Kein BH, kein Höschen!... Kein BH, kein Höschen!...“ WTF!

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